Business process management, workflow management, process models
Definitionen von Geschäftsprozessen, Workflows, WFM und WFM- Systemen. Die begründete, vereinheitlichte Betrachtung wird als das Management von Geschäftsprozessen bezeichnet. Dafür wird ein Lebenszyklusmodell vorgestellt und für die Bereiche Geschäftsprozesse und Workflows differenziert. Anforderungen an Prozeßmodelle werden an die Teile Ablauf-, Daten- und Organisationmodell, die über ein Metamodell gekoppelt sind, festgemacht. Gegen monolithische Modelle sprechen Komplexität der Prozesse, geographische Verteilung und Autonomie der beteiligten Partner. Daher wird die Verteilung von Geschäftsprozessen mit Prozeßfragmenten und nach einer Klassifizierung in drei Dimensionen (Lösungsweg, Partner, Informationsbasis) in unplanbare bis planbare Prozesse wird eine Unterstützung der Modellierung von semi-strukturierten Prozessen verlangt. Ausnahme- und Fehlerbehandlung lassen sich im Rahmen transaktionaler Eigenschaften abhandeln. Änderungen der Modelle wird durch zusätzliche Modellierungskonstrukte aufgefangen. Alles in FUNSOFT modelliert.
Der FUNSOFT-Ansatz stammt aus der PCEE Ecke und ist fast ein Jahrzehnt alt. Entsprechend groß ist der Erfahrungsschatz. In diesem Aufsatz ist alles richtig und gut begründet, auch wenn Teile der Realität weggeblendet werden (z.B. Komplexität des Dokumentenaustausch in verteilten, heterogenen Systemlandschaften, Anwendungen). Metamodelle, Prozeßfragmente ... Der Aufsatz könnte auch an unserem Lehrstuhl geschrieben worden sein.
04.06.97