workflow-management, BPR
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Übliche Was ist ein Workflow-Einführung. Workflow, Geschäftsprozeß und Vorgang werden synonym als "ein abgrenzbarer, arbeitsteiliger Prozeß" bezeichnet. Workflows entstehen durch Trigger, bestehen aus Schritten, können zerlegt werdern, alternativ und parallel ausgeführt werden und besitzen einen eindeutigen Abschluß. Es gibt Vorgangstypen (Routine, flexible Vorgangsexemplare und Adhoc) und die Workflow-Typen lassen sich durch die Ausprägung von Vorgangsattributen (Komplexität, Detaillierung, Arbeitsteilung, Interprozeßverflechtung, Dynamik/Zeiteinheit und Anzahl Exemplare/Zeiteinheit) charakterisierung. Es gibt einen Zyklus, der aus fünf Hauptstufen (Modellierung, Analyse, Simulation, Steuerung und Protokollierung) besteht und WFMS können auf der strategischen, der taktischen und der operativen Ebene eingesetzt werden. Das ideale WFMS unterstützt natürlich den gesamten Zyklus und läßt sich auf allen Ebenen einsetzen. Existierende Software-Pakete leisten dies noch nicht. Das Integrationspotential schließ sowohl technologische Fragestellungen (integrierte Vorgangsbearbeitung) als auch organisatorische Fragestellungen (Integration von Organisation und Informationsverarbeitung) ein. Als Vorgehensweise wird ein klassischer Top-Down Ansatz vorgeschlagen, um Geschäftsziele bis auf die operative Ebene herunterzubrechen. Betrachtungen über die Einführung von WFMS in die Praxis bilden den Schluß.
Es wird die Meinung geäußert, daß auf operativer Ebene eigentlich nur noch Routine-Worklows ausgeführt werden müssen und die Führungskräfte das Ganze überwachen und gelegentlich Fehler oder Überlasten beseitigen.
16.4.97