![]() | Carcassonne - Die ErweiterungDas fehlende Stückchen | ||||||
Verlag | Autor | Grafik | Spieler | Alter | Spieldauer | Preis | |
Hans im Glück | Klaus-Jürgen Wrede | Doris Matthäus | 2-6 | ab 8 Jahre | 30-45 Minuten | 9,50 Euro |
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Spielziel: | Das Ziel bliebt gleich gegenüber Carcassonne: Habt Spaß und legt euch Plättchen für Plättchen eine schöne und immer anders aussehende Landschaft aus. Vergrößert das kleine Stückchen Land, auf dem ihr Euch damals mit Euren Figuren ausgebreitet habt und nutzt die neuen Möglichkeiten, unbekannte Landstücke einzubauen und so manche Lücke doch noch füllen zu können. | |||||||
Ablauf: |
Oft gewünscht und nun endlich umgesetzt ist ein weiterer Mitspieler. Ob grau die richtige Farbe hierzu ist, mag jeder selber entscheiden, denn so eine graue Eminenz... wer will die schon spielen ;-) OK, ihr ahnt es, ein Spieler findet sich dazu doch meistens, so daß das Spiel zu sechst eine schöne Alternative geworden ist. Auch wenn ich damit natürlich 25% mehr Gegner habe, die mit 18 neuen Landschaftskärtchen mich noch viel besser einbauen können. Oder andersrum? Bieten diese Plättchen einen besseren Lückenschluß an? Ich denke, hier steckt in beiden Teilen ein Stückchen Wahrheit. Neu ist u.a. das Kloster, das jetzt auch per Weg direkt erreichbar ist und nicht mehr planlos auf der großen, weiten Wi Getan hat sich außerdem noch was mit den Wegen - waren sie bisher relativ uninteressant ob ihrer gerigen Punktzahl, gibt es nun die Kneipe (bzw. das Wirtshaus), das an diese Wege gebaut werden kann. Eine Kneipe - das wissen wir aus dem richtigen Leben - ist immer ein Anziehungspunkt und genau so ist es hier im Spiel. Die Folge ist, daß Wege, an denen eine Kneipe liegt, bei Fertigstellung mit dem doppelten ihres Wertes gewertet werden. Im gleichen Zuge wurden die unvollendeten Wege abgewertet: So eine Kneipe benötigt nun einmal Kundschaft und wenn sie nicht an beiden Enden des Weges in Form eines Anschlusses vorhanden ist, so gibt dieser Weg auf einmal gar keine Punkte mehr. Es besteht also grundsätzlich die Entscheidung zwischen Alles oder Nichts. Was eine Kneipe für die Wege, ist die Kathedrale für die Städte. Auch hier gilt, daß eine Kathedrale nur positiv für eine Stadt ist, wenn die Stadt auch vollständig mit einer Stadtmauer umschlossen ist. Ansonsten fällt ihr Wert auf gnadenlose 0 Punkte - Das kann den stärksten Pöppel umwerfen. | |||||||
Fazit: | Natürlich braucht ein Spiel wie Carcassonne eine Erweiterung. Natürlich. Hier kann der Verlag auf ein wissendes Pub Schön an der Erweiterung ist neben den neuen Plättchen auch die Wirkung auf die Landschaft. Hier wird vielfach die Anzahl der Wiesen erhöht auf denen sich Gefolgsleute befinden und Punkte bringen, wodurch sich diese Punkte besser verteilen. Ein ähnlicher Effekt tritt auch bei Carcassonne - Der Fluß auf, der das Spielfeld allerdings auch schöner macht. Alles in Allem ist Carcassonne - Die Erweiterung ein wirklich reizvolles Stück Carcassonne, das zum sofortigen Spiel natürlich gleich aus seiner eigenen Verpackung entführt und im Originalspiel gelagert wird. (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 23.08.2006 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |