workflow-management, software-architecture
DOPAS Publikationen - Dresden, BDF*96, BMS96, BMS97, Boeh96, Boeh97a, Boeh97b, JBS97, ScBo94, ScBo95
Der Artikel beschreibt zunächst die Ziele beim Einsatz von WFMS. Dies sind: Erhöhte Produktivität, Nachweisbarkeit, Qualitätssicherung und höhere Auskunftsfähigeit. Eine kurze Kategorisierung von WFMS anhand der Flexiblität der WF-Beschreibung und Ausführung erfolgt. Im nächsten Absatz werden die nach Ansicht der Autoren elementaren Funktionen von WFMS vorgestellt. Eine Einteilung erfolgt nach vier Kerngebieten: Organisationsmodellierung (Beschreibung der statischen Struktur, Dynamische Aspekte, Informationstechnik), Definition von Vorgangstypen (Ablaufbeschreibung, Typbeschreibung), Ausführung der Vorgänge (Start, Ausführung einer Aktivität) und Vorgangsmanagement (Administration, Simulation, Monitoring und Auswertung). Im abschließenden Abschnitt wird eine mögliche Architektur für WFMS skizziert. Dabei werden Client/Server-Architekturen als Lösungsansatz vorgeschlagen. Komponenten eines solchen Vorschlages sind: Workflow Engine, User Agents, WF-Definer, WF-Reporter und WF-DB (Transaktionsunterstützung, Recovery). Die Integration existierender Applikationen, Dokumentenverwaltungsysteme und Organisationsdatenbanken wird als problematisch erkannt.
Arbeitsplatzverwaltung wird als notwendig erkannt.
Die Problematik der Integration existierender Systeme (Applikationen, Datenbanken) wird nur oberflächlich betrachtet, das volle Bewußtsein fehlt.
17.07.97