FAIRspielt.de präsentiert: High Kings Of Tara - Kells
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High Kings Of Tara

Keltische Kunstwerke entstehen im Spiel

VerlagAutorSpielerAlterSpieldauerPreis
Kells Murray Heasman 2+4 ab 12 60 Minuten Euro 27,- 

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Spielziel:

Die Spieler versuchen auf einem Spielplan Schlingen bzw. Königreiche zu bilden, die am Ende des Spieles in wunderbar ge- und verschlungenen Pfaden den Spielplan überziehen. Die roten und blauen Schleifen der Spieler werden aus anfänglich kleinen Königreichen gebildet.

Ablauf:

Jeder Spieler hat 2 Könige, mit denen er auf dem Spielplan aktiv werden kann. Die Spieler sind abwechselnd an der Reihe mit einem von ihren eine Bewegung durchzuführen. Beim anfänglichen Einsetzen der Könige ist -- wie auch im weiteren Spielverlauf -- zu beachten, daß sich die eigenen Könige nie näher, als einen Rösselsprung kommen. Auf einem Spielfeld, das nicht quadratisch und nicht kreuzförmig, sondern eine Mischung aus beidem ist, werden bei jedem Rösselsprung eines Königs neue Schleifen und Ringe erzeugt. Das Spielfeld selber besteht aus 44 Hügeln, die es im weiteren Spielverlauf zu besetzen gilt.

Mit jedem Sprung eines Königs auf einen freien Hügel -- das sind die einzigen Züge, die im Startspiel möglich sind -- hinterlässt der König einen Schutzwall in der eigenen Farbe um den Hügel, auf dem er gelandet ist. Dabei dürfen im Startspiel diese Hügel nicht neben einander liegen. Wenn jeder Spieler mindestens 11 Hügel mit seinen Königen erobert hat, beginnt das eigentliche Spiel, bei dem die Spieler ihre bisherigen Hügel miteinander verbinden und neue Hügel erobern. Grenzen mindestens 2 Hügel an einander, so werden sie so verbunden, daß sie nun eine gemeinsame Schleife bilden -- dadurch sinkt die Anzahl der Schleifen eines Spielers.

Gewonnen hat am Ende der Spieler, der die wenigsten Schleifen auf dem Spielplan hat. Das Ende selber tritt ein, wenn kein Spieler mehr ziehen kann oder will, denn es kann durchaus vorkommen, daß einzelne Hügel nicht angeschlossen werden. Jetzt werden noch die restlichen Hügel verteilt, die bisher keinen Abnehmer gefunden haben. Anschließend können die Schleifen gezählt werden.

Fazit:

Es ist ein interessantes Spiel und schön mit anzusehen, wie sich Zug um Zug die Hügel, die anfänglich auf dem Spielplan verteilt wurden, neu mit einander verbinden. Sie bilden Schleifen um Schleifen und machmal schaut man verwundert, wenn aus einer großen Schleife plötzlich 2 kleine Schleifen werden, nur weil man einen weiteren Hügel angeschlossen hat. Da High Kings Of Tara kein Glückspiel ist, kann man natürlich voraussehen, was passiert, wenn man einen neuen Hügel anschließt -- mit etwas Übung, versteht sich.

(cw)
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     86 Prozent - 3.47 PunkteIhre 8 Lesermeinungen zu High Kings Of Tara~3.47
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Vivien Wulff
30.Jul 06: War sehr spannend und ein Spiel was ich gegen meinen freund gewonnen habe.Hat mich total glücklich gemacht.
Jan Mirko Lüder

01.Mar 06: Dieses Spiel ist für mich Pflicht, denn ich bin Irland"fan" und Liebhaber von Taktikspielern zugleich. Ich besitze die Neuauflage von 04/05 "Project Kells: Sacred Hill, High Kings of Tara & Poisoned Chalice. Im Vergleich zur Erstauflage ist das Spielmaterial toll, High Kings of Tara hat sich spielerisch zwar nicht verändert, doch ist mit Sacred Hill eine gute Einsteigerversion hinzugekommen und überaupt überzeugen mich Regeln und Internetauftritt komplett.
Zusammen mit der Signatur auf der Vorderseite hat das Spiel außerdem eine der schönsten Schachteln, die ich besitze. Also rundum eine empfehlenswerte Sache mit ähnlicher Interessenlage, Faible für abstrakte Spiele oder Menschen die sich in erster Linie zu zweit "monogam" (also am Bestem immer mit dem gleichen Spiel) durchs Leben Schlagen möchten.

Sarah Kestering
26.Nov 05: Ganz okay. Bin aber auch nicht begeistert. Eher ein Spiel das am Anfang vielleicht noch reizt und dann fuer immer im Regal verstaubt.
Hans
26.Nov 05: Sehr schönes Material. In der Neuauflage sind jetzt drei Spielvarianten beschrieben. Damit kommt etwas mehr Abwechslung "ins Spiel". Ein fester Mitspieler, da muss ich meinem Vorredner absolut Recht geben, macht die Sache allerdings unweis interessanter und spannender. Man braucht doch so einiges an Zeit, um sich in die vielfältigen taktischen Möglichkeiten hineinzuarbeiten.
Anja20.Jun 03: Ein schönes Spiel, was den Denkprozess anregt.
Jörn Frenzel
27.Apr 03: Das Material ist nicht doll, aber der Spielwert sagenhaft hoch.Mit dem richtigen Partner kriegt man gar nicht genug.
Peer Sylvester03.Oct 02: Schönes Grübelspiel für zwei Personen. Besonders das Entstehen der Schleifen ist genial. Allerdings bedarf es einiger Einarbeitungszeit bis das Spiel einigermassen beherrscht wird - wer keinen regelmässigen Spielpartner hat, kanns vergessen.
Roman PelekNett, originell und schön. Aber etwas maues Material für den Preis und spielerisch nicht in der obersten Liga der Zweipersonenspiele.

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© Carsten Wesel am 04.06.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster.