workflow-management, transactional model
TransCoop, PTVe96, JLP*95, VLPi95, TaVe95a
Abhängigkeiten zwischen Aufgaben präsentieren sich als Zustandsabhängigkeiten zwischen den von außen beobachtbaren Zuständen einer Aufgabe. Ausgedrückt werden können Abhängigkeiten als Ereignisse (start, bereite_vor, breche_ab und bestätige). Mit diesem Ansatz kann jede Abhängigkeit mit den Primitiven (Fall e eintritt, so auch f; falls e und f beide eintreten, dann e vor f) ausgedrückt werden [Klein]. Die Einhaltung von Abhängigkeiten wird damit auf die Einhaltung dieser beiden Primitive reduziert. Dazu dienen die Operationen nehme_an und weise_zurück. Dieser Mechanismen kann mit deterministischen endlichen Automaten (Protokollen) realisiert werden. Zum Schluß werden Ereignis-auflösende Transaktionen mit traditionellen ACID-Transitionen verglichen, wobei beide zur gleichen Klasse gehören. Aus Effizienzgründen kann können aber relaxierende Eigenschaften (Isolation und Atomarität betreffend) definiert werden.
Das Transaktionsmodell von TransCoop gehört somit zu den relaxierten Transaktionsmodellen (im Gegensatz zu den erweiterten und kooperativen Transaktionsmodellen).
17.4.97