![]() | OstfriesenlaufDas mehr als ostfriesische Wettrennen | ||||||
Verlag | Autor | Grafik | Spieler | Alter | Spieldauer | Preis | |
Clicker Spiele | Stefan Riedel | www.schliehe-mark.de | 1 - 4 | ab 10 Jahre | 15 Minuten | 16,- Euro |
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Spielziel: | Ich gehe es mal von der anderen Seite an und versuche mal nicht zu sagen, um was es beim Ostfriesenlauf geht. Es ist - so denke ich - durchaus am Namen zu erkennen und da es tatsächlich ein Rennspiel ist und wir nicht bei Mad oder Change Horses sind, liegt jeder, der die Vermutung teilt, daß man gewinnt, wenn man als erster die Ziellinie überquert, goldrichtig. Aber | |||||||
Ablauf: |
Wenn in einem Rennen 4 Pöppel um die Wette laufen, hat man somit die Möglichkeit an Position 1, 2, 3 oder 4 zu stehen. Je Position, auf der man stehen kann, gibt's genau einen Stapel und alle Karten dieses Stapels weisen die selbe Rückseite auf und sind mit den Zahlen von 1-4 gekennzeichnet, so daß die Mitspieler anhand der Kartenrückseiten meine Karten zuordnen können. Innerhalb sind diese Stapel durchaus ähnlich, so daß es mit Karten wie 'Rücke 4 Felder vor' oder 'Rücke 2 Felder vor' in jedem Stapel für die Spieler durchaus die Chance gibt, zu Beginn des Spieles eine ähnliche Kartenhand zu erhalten. Später wird das munter wechseln, je nach dem, wie es aktuell im Rennen um meinen Pöppel steht. Mit dieser Kartenhand versuche ich nun, meine Spielfigur möglichst schnell in's Ziel zu steuern. Das jedoch ist gar nicht so einfach, da sich die Karten nicht auf die Spielerfarben, sondern ihre aktuelle Position im Rennen beziehen. So heißt es auf den Karten - abweichend zu dem Text von oben - z.B. 'Rücke die Figur an 2.ter Position um 4 Felder nach vorne'. Das kann durchaus die eigene Figur sein, aber muß nicht, d Schwierig ist das Steuern der eigenen Spielfigur auch dadurch, daß die Spieler verdeckt und in aufsteigender Reihenfolge bestimmen, wie eine bestimmte Spielfigur ziehen soll. Legt also der Spieler für die 4.te Spielfigur zuerst eine Karte, die z.B. die Position der 3.ten Spielfigur verändert (zu erkennen an der 3 auf der Kartenrückseite), so weiß der 3.te Spieler somit jetzt schon nicht mehr, an welcher Position sein Pöppel nach Ausführung der ersten Karte steht und für welche Position er am besten eine Karte spielt. Sind jedoch erst einmal alle Karten gespielt, kommt es an die Auswertung der Karten: Der Stapel aus Karten wird jetzt als Ganzes aufgedeckt und von oben nach unten - also in der Reihenfolge des Ablegens bzw. von hinten nach vorn, wenn man auf die Reihenfolge der Pöppel schaut. Und wer jetzt 3 Karten auf der Hand hat und gerne eine nachziehen würde, um wieder 4 zu haben, der merkt, dass es bei Ostfriesenlauf kein 'Nach'ziehen von Karten gibt - hier wird 'Vor'gezogen. Das ist etwas arg ungewöhnlich und wird daher wohl auch immer wieder vergessen, aber direkt VOR seinem Zug eine Karte 'vor'zuziehen für eine Position, für die man jetzt eine Karte spielen möchte, ergibt durchaus Sinn. Wer nach diesem ganzen Hin- und Her es doch schafft, seine Figur als erstes über die Ziellinie oder die Ziellinie über die Figur zu bewegen (Ja, es gibt noch ein paar 'Extrakarten' - z.B. 'Der 2.te tauscht mit dem 3.ten' oder 'Der 4.te geht zurück zum Start') - die alles verwirbeln können.) | |||||||
Fazit: | Nun ja... Ich habe schon bessere Spiele gespielt. Auch schon Spiele, wo man noch weniger (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 17.05.2005 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |