![]() | 6 nimmtDas Spiel mit den vielen kleinen Hornochsen | |||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Dauer | Preis | |
Amigo | Wolfgang Kramer | 2-10 | ab 10 | 45 Minuten | Euro 6,- |
Quick: |
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Spielziel: | Wer schafft es, die ausgeteilten 10 Karten je Person so geschickt auszuspielen, daß er er Ende keine Minuspunkte (die hier Hornochsen heißen) hat? Wer schafft außerdem es, hierbei besser als seine bis zu 9 Mitspieler zu sein? Ein weiteres großes Spielziel ist auf jeden Fall viel Spaß in einer großen Gruppe mit einem schnellen und kurzen Spiel zu habe, bei dem man auf vergleichsweise wenig Regeln zurückgreifen muß. | |||||||
Ablauf: |
Am besten mischt man die Karten ordentlich durch und verteilt jedem Spieler 10 Karten, wobei 4 weitere in der Mitte ausgelegt werden, so daß man an diese Karten auf einer Seite anlegen kann. Das waren alle Vorbereitungen, nun kann das Spiel auch schon beginnen. Alle Spieler wählen die Karte aus ihrer Hand, die sie in dieser Runde spielen möchten und legen sie verdeckt vor sich ab. Sind alle so weit, werden die Karten aufgedeckt und an die 4 Karten in der Mitte angelegt. Hierbei gibt es einige kleine Vorschriften, die beachtet werden müssen und den Reiz des Spieles ausmachen. Mit dem Anlegen beginnt immer der Spieler, der die kleinste Karte ausgespielt hat. Alle anderen kommen aufsteigend an die Reihe, bis jeder seine Karte gelegt hat. Frei ist man allerdings nicht in der Wahl der Reihe, wo man seine Karte anlegt, denn die muß immer genau dort gelegt werden, wo der Abstand zu nächst-niedrigeren liegenden Karte am geringsten ist. Wenn also 4, 28, 57 und 63 offen liegen und ich eine 20 habe, so wird sie automatisch an die 4 angelegt. Der nächste Spieler kann dann z.B. eine 26 haben und legt sie an meine 20 an, so daß diese Reihe dann schon insgesamt 3 Karten lang ist. Die Länge einer Reihe ist nämlich wichtig, denn n Die Minuspunkte sind auf jeder Karte oben in Form von Hornochsen angegeben und zählen nur auf den Karten, die man aus den 6er-Reihen nimmt und vor sich ablegt - was man zu Anfang auf der Hand hat, ist in diesem Sinne ganz egal. So, das war auch schon das ganze Spiel - viel mehr Regeln gibt es kaum. | |||||||
Fazit: | 6 nimmt ist das ideale Spiel für große Gruppen bis 10 Personen. Ich kenne kein Spiel, daß annähernd so schnell erklärt und auch gespielt ist. Es ist nicht hochtaktisch, so daß man sich auf ein kleines Glückspiel durchaus mal einlassen kann, auch wenn man weiß, daß einem die andere Spieler die eigene Planung völlig durch einander werfen können. Dabei müssen sie das noch nicht einmal geplant haben - es passiert einfach. Wie groß ist den die Wahrscheinlichkeit, daß ich mein 25 an die 23 direkt als 5.te Karte anlegen kann, bevor ein Mitspieler die 24 spielt und ich doch zu meinen Minuspunkten komme? Kaum einer weiß es. Auch weiß kaum einer, welche Karten im Spiel sind und welche nicht, denn nur bei 10 Mitspielern sind alle 1o4 Karten im Spiel und sitzen damit im Zweifel auf der Hand der Mitsieler. Für eine genügend große Spieleranzahl von ca. 6-10 Mitspieler ist 6 nimmt ein sehr schönes und kleines Spiel für zwischendurch. Jeder kann es schnell verstehen und dann sofort mitspielen ohne lange Regeln lernen zu müssen. Damit verbindet 6 nimmt die Nicht- und Seltenspieler mit den Vielspielern und schafft evtl. neue Interessen. (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 17.06.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |