Die Kette von SabaWer spielt nicht gerne mit Edelsteinen... | ||||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Spieldauer | Preis | |
Queen Games | Martin Ebel | 3-7 | ab 10 | 45 Minuten | Euro 35,- |
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Spielziel: | Jeder Mitspieler ersteigert unterschiedliche Diamantenkarten, die später auf dem Spielplan nach bestimmten Regeln eingebaut werden dürfen. Dafür gibt es dann mehr oder weniger viel Geld und wer davon das meiste gehortet hat, gewinnt. | |||||||
Ablauf: | Generell gibt es zwei Phasen: In der ersten Phase werden die Karten versteigert. Am Anfang haben alle Mitspieler drei Karten, vier Karten liegen bereits auf dem achsensymmetrischen Spielplan, der für 36 Karten Platz hat. Nun muß jeder Spieler eine Karte aus dem eigenen Vorrat versteigern (darf selbst nicht mitbieten, kassiert aber das Geld). Anschließend kann er für relativ wenig Geld eine neue Karte von der Bank kaufen. Dieses geht so weiter, bis der Stapel aufgebraucht ist. Nun kommt Phase 2: Reihum müssen die Spieler ihre Karten in den Plan einbauen. Achtung: Ist auf der linken Hälfte eine bestimmte Karte, so darf auf der entsprechenden rechten Position nur die gleiche Karte liegen (Ach ja: Es gibt 5 Edelsteinsorten mit 1-4 Steinen, jeweils doppelt, dazu 4 Joker = 44 Karten). Außerdem muß jede Spalte aufsteigend (nach Anzahl) sortiert sein und die Spalten müssen sortenrein sein. Geld gibt es nun für jede eingebaute Karte um so mehr, je mehr Nachbarn in einer Linie sie hat. Karten können auch wertlos sein, z.B. wenn vorher die Position durch einen Joker besetzt wurde, dann werden sie - ohne Geld zu kassieren - abgeworfen. | |||||||
Fazit: | Man muß nicht möglichst viele Karten ersteigern. Ich hatte in meiner ersten Partie mit wenig Geldaufwand nur wenige Karten ersteigert (drei weniger als der mit den meisten Karten), war dann aber mit 60 Punkten souverän Dritter (Punktspanne von 41-69). Die Karten sind schon während der Versteigerung für sehr unterschiedliche Preise weggegangen, obwohl ich das Spiel nicht kannte, hatte ich nicht den Eindruck, den Wert überhaupt nicht einschätzen zu können. Das Spiel macht Spaß, mehr auf jeden Fall, als die Spielregel es vermuten läßt! Das Material besteht aus Papiergeld, Pappkarten und einen stabilen Spielfeld. Bevor ich den Preis kannte, habe ich angesichts ebendieses Materials auf 40 DM geschätzt. Den tatsächlichen Preis ist es (wegen des verhältnismäßig einfachen Materials) nicht wert, trotz der schönen Spielidee. (tw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 02.06.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |