EntdeckerAuf großer Fahrt in die unbekannte Welt | ||||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Spielzeit | Preis | |
Goldsieber | Klaus Teuber | 2-4 | ab 12 | 60 Minuten | Euro 23,- |
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Spielziel: | Der Spielplan besteht zu Beginn nur aus einem Rahmen (aus Wasserfeldern), in den im Laufe des Spiels Karten mit Inselkonturen gelegt werden. Ist eine neue Insel komplett, so wird diese abgerechnet (je mehr Einfluß man dort hat, desto mehr Punkte auf der Erfolgsleiste). Ist der Rahmen ganz gefüllt, so hat jemand gewonnen. (Wer wohl?) | |||||||
Ablauf: | Zu Beginn jeder Runde werden die Einnahmen zufällig ermittelt. Wer an der Reihe ist, wählt ein bereits entdecktes Feld (ggf. auf dem Rahmen) aus, von dem mindestens eine Wasserverbindung zu einem noch nicht entdeckten Nachbarplatz möglich ist, und plaziert sein Schiff dort. Dann sagt man an, wieviele Karten man gerne aufdecken und entdecken möchte (und bezahlt diese im Voraus, auch wenn man später evtl. nicht alle aufdecken kann oder will). Nun zieht man die erste Karte und legt diese an einer dem eigenen Schiff benachbarten freien Seite an. Paßt die Karte nicht regelkonform, so verfällt sie (und wird aus dem Spiel genommen). Paßt sie, so muß sie gelegt (und das Schiff darauf platziert) werden, ggf. kann man sich aber entscheiden, wie herum sie gelegt wird. Hat man weitere Karten gekauft, so darf man auch noch weitere Karten ziehen, es sei denn, man hat keinen freien via Wasser erreichbaren Nachbarplatz mehr, dann entfällt der Rest. Bei manchen Karten ist zusätzlich ein Ereignis enthalten, so daß man zufällig noch Gold verlieren oder gewinnen kann oder weitere Karten aufdecken darf oder so. Ist man nach dem Karten aufdecken mit dem Schiff auf ein Feld gezogen, auf dem auch Land abgebildet ist, so kann man dort (mit unterschiedlichen Kosten) Einheiten absetzen. Einheiten können sein: Straße, Siedlung oder Stadt. Nein, sorry: Kundschafter, Fort oder Siedlung. Auf jeder Karte darf nur eine Einheit stehen. Ist nach einem Zug eine neue Insel komplett, so bekommt der einflußreichste Spieler (höchste Einheiten auf der Insel) Punkte in Abhängigkeit von der Größe der Insel. Außerdem enthält er einen Entdeckerchip für diese Insel (mit Zusatzpunkten), ein weiterer wird ggf. gezogen, wenn Fort oder Siedlung auf der Insel vorhanden sind. Der zweiteinflußreichste Spieler bekommt die Hälfte dieser Punktzahl, der nächste davon die Hälfte etc. Einheiten werden von abgerechneten Inseln wieder in den eigenen Vorrat genommen. Wenn der Rahmen gefüllt ist, werden soeben komplettierte Inseln noch einmal abgerechnet, dann bekommt der Spieler mit den meisten Entdeckerchips nochmal einen Extrabonus. Das war's. | |||||||
Fazit: | Man kann Klaus Teuber nicht vorwerfen, daß er keinen eigenen Stil hätte. Eine Verwandtschaft zu den Siedlern ist erkennbar, dennoch ist es selbstverständlich ganz anders... Das Spielmaterial gefällt mir gut und das Entstehen neuer Inseln ist ebenso spannend wie das In-See-Stechen bei der Siedler-Seefahrer-Aufdeck-Version. (tw) | |||||||
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