![]() | EiszeitAls Gletscher und Mammuts die Erde beherschten | ||||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Spieldauer | Anspruch | Preis | |
alea | A.Moon & A.Weissblum | 3-5 | ab 10 | 100 Minuten | 3 alea | 27,- Euro |
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Spielziel: |
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Ablauf: |
Das Spiel wird gesteuert über 2 verschiedene Arten von Aktionskarten - die einen kosten mich etwas, haben aber schöne Aktionen, die mir nutzen. Die anderen sind nur für die Mitspieler gut, haben aber den entscheidenen Vorteil, daß sie mich wieder mit dem nötigen Steingeld ausstatten. Kommt der Spieler an den Zug, spielt er zunächst eine seiner Handkarten aus. Entweder zahlt er und macht die Aktion selber oder - bei der anderen Kartensorte - er nimmt sich sein Geld und läßt die Aktion ausführen. Möchte er nun noch eine Karte abwerfen, so ist das OK, er muß aber beim Auffüllen seiner Kartenhand darauf achten, immer beide Kartensorten auf der Hand zu haben. Auf diese Weise wird Runde um Runde gespielt, bis das Geld in der Bank aufgebraucht ist und sich damit eine Wertung ankündigt. Der Grund, daß sich das Geld aufbraucht, liegt daran, daß die Bank zweigeteilt ist - Hier gibt es einen Nachziehhaufen, vom Bevor es jetzt zu einer Wertung kommt, müssen noch einige Jäger den Plan verlassen. Dummerweise können die verschiedenen Landstriche nur eine bestimmte Anzahl an Jägern versorgen können. Wer zu gehen hat und mit wievielen Jägern, das ist klar geregelt. Die Folge ist, daß das Verschwinden etwa gleichmäßig alle Spieler trifft, mehr Jäger aber weniger dezimiert werden, als kleinere Gruppen. Was anschließend noch auf dem Plan ist, gibt Punkte - je nach der persönlichen Nähe zu den nahrhaften Mammut-Herden. Ist die letzte Runde noch nicht um, so dringt die Eiszeit jetzt noch weiter in den Spielplan vor und vereist ein weiteres Feld - die nächste Runde kann anschließend auf dem kleineren Spielplan fortgeführt werden. Nach 4 langen Runden endet die Eiszeit und damit auch das Spiel. Wer bis zu diesem Zeitpunkt die meisten Punkte gesammelt hat, hätte wahrscheinlich damals nicht überlebt, aber das ist jetzt nicht mehr so wichtig - Hauptsache ist doch, daß er Spaß am Spiel hatte und nebenbei das Spiel gewonnen hat. | |||||||
Fazit: | Es ist schon verblüffend, wie unterschiedlich die Meinungen sind. Schuld daran ist auch die große Erwartungshaltung, die ein kritischer Spieler mit a Eiszeit ist ein Mehrheitenspiel, bei dem eine Mehrheit nicht gleichbedeutend mit vielen Punkten ist. Sie hilft zwar, die Punkte zu bekommen, aber eine Mehrheit ist kein sicherer Garant für viele Punkte. Durch die Abwicklung der Überbevölkerung in den einzelnen Bezirken, wird das Mehrheitenspiel variiert, so daß es eben kein klares Mehrheiten-Spiel mehr ist. Es fühlt sich nicht ganz so an, wie sonst, aber eben auch nicht so anders, daß es nun eine völlig ne Etwas lang ist das Spiel trotzdem geraten - die 4 Runden wollen und wollen kein Ende nehmen, obwohl ihre Länge durch die Geldmittel begrenzt ist. Mit der angegebenen Menge zieht sich das Spiel jedoch zu sehr in die Länge, was mehrfach den Wunsch nach einem kürzeren Spiel aufkommen lies. Eiszeit fällt für mich in den Bereich: Kann man haben, muß man aber nicht. (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 23.07.2006 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |