Mole HillDas schwierige Leben eines Maulwurfes | ||||||
Verlag | Autor | Alter | Spieldauer | Preis | ||
Blatz | Reiner Knizia | ab 8 | 2o Minuten | Euro 5,- |
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Spielziel: | Bei Mole Hill gibt es 2 verschiedene Spielziele, denn jeder Spieler verkörpert einen anderen Charakter mit einem anderen Ziel. Der Maulwurf würde gerne seine Maulwurfshügel weit und breit über das gesamte Spielfeld verteilen und dabei auch das eine oder andere Blumenbeet mitnehmen, während der Gärtner versucht, den Maulwurf in die Enge zu treiben - oder wenigstens seine schönen Beete vor ihm zu sichern. | |||||||
Ablauf: | Der Maulwurf beginnt das Duell gegen den Gärtner, indem er sich ein Startfeld auf dem Spielplan aussucht. Der Spielplan selber ist ein 7x9-Felder großer Garten. Auf seinem Startfeld platziert der Maulwurf anfangs einige von seinen Hügeln. Der Gärtner ist nach jedem Zug des Maulwurfes an der Reihe und versucht dem Maulwurf das Leben schwer zu machen, indem er ihm den Weg versperrt. Dazu stehen ihm Grenzstäbchen zur Verfügung, die er zwischen 2 Felder legt - Diesen Weg kann der Maulwurf nun nicht mehr nehmen. Ansonsten kann der Maulwurf - wie der König beim Schach - auf eins der benachbarten 8 Felder ziehen, sofern er dort noch nicht war, oder - wie wir gerade gelernt haben - der Gärtner ihm diesen Weg durch ein Grenzstäbchen verbaut hat. Hat der Maulwurf 10 helle Hügel hinterlassen, beginnt er dunkle Hügel zu hinterlassen. Diese zählen dann auch endlich Punkte - einen je dunklen Hügel. Weitere Punkte gibt es für den Maulwurf für Blumenbeete. Weiße Blumen bringen einen, rote Blumen zwei Zusatzpunkte ein. Sollte der Maulwurf in seinem Zug auf dem Mittelfeld landen, so hat erstens der Gärtner nicht aufgepasst und zweitens darf der Maulwurf auf einem beliebigen anderen Feld des Spielplanes in seinem nächsten Zug wieder auftauchen und sein zerstörerisches Werk fortsetzen. Wenn der Maulwurf alle seine Hügel verbraucht hat oder der Gärtner ihn in eine Sackgasse getrieben hat, werden die Punkte gezählt und anschließend die Rollen getauscht, so daß jeder gleich oft Maulwurf und Gärtner war. | |||||||
Fazit: | Mole Hill ist ein kleines Spiel für zwischendurch, das man auch prima mit Gelegenheitsspielern spielen kann. Es setzt keine großen Ansprüche an die Taktik, dafür agiert man immer unmittelbar mit/gegen seinen Mitspieler, so daß die Kommunikation nicht zu kurz kommt. Die kurze Spieldauer von ca.10 Minuten je Spiel hilft einem über mögliche Niederlagen hinweg, da anschließend ja sofort eine Folgepartie gespielt werden kann. (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 09.06.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |