![]() | Start PlayerA Kinda Collectible Card Game | ||||||
Verlag | Autor | Grafik | Spieler | Alter | Spieldauer | Preis | |
Bezier Games | Ted Alspach | Ted Alspach | ab 2 | If you know english | 1-3 Seconds | Starter: 11,95$, Booster: 4,95$ |
Quick: |
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Spielziel: | Ein Problem, daß in jedem Spiel immer wieder auftaucht und das ein jedes Spiel versucht, auf eine möglichst lustige und möglichst zu dem Spiel passende Art zu lösen, ist das Problem der Bestimmung des Startspielers, der auf englisch Start Player heißt. Ob nun beim Schach der Farbenblindeste beginnt oder bei Villa Paletti der Spieler, dessen Tadder aus ausgeprägtesten | |||||||
Ablauf: |
Um Start Player zu spielen, genügt es, die vorhandenen Karten (egal, ob vollständig oder nicht) zu mischen und anschließend eine Karte offen in die Tischmitte zu werfen. Wer den (englischen) Text der Karte lesen und verstehen kann, liest vor und übersetzt gegebenenfalls den aufgedruckten Text. Die Bilder, die Spielutensilien im Gespräch zeigen, sind schmückendes Beiwerk und versuchen teilweise auf den Text der Karte einzugehen. Wo das nicht klappt, ist es auch nicht weiter schlimm. Nachdem der Text verlesen wurde (Beispiel: Der Spieler, der vor kürzester Zeit Eis gegessen hat, ist Startspieler) finden die Spieler durch diese Beschreibung den Startspieler für das nächste Spiel. Sollte es hierbei ein Patt geben, so gewinnt der Spieler unter diesen, auf den der auf der Karte aufgedruckte Pfeil zeigt (was auch der Grund dafür ist, die Karte in die Tischmitte zu werfen und sie nicht auf der Hand zu behalten). Sollte es dann noch im Ein richtiges Spiel ist mit den Start Player-Karten natürlich auch möglich, aber natürlich nur ein kleines. Hierbei werden die vorhandenen Karten so auf alle Spieler aufgeteilt, daß jeder die gleiche Anzahl von Karten bekommt und noch mindestens eine Karte übrig ist, um den Startspieler dieses Spieles zu bestimmen. Das Spiel ist weniger ein Spiel, als die wiederkehrende neue Bestimmung eines Startspielers unter den Mitspieler. Hier wird also kein Startspieler bestimmt, sondern der nächste Spieler, der eine Karte umdrehen und vorlesen darf. Wer bei diesem Marathon zur Bestimmung des Startspielers zuerst seine letzte Karte aufdeckt, ist Sieger dieses ungewöhnlichen Spieles. Da es sich bei Start Player um ein Sammelkartenspiel handelt, das in common, uncommon und rare Karten aufgeteilt ist, muß jeder selber wissen, wieviele Karten er zum Spielen benötigt. Auf jeden Fall tragen alle Karten eine Nummer, mit der sie eindeutig bestimmbar sind, so daß auch das Tauschen problemlos machbar ist (Ich habe aktuell 9 doppelte Karten). | |||||||
Fazit: | OK, Start Player ist Spaß, aber ein großer! Mit seiner kurzen Spielzeit liegt es eindeutig im Bereich der Speed-Spiele. In der Ver Preislich ist Start Player nicht gerade günstig, aber auch hier hat jeder die Wahl, sein Spiel auf die Größe auszudehnen, die er glaubt zu brauchen oder die er bezahlen kann. Und wenn jemand 100 Euro für Start Player ausgeben möchte, dann kann er das (und keiner wird ihn schief anschauen, weil er bei Magic genau so verrückt war). Natürlich kann man sagen, daß Start Player auch in der Rubrik 'Spiele, die die Welt nicht braucht' gut aufgehoben wäre, aber ein paar Verrückte gibt es immer und zumindest ist der Spielspaß garantiert. Selbst der Wiederspielreiz ist hoch, so daß sich die Verrücktheit ein wenig relativiert. Ich jedenfalls bin zufrieden mit den paar Karten, die ich habe und würde nur noch gerne meine doppelten getauscht bekommen. (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 26.11.2006 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |