Nr.Top-SchreiberAnzahl%-AnteilPunkte
1Jörn Frenzel 400x5.362.90
2Michael Andersch 339x4.542.48
3Marco Stutzke 315x4.222.60
4Maddin 290x3.892.92
5Hans 258x3.462.72
6Carsten Pinnow 246x3.302.43
7Jan Mirko Lüder 245x3.282.62
8Vivien Wulff 243x3.262.88
9Sarah Kestering 238x3.192.57
10Marten Holst 221x2.962.52
11Bernd Eisenstein 206x2.762.71

Die gesammelten Meinungen von »Knut Happel«
Trans America
04.Nov 04: Wenn es ein Spiel gibt, dass die überstrapazierte Bezeichnung als ideales Absackerspiel verdient, dann Transamerica.
Taktische Tiefe ist sicher nicht vorhanden, aber das Spiel gaukelt solche auch nicht vor. Am besten ist Transamerica mit mittlerer Spieleranzahl (um 4), bei zu vielen Spielern ist es wirklich reines Glück, wer gewinnt.
Transamerica wird in meiner Spielrunde neben 6 nimmt am meisten gefordert. Kann man unbedingt weiterempfehlen.

  Doge
05.Nov 04: Optisch sehr ansprechendes Mehrheitenspiel mit mittlerem Komplexitätsgrad.
Das Spiel lebt von der Einschätzung, wieviele Stimmmarken meine Gegner in den verschiedenen Stadtteilen Venedigs einsetzen werden. Sozusagen ein Spiel um verdeckte Mehrheiten.
Mir gefällt´s – aber durchaus nicht allen meiner Mitspieler. Zutreffend ist der Einwand, dass man die Symbole der Berater schlecht unterscheiden kann, was schon mal für Verwirrung sorgt.
Alles in allem ein empfehlungswertes Spiel.

How-Ruck
15.Nov 04: Keine Frage, ein Glücksspiel. Aber ein sehr amüsantes.
Das Highlight des Spiels ist die originelle Kartenverteilung bei Rundenbeginn: Hektik pur. Das eigentliche Spiel ist nichts Besonderes, sorgt aber für kurzweilige Unterhaltung.

  Serenissima
11.Dec 04: Ist bestimmt ein tolles Spiel... wenn man genügend Zeit mitbringt (so 3 Stunden).
Jede Runde des Spiels besteht aus 6 Phasen. Machte bei 4 Spielern 24 Phasen pro Runde. 8 Runden dauert das Spiel, also insgesamt 192 Phasen. Hab’ ich mal so ausgerechnet, als ich wieder auf den Zug eines meiner Mitspieler wartete (die gar nicht so schlimme Grübler waren, jedenfalls nicht schlimmer als ich). Wenn ich nicht rechnete, hab’ ich die Spieler am Nachbartisch beneidet, die mit erkennbarer Freude so schöne Spiele wie äSan Juan“ und äHansa“ gespielt haben.
Ach ja, wir haben äSerenissima“ nach 4 Runden/ 96 Phasen/ 2 Stunden/ der Hälfte des Spiels einvernehmlich abgebrochen, um noch was anderes spielen zu können.
Ich würde es übrigens wieder spielen: zu zweit und mit einem gutem Buch.

6 nimmt
13.Dec 04: Großartiges Kartenspiel. Hat bisher jedem gefallen, der es von mir vorgesetzt bekam.
Allerdings wird es –wie schon mehrfach angesprochen– bei zunehmender Spielerzahl unplanbarer.
Aber mal ehrlich: Sind Kartenspiele, bei denen man Karten blind von einem Nachziehstapel erhält, nicht immer in gewissem Maße unplanbar?

  Lost Cities
16.Jan 05: Ein Klassiker – und das zu Recht.
Nach einiger Zeit mal wieder herausgekramt und sofort war mir klar, warum ich dieses Spiel schon immer als sehr gelungen empfand.
Eigentlich ist es nur ein Anlegen von Karten in Reihen, aber die Einschätzung, an welche Reihe und vor allem WANN ich meine Karten anlegen sollte, bereitet immer noch und immer wieder sehr viel Spielfreude.

»Knut Happel« hat 1x2 Punkte, 1x3 Punkte, 4x4 Punkte, somit durchschnittlich 3.50 Punkte vergeben