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Spielziel: | Ein Spiel, wie kein anderes? Nein, das ist bei Dominion - Die Intrige völlig falsch, denn Dominion - Die Intrige ist so sehr Dominion, daß der Verlag Hans im Glück es als weiteres Grundspiel neben Dominion eingestuft hat. Es ist somit keine Erweiterung, kann aber als solche benutzt werden. Alles, was in der Rezension zu Dominion steht, kann somit | |||||||
Ablauf: |
Was ist genau das Besonderen an diesen Karten? Da sind zum ersten Karten, die bereichsübergreifend sind: Damit meine ich z.B. den Harem, der eine Siegpunktkarte im Wert von 2 ist und außerdem eine Aktionskarte, die 2 Geld einbringt. Es ist somit eine Siegpunktkarte, die man auch im Spiel verwenden kann und die nicht nur Ballast ist. Ferner greift die Intrige in der Form ins Spiel ein, daß Karten unter den Spielern getauscht werden, bzw. under bestimmten Umständen abgelegt werden müssen und dürfen. Eine weitere Besonderheit der Karten ist die Möglichkeit, sich unter mehreren Möglichkeiten auf einer Karten zu entscheiden. So mag man beispielsweise machmal die angebotene Mehrkarte bevorzugen, während zu anderen Zeitpunkten eine weitere Aktionsmöglichkeit gewählt wird. Wie gesagt: Die Karten haben sich ein wenig verändert und das war das, was mich z.B. an diesen Karten am meisten überrascht hat. Für Spieler, die 2 Spiele besitzen, z.B. Dominion - Die Intrige und Dominion, gibt es jetzt auch die Möglichkeit, in einer größeren G Unsere erste Spielerunde bestand gleich aus 7 Personen und weil alle die neuen Karten kennen lernen wollten, gab's flugs Geld und Siegpunkte aus Dominion und jeder 10 Karten aus Dominion - Die Intrige zugelost. So sprangen wir gleich alle in's kalte Wasser, ohne uns zuvor mit den vorgeschlagenen 10er-Kartensätzen zu beschäftigen und hatten auch mit dieser Kartenverteilung unseren Spaß, auch wenn so ein Saboteur schon böse sein kann und man sich überlegt, ob man sich wohl von einer Brücke stürzen sollte - Doch dieser Gedanke ist schnell vergangen, wenn man merkt, daß man mit einer ausgespielten Brücke, alle neuen Karten günstiger kaufen kann und das Geld (wie schon bekannt) ja nicht wirklich ausgegeben wird, sondern Runde für Runde wieder verfübgar ist (und man somit noch nicht mal an Armut sterben kann). Viel schlimmer sind dann die Personen, die sich mit Kerkermeistern und ähnlichem Gesindel abgeben, was mich daran erinnert, den Kerkermeister noch genauer zu besehen, der er die Wahl lässt, entweder 2 Karten abzulegen oder 1 Fluch zu ziehen. | |||||||
Fazit: | Es gibt Spieler, die von sich sagen, daß sie schon so viele Partien gespielt haben, daß sie Dominion quasi schon im Schlaf spielen können und solche, die sich bei 25 Karten mehr, einfach über die erweit Spätestens hier sollte jeder Spieler aufhorchen und sich überlegen, wieviele Erweiterungen er für ein Spiel benötigt, daß auch in seiner Grundform schon ein erstklassiges Spiel ist. Der erste Schwung an neuen Karten, der jetzt mit Dominion - Die Intrige kam, brachte ein paar wirklich neue Ideen, wie z.B. die kombinierten und die Karten mit Auswahlmöglichkeiten. So lernt man auch als Spieler, daß mit den Möglichkeiten von Dominion noch lange nicht Schluß ist und Dominion - Die Intrige erste neue Ideen mit sich bringt. Wie und ob diese Ideene für den jeweiligen Spieler das Spiel beeinflussen, muß sicher jeder selber ausprobieren, aber die Menge an Möglichkeiten steigt und steigt und das kann für dieses Spiel nicht schlecht sein. So lange die 7.te Erweiterung nicht Das Katapult heißt, habe ich kein schlechtes Gefühl, mein Spiel mit neueren Karten abwechslungsreicher zu machen. (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 13.07.2009 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |