![]() | MeridianVon kleinen Türmchen auf nicht viel größeren Inseln | |||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Spieldauer | Preis | |
Piatnik | Leo Colovini | 2-4 | ab 10 | 30 Minuten | Euro 20,- |
Quick: |
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Spielziel: | Ruhig ist die See, die sich um das Königreich der Königin WuWei schlängelt. Sie liegt zwischen kleinen uns kleinsten Inseln dieses Archipels. Unberührt ist die Natur. Doch auch die Königin weiß, daß die Öffnung in Richtung Westen nur gut sein kann, da sie Geld bringt. Daher erging die Weisung an die europäischen Handelsfirmen, auf den Inseln des s& | |||||||
Ablauf: |
Meridian ist ein kurzes Spiel, in dem jeder Spieler reihum eine seiner 13 Handkarten ausspielt und eine Niederlassung im bezeichneten Meridian einsetzt. 10 Handkarten sind wir die Meridiane selber von 1-10 durch nummeriert. 3 weitere Karten decken je einen Breich von 3-4 Meridianen ab und können wahlweise für einen dieser Meridiane benutzt werden. 20 Turmteile stehen jedem Spieler zur Verfügung - mit diesen baut er seind Handelstürme auf die Inseln. Meridi Nach der 13.ten Karte eines jeden Spielers ist das Spiel beendet und es wird gewertet. Wer die meisten Türme auf einer Insel hat, bekommt die Anzahl dafür seine Punkte - und das war's. Der Spieler mit den meisten Punkten hat gewonnen. | |||||||
Fazit: | Meridian ist ein Glücksspiel, das keine Möglichkeit zur taktischen oder strategischen Spielweise bietet. Die gleichen Voraussetzungen unter denen die Mitspieler starten, sind zwar In der vorliegenden Form ist das Spiel damit fast unspielbar - ein planloses Kartenziehen oder Würfeln ist interessanter, da dabei nicht die Anwesenheit von Taktik vorgegaukelt wird. Taktisch allerdings kann auch Meridian werden. Das Taktik-Niveau erreicht allerdings nicht die Höhen von Schach oder ähnlichem, sondern wird einfach nur verbessert. Allein das Spielen mit 3, statt 2 offenen Karten gibt dem Spieler einen um 50% größeren Entscheidungsraum, der nur minimal mehr Zeit beansprucht. Die Zeit, die ein Spieler überlegt ist nämlich genau der Grund, warum es keinen Sinn macht, gleich zu Anfang alle Karten in der Hand zu haben und eine bliebige Karte einsetzen zu können. Es wird viel zu viel nachgedacht und genau das schadet dem Spiel an dieser Stelle, denn Meridian ist ein schnelleres Spiel, das keinen wahnsinnigen Tiefgang braucht, um unterhaltend zu sein. Dafür reichen tatsächlich 3 offene Karten statt 2. Man könnte noch viele taktische Tips versuchen anzudeuten, doch ich finde, daß das unterbleiben sollte. Denn nur so hat jeder die Möglichkeit mit der nötigen Skepsis an das Spiel zu gehen und sich seine eigene Meinung zu bilden (die ich allerdings - ich gebe es zu - jetzt vorgefärbt habe). (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 09.06.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |