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In diesem Beitrag soll die Frage im Mittelpunkt stehen, was Unternehmen zum Einsatz von Workflowmanagementsystemen veranlaßt und was dieser Einsatz für das betreffende Unternehmen bedeutet, welchen Ansprüchen Workflowmanagementsysteme genügen müssen, um für Unternehmen wirkliche Instrumente eines organisatorischen - und nicht lediglich DV-technischen - Wandels zu sein.
Wer von diesem Beitrag endgültige Antworten, schlüsselfertige Lösungen oder einen neuen "one-best-way" erwartet, muß enttäuscht werden - dafür sollte deutlich werden, warum es keinen Algorithmus für die erfolgreiche Einführung und Nutzung von Workflowmanagementsystemen in Organisationen geben kann und weshalb manche Workflowmanagementsysteme heute für diesen Daseinszweck nur unzureichend gerüstet sind.
Dieser Beitrag faßt erste Erkenntnisse aus den Arbeiten der Abteilung Produktionssysteme im Institut Arbeit und Technik zusammen, die stark von den bisherigen Ergebnissen der EMISA-Arbeitsgruppe "Modellierung in soziotechnischen Systemen" geprägt sind.
 

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13.10.97