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Spielziel: | Das Leben in der Ursuppe war für die Amöben der damaligen Zeit nicht leicht. Jeder hatte mit jedem zu kämpfen und Nahrung gab es auch nicht genug. Trotzdem versucht jeder Spieler seine Amöben so durch den Teich des Lebens zu steuern, daß er am Ende die Nase vorne hat. Dabei helfen bestimmte Gene, die den Amöben Spezialfähigkeiten verleihen. |
Ablauf: | Am Anfang befinden sich in jedem Feld der Ursuppe 2 kleine Farbwürfel von jeder Farbe, die die Nahrung für die Amöben symbolisieren. In die Mitte des Spielfeldes liegt eine Umweltkarte, die die Stärke der Ozonschicht und die Richtung angibt, in der Amöben von Feld zu Feld treiben. Jeder Spieler setzt dann noch 2 Amöben in die Ursuppe, wobei eine von ihnen schon einen Schadenspunkt aufweist -- bei 2 Schadenspunkten stirbt so ein Tierchen. Ausgestattet mit einem Vorrat von 4 Biopunkten für jeden, beginnt das Spiel, das in 6, sich immer wiederholenden Phasen abläuft. In Phase 1 bewegen sich die Amöben und fressen anschließend. Gefressen werden 3 verschiedene fremde Farb-Blöckchen -- Ausgeschieden werden dann 2 Klötzchen der eigenen Farbe (3 essen, 2 ausscheiden: Das ist eine der Standard-Regeln, die später durch Gen-Karten verändert werden können (z.B. Karte Ersatzkost: Deine Amöbe muß nicht mehr 3 Farben (1:1:1) fressen, sondern nur noch 2 Farben, dafür dann aber eine mehr (2:2:0 oder 3:1:0)). Gibt es nicht genug Nahrung, bekommt die Amöbe einen Schadenspunkt. Nach Bewegen & Fressen wird eine neue Umweltkarte (Phase 2) aufgedeckt, die die Strömungs-Richtung der nächsten Runde bestimmt. Ferner erliegen jetzt einige Amöben der zu hohen Ozonstrahlung. Ist das der Fall, so müssen entweder Gene oder Biopunkte abgeben, um das zu verhindern. Anschließend können in Phase 3 Gene für Biopunkte gekauft werden. Jedes Gen hat einen Preis und eine Empfindlichkeit. Die Gene sind so gestreut, daß es jedes Gen maximal 2x gibt und so jeder Spieler andere Taktiken verfolgen muß, um das Überleben seiner Amöben zu sichern. Anschließend vermehren sich die Amöben durch Zellteilung und in der folgenden Phase sterben alle Amöben, die zu alt sind. Hieran schließt sich unmittelbar die Wertungsphase an. Wieviele Felder nun jeder Markierungsstein vorrückt, hängt davon ab, vieviele Amöben und Gene der Spieler hat. Je mehr, desto besser. Ist nach dieser Wertung kein Marker in die Zielzone vorgedrungen, geht es in der Phase 1 weiter. |
Fazit: | Ein prima Spiel. Wir waren alle 4 völlig unvorbelastet, so daß keiner Vorwissen hatte, was nun gut und was schlecht sein könnte. Aber viel schlauer bin ich auch jetzt noch nicht. Es hat mich so phasziniert, daß ich schon am nächten Tag einen Blick in's Internet geworfen habe und dort diverse neue Ideen für neue Gene gefunden habe. Es ist also wieder mal ein Spiel, bei dem man seine eigenen Ideen mit umsetzten kann. Und es ist auch völlig egal, ob die neuen Genkarten anders aussehen, als die alten, es wird immer offen gespielt. Zur Inspiration liegen dem Spiel auch 3 Blankogenkarten bei, die nur auf die eigenen Ideen warten. So wird jedes Spiel irgendwann ein Unikat. Inzwischen ist auch schon die Erweiterung für 5+6 Personen erschienen. Dem Spiel liegen aber nicht nur 2 Sätze Amöben bei, sondern auch neue Gene. Diese Gene gibt es alle jeweils nur 1x, was sie sehr begehrt macht. |
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Auch ihre Meinung ist uns wichtig! | | Was halten Sie von diesem Spiel? | |
| Ihre 30 Lesermeinungen zu Ursuppe | ~3.50 Punkte |
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| Julius | 29.Aug 10: Ein Klasse Spiel in dem man sich sehr ärgern kann.Aber der Spaß überwiegt! | |
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| Hans
| 21.Feb 10: Ok, es dauert ein wenig zu lang. Im Übrigen aber eine gelungene Sache. (Zudem aus einem Verlag mit einem guten Service. Mir fehlten in der Schachtel ein paar Amöben, die aber auf einen kurzen Hinweis meinerseits innerhalb von drei Tagen nachgeliefert wurden! Lob und Dank!!) Das Spiel macht Spaß. Spannung kommt auf, wenn man Gene ins Auge gefasst hat und Sorge hat, dass sie ein Mitspieler ergattert. Und dann ist da immer noch die Frage: Hat man eine günstigere Zugvariante übersehen? | |
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| Christof Lehr | 03.Jul 07: Ein klasse Spiel, welches meine Spielgruppe nur durch die lange Spielzeit - zu Unrecht ! - abschreckt | |
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| Björn Kalies
| 22.May 07: Eine Partie dauert zwar meist etwas länger - aber Spaß machts! | |
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| Bernd Eisenstein
| 17.Jul 06: Hmm - kann den Hype ehrlich gesagt nicht so ganz verstehen. Sicher, es hat ganz witzige Elemente und ist niedlich gezeichnet, aber sonst konnte es nicht so sehr überzeugen. |
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| Matthias Räwer | 12.May 06: Ich bin ein echter Fan der "Doris und Frank" -Spiele, wobei Ursuppe sich DAS Highlight (zumindest für mich) ist. Selten war ein so außergewöhnliches Spielthema so toll umgesetzt. Nichts für die sog. Wenigspieler... für alle anderen ein "MUST"! | |
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| Jan Mirko Lüder
| 28.Feb 06: Bei Ursuppe stimmt eigentlich alles. Natürlich können sich die Bewegungs- und Fressphasen schon mal etwas schleppen, trotzdem bleibt es durchweg spannend und jeder hofft insgeheim auf den großen Clou mit seinem natürlich einzigartig genialen Genmix. Normalerweise habe ich ja etwas gegen unappetitliche städtische Abwasserkanäle oder penetrante Fekalsprache - aber in dieser Fekaliensuppe schwimme ich trotzdem gern und wehe, niemand möchte mit mir Sch**** fressen! | |
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| Fairspielt | 05.Feb 06: Testeintrag | Ohne Wertung |
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| Vivien Wulff
| 05.Feb 06: Toll,wenn auch sehr komplex. | |
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| Marco Stutzke
| 28.Dec 05: einmal gespielt... und was will ich?... haben haben haben... | |
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| Carsten Pinnow
| 01.Dec 05: Neulinge sollte man nicht gleich mit der Erweiterung belästigen. Zu viele Gene verwirren nur. | |
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| Maddin
| 09.Feb 05: Hipp! Der Höhepunkt der bisherigen Schaffensperiode eines unvergleichlichen Duos. Hoffe, die beiden haben demnächst wieder mehr Zeit für's Spieleerfinden... | |
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| Sarah Kestering
| 25.Jan 05: langatmig, zaeh, nicht so mein Fall, die erste Stunde ist ja noch ganz witzig, aber dann freue ich mich doch wenn es endlich zuende ist. |
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| Fireflash | 04.Dec 04: Komme gerade von einem Spieletreffen nach hause, auf dem ich dieses Spiel zum ersten Mal gespielt habe...
Mein erster Gedanke war: Ups... was ist denn das für ein Käse.
Aber je länger ich spielte, desto interessanter wurde es!
Einziger Kritikpunkt, sind die ganzen unterschiedlichen Gene, mit denen man sich erstmal vertraut machen muß. Auch gibt es Gene, die recht effektiv sind, andere dagegen bringen eher wenig...
Aber ich fand das Spiel sehr interessant und freue mich schon auf die nächste Partie :-) | |
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| Kai Stemmler | 07.Feb 04: Das Spiel ist toll.Die authentische Umsetzung eines Themas ist sehr geglückt. | |
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| Jörn Frenzel
| 18.May 03: Klasse Spiel! | |
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| Babak Hadi
| 05.May 03: Fur mich gehort es in meine ALL TIME TOP TEN LISTE. | |
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| Dietmar Stadler | 22.Apr 03: ...und Intelligenz nützt nix. Wirklich klasse! Die reizvollen Möglichkeiten mit den unterschiedlichen Genen zu experimentieren - so gleicht kein Spiel dem anderen. Da hat man seine Lieblings(=Standard)-Gene und dann kauft die einer einem vor der Nase weg, da bleibt nichts anderes übrig als auch mal neue Wege zu entdecken und zu gehen, nur um festzustellen, auch so macht es Spass und man kann sogar gewinnen... Eine klare Empfehlung für jedes Spieleregal oder noch besser für jeden Spieletisch! | |
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| Braz | 20.Jan 03: ..als alter Biologe gebe ich doch von Natur aus für einen Hammer wie dieses Spiel volle Punktzahl. Es ist sehr strategisch, spannend und durch die Mutationen einfach nur witzig. Top Spiel! | |
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| Rogo | 31.Oct 02: Die Idee find ich klasse, die Umsetzung ist zäh. Und Spiele mit so vielen Phasen, die nacheinander durchgeklappert werden, kann ich kaum noch ertragen. Puerto Rico zeigt hier einen anderen, spannenderen Weg. |
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| Stefan Ohm | 31.Oct 02: Für mich eines der besten Spiele der letzten Jahre. Bereits beim ersten Spiel war ich total begeistert. Die Möglichkeiten beim zusammenstellen der Gene sind fast unbegrenzt. Beonders Spaß macht es, wenn man sich ein wenig auf die Jagd nach anderen Amöben macht. Klammern und Fressen sind einfach unschlagbar im Spielspaß. Aber meißtens verliere ich damit :-( Mit 6 Spielern wird es wirklich eng, allerdings kommen die Gene dann richtig in Aktion. | |
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| Günter Hohl | einzigartige idee, aber zu langatmig. |
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| Gerhard Passler | Klasse und rundum gelungenes Spiel mit einem originellen, ungewöhnlichen Thema; insgesamt sehr komplex; für Neulinge schwer; kleines Manko: wer einmal zurückliegt und sich hat abhängen lassen, gewinnt das Spiel nicht mehr. | |
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| Oberlechner Herbert | Eines meiner absoluten Lieblinge, kein Spiel ist wie das andere. Jede Variante kann zum Sieg führen und es geht sehr oft ganz knapp her. Ein Spitzenspiel meiner Meinung nach. | |
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| Tanja Schroedel | Mir hat es auch mit 6 Leuten Spaß gemacht. Das Feld war die ganze Zeit über eng beieinander, was recht lustig war... | |
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| Thorsten Wald | Es dauert u.U. etwas länger, bis alle anderen alle Gene kennengelernt haben und endlich losgespielt werden kann. Ansonsten nettes Thema (wer nicht ausscheiden kann, scheidet aus:-), aber besser nicht mit der 5+6-Personen-Erweiterung versuchen (zäh). | |
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| Michael Andersch
| Tolle Idee, trotzdem etwas zäh, vor allem mit Neulingen. | |
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| Marten Holst
| Die erste Runde ist dank der unbegrenzten Möglichkeiten die Hölle. Aber ab der zweiten passiert immer was und es kommt zu hinreißend fiesen Aktionen. | |
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| Frank Biesgen | Nette Ideen, aber für meinen Geschmack zu viele Möglichkeiten. |
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| Thomas Schmidt-uhlig | Zwar ist Ursuppe vom Material und der Idee ein wirklich schönes Spiel, aber es wird manchmal ein wenig zäh, wenn einer der Spieler nahezu uneinholbar in Führung liegt. | |
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