![]() | San FranciscoWer hat die Macht in dieser Stadt? | |||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Spieldauer | Preis | |
Amigo | Thorsten Löpmann & Andreas Wetter | 3-5 | ab 12 | 90 Minuten | Euro 22,- |
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Spielziel: | Es ist schon traurig, was die regelmäßigen Erdbeben den schönsten Städten immer und immer wieder antun können. Dieses mal hat es im Jahre 1906 die Stadt San Francisco getroffen, die nun in und vor ihren eingenen Trümmern steht. Bevor noch keiner auf die Idee kommt, nicht wissen zu können, was man hier am besten macht, waren auch schon Thorsten und Andreas da und haben flugs | |||||||
Ablauf: |
Ausgestattet mit ein wenig Geld und Einflußkarten sowie Spielsteinen und kleinen Hölzchen, geht ein jeder Spieler ins Spiel. Bevor selbiges beginnen kann, werden noch die Pläne für die neue Stadt gemacht, indem die Stadtviertel gemischt und zufällig auf dem Spielplan verteilt werden. So entstehen von Spiel zu Spiel unterschiedliche Ausgangspositionen, denn die einzelnen Stadtviertel haben unterschiedliche Wertigkeiten. In jeder Runde wird immer mit dem Ziehen einer neuen Investitionskarte begonnen. So wird festgelegt, wo und wieviele Spieler investieren dürfen. Jetzt muß nur noch geklärt werden, wer hier investieren darf. Dazu wird anfangs verdeckt eine Handkarte (Werte 0-9) gewählt, hier dürfen die höchsten Werte investie Hat nach dem Legen seines Holzstäbchens der Spieler die Mehrheit an Stäbchen um ein Viertel erworben, so hat der damit Prestige entsprechend der Ziffer auf dem Stadtviertel gewonnen. Am Rundenende wird immer noch eine Aktionskarte gezogen, die ein Ereignis für alle Spieler eintreten läßt. Ist auch dieses an den Mitspielern vorüber gegangen, geht es mit einem neuen Startspieler in die nächste Runde. Wurden allerdings schon insgesamt 12 Aktionskarten gezogen, so ist damit auch gleichzeitig das Spiel beendet, denn dann ist der größte Teil von San Francisco wieder aufgebaut und der Spieler mit dem meisten Prestige hat gewonnen. | |||||||
Fazit: | Wieder einmal kann man zu einem Spiel sagen, daß es funktioniert. Das ist allerdings nicht unbedingt etwas Positives. In diese Schade ist witerhin, daß die Bilder auf den Investitionskarten so schwach gezeichnet sind, daß sie ungemein schwer erkennbar sind. Hier hätte durch das richtige Design der Karten den Spielern eine ordentliche Hilfe gegeben werden können. Der erste Teil nach dem Aufdecken ist immer das gemeinsame Raten, welches Feld mit dieser Karte gemeint ist. Das ist nicht gerade schön, aber das Spiel läuft trotzdem - nur könnte es besser laufen. Wegen dieser Mängel wird San Francisco bei uns sicher nicht mehr oft auf dem Spieletisch landen, auch wenn - wie schon gesagt - die Idee und der Mechanismus hinter dem Spiel, funktioniert. Und da war es auch schon wieder - dieses eine Wort: funktionieren. (cw) | |||||||
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