![]() | RaVersteigern und Sammeln, doch wehe Ra kommt... | ||||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Spieldauer | Anspruch | Preis | |
alea | Reiner Knizia | 3-5 | ab 12 | 60 Minuten | 4 alea | Euro 20,- |
Quick: |
| ||||||||
Spielziel: | Die Mitspieler müssen sich in 3 Runden aus einem gigantischen Vorrat an verschiedenen verdeckten Plättchen die Plätchen raus-ersteigern, die sie benötigen, um am Ende jeder Runde und/oder der letzten Runde bestimmte Kombinationan aufzuweisen. | ||||||||
Ablauf: |
Im Spielverlauf hat nun jeder Spieler die Möglichkeit entweder ein neues Kärtchen aufzudecken oder 'Ra' zu rufen und somit eine Versteigerungsrunde auszurufen. Ein neues Plättchen wird auf dem Spielplan in einer der 2 möglichen Reihen abgelegt, oben, wenn es ein Ra-Plättchen ist, unten wenn dem nicht so ist. Immer wenn ein Ra-Plättchen aufgedeckt wird oder die untere Reihe voll ist, kommt es zur Versteigerung der unteren Reihe. Hier können Götter-, Pharaonen-, Zivilisations-, Gold- und Nilkärtchen liegen, die für die Mitspieler unterschiedlich wertvoll sein können. Die Wertigkeiten der Plättchen und deren Kombinationen, die man sich nur schwer merken kann, sind auf dem Spielplan notiert und so immer präsent. Einige Karten werden sofort nach ihrer Wertung entfernt, andere bleiben liegen, wieder andere werden nur 1x (am Ende des Spieles) gewertet. Aber das interessante an diesem Spiel ist das Versteigerungs-Prinzip. Kommt es zu einer Versteigerung, so bieten die Spieler mit ihren Sonnen, die alle unterschiedliche Werte (1-16) tragen, indem sie eine davon offen vor sich auslegen. Der Spieler links von Spieler, der die Versteigerung ausgelöst hat, bietet, anschließend geht es reihum, so daß der aktive Spieler als letzter dran ist. Wer schließlich die höchste Sonne vor sich liegen hat, bekommt die Auslage und die aktuell in der Mitte liegende Sonne (diese wird verdeckt abgelegt und mit ihr kann frühestens in der näxten Runde geboten werden), dafür wandert seine Gebots-Son Am Ende einer jeder der 3 Epochen kommt eine Wertung, die Sonnensteine werden für die näxte Runde wieder aktiviert und die Plättchen, die nur eine Runde zählen, werden entfernt. Anschließend kann eine neue Runde beginnen. | ||||||||
Fazit: | 'Ra' ist ein seichtes Spiel, das durch die vielen verschiedenen Kärtchen einen nicht zu unterschätzenden Glücksfaktor hat. Anfangs wirkt es etwas wirr und die einzelnen Kärtchen weiß man wirklich nicht einzuschätzen (OK, Gold bringt Punkte, das lernt sich schnell), jedoch kann man den Zugang zum Spiel bekommen, wenn man sich erlaubt, es mehrfach zu spielen. Es erschließt sich dem Spieler mit der Zeit, so daß auch nicht immer nur auf die Abrechnungs-Hilfe auf dem Spielplan geschielt werden muß, sondern die Art der Wertung verstanden wird. Für ein wirklich überwältigendes Spiel fehlt 'Ra' einfach der Tiefgang und der Teil, der besser gesteuert werden kann. Ansonsten ist es ein nettes Spiel, daß ich auch nicht zum letzten Mal gespielt habe. (cw) | ||||||||
Schlußwort: | Mit 'Ra' ist das erste Spiel der neuen Ravensburger-Marke 'alea' erschienen, das schon auf der Spiel 98 als Prototyp gezeigt wurde. 'alea' sollte die Marke der Vielspieler im Bereich von Ravensburger werden, doch dann kam 'Tikal' und vorbei war die interne Einteilung im Hause Ravensburger. | ||||||||
Quick: |
| ||||||||
|
---|
Kennen Sie diese 5 Spiele schon? | ||||
---|---|---|---|---|
![]() Quinamid | ![]() Das große Hollywoodspiel | ![]() Hoppladi Hopplada | ![]() Evo | ![]() Jamaica |
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
© Carsten Wesel am 23.07.2006 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |