![]() | PünctLasset und 2 Spielplanseiten verbinden | ||||||
Verlag | Autor | Grafik | Alter | Spieldauer | Preis | ||
Don & Co | Kris Burm | lu'cifer | ab 10 Jahre | 35 Minuten | 22,- Euro |
Quick: |
| |||||||
Spielziel: | Man mag von Spiele-Serien halten, was man will, denn nicht selten schaffen es alle Spiele, den Kriterien der Serie gerecht zu werden und selber ein interessanter Teil der selben zu werden. Eine der aktuell interessantesten Serien ist die Serie des Projektes Gipf, die mit dem gleichnamigen Spiel ihren Anfang nahm und mit Pünct als dem sechsten Spiel dieser Serie ihr Ende fan Pünct greift ein altes Thema von Altmeister Alex Randolph wieder auf: Das Verbinden von 2 gegenüberliegenden Seiten des Spielplans. Damals in Twixt spielte man auf einem quadratischen Raster - heute mit Pünct ist es ein Sechseckraster, der fast sofort an Die Siedler von Catan denken lässt: Sind nicht alle Spiele mit Sechsecken quasi wie Siedler ;-) ? | |||||||
Ablauf: |
Der gesamte Spielplan besteht fast ausschließlich aus Löchern, die gut aneinander befestigt sind. Die Spielsteine selber können priman in diesen Löchern einrasten, bieten aber gleichzeitig auf ihrer Oberseite entsprechende Vertiefungen an, so daß Spielsteine, die eine Ebenen höher platziert werden, den selben guten Halt erfahren, wie Steine, die direkt auf dem Spielplan liegen. Beim Ablegen der Steine in höheren Ebenen ist natürlich darauf zu achten, daß die Steine einen festen Halt haben und keine freien Enden haben, die überstehen. Jeder Spieler spielt mit seinem eigenen Satz an fa | |||||||
Fazit: | Pünct ist zwar - wie alle Spiele der Gipf-Serie - ein taktisches 2-Personen-Spiel, jedoch wäre ein etwas anpruchsvollerer Abschluß der Serie wünschenswert gewesen. Das Verbinden von 2 Se Regeltechnisch ist Pünct recht einfach - Einen Stein legen oder einen verschieben. Interessant wird Pünct vor allem deshalb, weil es sich nicht nur auf eine Spielebene beschränkt, sondern auch in die Höhe geht und es auf diese Weise den Spielern möglich, ihre sicher geglaubten Verbindungen kunstvoll unterbrechen zu lassen. Glücklich ist dann der Spieler, der seine Absichten möglichst geschickt verschweigt und seinerseits aktiv den Gegenspieler an der Vollendung seiner Verbindung hindert. Und wenn man es genau nimmt, ist dadurch sogar ein Glücksfaktor in Pünct enthalten, auch wenn alles offen ist. Manchmal sieht man den Wald einfach vor lauter Bäumen nicht und das Blatt wendet sich. Außerdem wird das Spiel um so möglichkeitsreicher, je mehr Spielsteine auf dem Plan sind. Möglichkeitsreicher heißt in diesem Falle aber auch unübersichtlicher. Den Rat, sich Pünct nicht anzusehen, kann ich nicht geben, denn Pünct ist nicht von sich auch schlecht. Es fällt genaugenommen nur stark gegenüber den anderen Spielen der Gipf-Serie ab, was schade ist, denn ich z.B. wollte Pünct anfangs mögen. Empfehlen werde ich es nicht, denn gerade für die Gelegenheits- und Familienspieler ist die Können-Hürde viel zu hoch. Spielbar ist es für diese zwar sofort, aber noch nicht mit der ausreichenden Übersicht, um Pünct schnell so taktisch zu spielen, wie es - nach einer gewissen Eingewöhnungszeit - möglich ist.(cw) | |||||||
Quick: |
| |||||||
|
---|
Kennen Sie diese 5 Spiele schon? | ||||
---|---|---|---|---|
![]() Al Cabohne | ![]() Egizia | ![]() Loopino | ![]() Tutanchamun | ![]() Wongar |
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
© Carsten Wesel am 15.10.2007 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |