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Spielziel: | Hungrige Pinguine hüpfen von Eisscholle zu Eisscholle. Auf jeder dieser Eisschollen finden unsere Pinguine ein paar ihrer heißgeliebten Fische, die nicht nur heißgeliebt sind, sondern auch für das tägliche Leben lebensnotwendig sind. Durch geschicktes Taktieren versuchen die Pinguine (und damit die Spieler), den Konkurrenten den Weg abzuschneiden und sich damit ihren Teil vom Kuchen zu sichern. Zsätzlich versuchen sie den reichsten Fang zu machen und sich den Bauch möglichst allein voll zu schlagen. |
Ablauf: | Zu Spielbeginn werden die Eisschollen auf der Spielfläche ausgebreitet (und eine zusammenhängende Fläche ausgelegt). Der jüngste Spieler stellt einen seiner Pinguine auf eine Scholle, auf der nur ein Fisch zu finden ist. Anschließend kommen die anderen Spieler an die Reihe, bis alle Pinguine verteilt sind. Jetzt startet die Jagd im Packeis am Pol nach den besten Eisschollen. Der Spieler zieht einen seiner Pinguine in gerader Linie soweit er will und nimmt dann die Eisscholle (und damit die Fische) auf, die sein Pinguin eben verlassen hat (von der sein Pinguin gestartet ist). Abbiegen, über Löcher oder andere Pinguine zu fahren ist hierbei nicht erlaubt. Werden Eisschollen so weit isoliert, daß sie kein Pinguin mehr erreichen kann, haben diese Fische Glück gehabt und werden auf Erholungsreise in die Spieleschachtel befördert. Da es auch Pinguinen passieren kann, daß sie sich vom restlichen Feld isoliert haben und keine weitere Zugmöglichkeit mehr haben, besagt hier die Regel, daß sie sich mit ihrer Eisscholle zusammen zum Spieler zurück bewegen, wo für sie dieses Spiel endet. Wenn gar kein Spieler mehr ziehen kann, ist die Partie vorbei und der Jäger mit den meisten Fischen hat gewonnen. Das war tatsächlich schon das ganze Spiel, auch wenn es hier in der Beschreibung wundersam kurz klingt. Man könnte das Ganze hier noch etwas ausdehnen, indem man über die Anzahl und Kürze der Spielregeln schreibt, aber da beißt sich die Katze in den Schwanz, so daß darauf verzichtet wird. |
Fazit: | Das Material von Packeis am Pol ist sehr gut und die hölzernen Pinguine haben eine gute Standfestigkeit. Die Regeln sind sehr einfach und man kann sofort loslegen. Die angegebene Spieldauer von 20 Minuten ist ein kleiner Scherz, denn selten dauert eine Partie länger als 5 Minuten. Der Aufbau des Spielfeldes verschlingt hierbei schon einen Großteil der Spielzeit und ist oft länger als die anschließende Partie. Der Preis für das Spiel ist etwas überteuert - 20,- Euro für 60 Schollen und 16 Pinguine ist einfach zuviel. Wer sich daran nicht stört, dass die Spielzeit so kurz ist, der hat ein nettes Funspiel mit guten taktischen Möglichkeiten. |
2 Personen: | Sehr zu empfehlen, wobei man aber ein Turnier mit (über) mindestens 3 Siegpunkte machen sollte, um über eine größere Anzahl von Spielen mitteln zu können. (Bei der geringen Dauer sind sogar 12 Siegpunkte zu empfehlen). |
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Auch ihre Meinung ist uns wichtig! | | Was halten Sie von diesem Spiel? | |
| Ihre 21 Lesermeinungen zu Packeis am Pol | ~3.54 Punkte |
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| Markus Johannsen | 06.Apr 10: Nettes kleines Taktikspiel! Und bei BSW einfällt das etwas nervig Aufbauen. | |
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| Thomas Hammer
| 18.Jun 08: Kleines, schnelles Spiel (zuzüglich Aufbauzeiten) mit schönem Material einfachen Regeln und erstaunlich viel Taktik (v.a. mit 2 Spielern)... Kaufempfehlung! | |
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| Christof Lehr | 22.Jun 07: Ist das die Möglichkeit? Supereinfache Regeln und enormer Spielspaß? Ja, es geht!! Nur die Aufbauerei vor dem Spiel hindert endlose Revanchen
Unbedingte Kaufempfehlung! | |
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| Björn Kalies
| 22.May 07: Ein tolles Einsteigerspielundimmerwiederspiel-Spiel!
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| Tim | 10.Sep 06: Spitzenspiel, das zu zweit ein Taktikknüller und zu dritt oder viert ein fröhlicher Aufwärmer oder Absacker ist. Muß eigentlich jeder spielen haben! | |
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| Brrause | 07.Sep 06: Das hat Spaß gemacht , ich habe es ein paar mal in der Brettspielwelt gespielt. Den Versuch "in echt" wäre es wert, ob es auf Dauer zum Klassiker reichen kann... | |
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| Sporb | 20.Aug 06: Sehr schön. Zu Viert deutlich schwächer (eng, nur 2 Pinguine, weniger Einfluss), aber insgesamt sehr spassig. Einfach zu erlernen, schwierig zu meisten! | |
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| Maddin
| 28.Jul 06: Kurz, schmerzlos, gut. Danke! | |
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| Marten Holst
| 20.Jul 06: Kleinod, das aufgrund der Aufmachung völlig unterschätzt wird. Man benötigt schon eine gehörige "Raumdenke", wenn man es stark spielen will - oder man hat eben einfach nur Spaß. Die Aufbauzeitproblematik sehe ich weniger. Und als Titel wäre ich für den original litauischen (?) gewesen :) | |
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| Bernd Eisenstein
| 17.Jul 06: Ein sehr gutes Taktikspiel mit sehr kurzer Spieldauer. Die Optik täuscht über die Spieltiefe hinweg. | |
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| Daniel Ott | 14.Jul 06: Schönes, lockeres und schnelles Spielchen, das sich mit jeder Spieleranzahl gleich gut spielt. Ein klein wenig nervig ist nur der Aufbau, aber wenn jeder mithilft kann es mit der Revanche schnell weitergehen. | |
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| Tootles | 08.Jul 06: Das schöne an dem Spiel ist, dass es sowohl als nettes Sammelspiel für Groß und Klein, als auch als knallhartes Taktikspiel für 2 funktioniert. Optisch schön anzusehen macht es zumindest mir immer wieder Spaß, auch wenn es nicht das nonplusultra-Spiel ist. Einzig der englische Titel hätte auch für die deutsche Ausgabe verwendet werden können. | |
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| Vivien Wulff
| 06.Jul 06: Ja ist nett, aber nicht sonderlich aufregend! |
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| Jörn Frenzel
| 05.Jul 06: Ich kenne nur das Original, und besitze es auch , finde das aber total Klasse wenn es auch nicht zu lange dauert.Aber zu einer Partie lasse ich mich immer hinreissen-guter Taktiker! | |
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| Jan Mirko Lüder
| 05.Jul 06: ...hier die Fortsetzung von unten: (...) Wer gerne ein strategischeres Spiel haben möchte, sollte mal die Plättchen aus zwei Spielen zusammenpacken und eventuell noch zusätzlich die Werte der Felder grundsätzlich auf "1" reduzieren (einfach umdrehen)! Als sehr unterhaltsamer Füller mit viel Potential für ggf. additiven Spielspaß vergebe ich also 3.5 Points! "Packeis am Pol" ist rundum gelungen. Deshalb möchte ich es ausdrücklich allen Haushalten wärmstens ans Herz legen, in denen gerne gespielt wird. | |
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| Jan Mirko Lüder
| "Packeis am Pol" gehört in meinen Augen zu den unangezweifelten Highlights des Jahrgangs 05/06. Sicher mag der Aufbau ein wenig aufwendig sein, doch nach ein paar Wiederholungen hat man den Dreh raus und die Spielfläche steht so schnell, wie die Plättchen auf dem Tisch liegen. Schon seit gestern grüble ich, ob ich dem Spiel drei oder vier Sternchen geben soll: Wie Homer bereits angedeutet hat, verliert es zu viert kräftig an Berechenbarkeit. Allerdings halte ich das durchaus für eine Stärke von "PaP", denn es gibt eben äußerst unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten für das Spiel: Zu zweit gibt's eine strategisch angehauchte Taktik-Schlacht auf dem Eis, die sich auch beim fröhlichen und zeitfüllenden Gehopse mit drei oder vier Spielern in Ansätzen wiedererkennen lässt. Die niedlichen, vieräugigen Pinguine ziehen gestandene Spielernaturen ebenso schnell an wie Kinder, die mindestens genauso erfolgreich mit dieser Fischjagd glücklich werden können. Exzellent ist ganz besonders die große Variabilität des schlichten aber genialen Spielsystems. Sollte Günter ein Variantenheft im Bambus Spieleverlag herausgeben, werde ich sicher auch ein paar Erweiterungen und Ideen beisteuern. Zumindest testen wir zur Zeit schon eifrig ein paar Ideen und haben dabei viel Vergnügen. Wer gerne ein strategischeres Spiel haben möchte, sollte mal die Plättchen aus zwei Spielen zusammenpacken und eventuell noch zusätzl | |
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| Homer Die Tröte | 05.Jul 06: Mir gefällt es sehr gut! Kleiner Tip: erste Bahn Plättchen in die gedachte Spielfeldmitte legen und dann baut jeder Spieler "seine" Hälfte fertig. Reduziert den Spielaufbau bei uns auf ne gute Smalltalk-Minute. Als nicht abendfüllendes Spiel erfüllt es seine Aufgaben als Opener oder Absacker hervorragend. Taktische Tiefe ist wie so oft bei weniger Spielern mehr vorhanden (und umgedreht). Bei vier Spielern ist mir die Einflussmöglichkeit dann doch etwas zu gering. Gerade noch vier Sterne gibts von mir für diese sehr schöne Spiel. | |
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| Carsten Pinnow
| 04.Jul 06: Kann mich meinen Vorrednern zu anschliessen :) | |
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| Hans
| 03.Jul 06: Na ja, soooo schlimm ist die Aufbauzeit ja nun auch wieder nicht. Kleiner Einsteiger bzw. Absacker. Nette Idee, ohne Planung und ein wenig Taktik kriegt man mit seinen Pinguinen sehr schnell kalte Füße (was den lieben Tierchen wohl kaum etwas ausmachen dürfte) und wird eiskalt abserviert. Fisch ist gesund! | |
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| Michael Andersch
| 03.Jul 06: Ich muss Marco beipflichten: Das Spiel selbst ist recht kurz, so dass die Aufbauzeit doch recht negativ auffällt (absolut betrachtet ist diese nicht länger als bei anderen Spielen, aber weil die eigentliche Spieldauer recht kurz ist fällt sie dennoch negativ auf). Das Spiel an sich ist spannend, wenngleich zum Ende hin manchmal sehr ausrechenbar und für so manchen früher zu Ende als gedacht... | |
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| Marco Stutzke
| 03.Jul 06: ein nettes Spiel, wenn die lange Aufbauzeit nicht wäre dadurch nur 2 Sternchen |
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