LotusAsiatisch angehauchte Stapel-Hüpferei | ||||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Spieldauer | Preis | |
Ravensburger | Dominique Tellier | 2-4 | ab 10 | 45 Minuten | Euro 14,- |
Quick: |
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Spielziel: | Die Spieler müssen versuchen ihre Steine vom Start ins Ziel zu befördern. Keine großartige Idee, aber die Umsetzung macht es interessant. Damit das Auge dann auch noch etwas an diesem Spiel hat, ist es über und über mit chinesischen Zeichen versehen. | |||||||
Ablauf: | Alle Spieler beginnen die kurze Laufstrecke (14 Felder, 2 Eingänge, 1 Ausgang) mit 3 Stapeln (1, 2, 3 Steine) oder 4 Stapeln (1, 2, 3, 4), je nach Spielerzahl. Jeder kann meist nur die Steine der eigenen Farbe ziehen und die jeweils so weit, wie die augenblickliche Höhe des Turmes beträgt, auf dem sein Stein liegt, den er ziehen möchte. Gezogen werden können hierbei nur die Steine, die ganz oben liegen. Wenn eigene oder fremde Steine über einem eigenen Stein liegen, muß man warten, bis diese von dannen gezogen sind und den eigenen Stein freigemacht haben. Mitten auf dem Kurs gibt es ein besonderes Feld, das Trampolinfeld. Wer hier landet, darf sofort nochmal um die eben schon gezogene Weite weiterspringen. Wichtig ist vor allem, daß man nicht nur an seine vorderen Steine, sondern auch gerade an die Steine denkt, die ganz hinten sind. Wenn ein solcher Stein ganz alleine auf weiter Flur ist, hat er es um so schwieriger nach vorne zu kommen, der er ja nur einen einzigen Schritt je Runde machen kann. Somit wird er recht schwierig, die hinteren Steine noch in den Kampf um die vorderen Plätze mit eingreifen zu lassen. Es gewinnt, wer zuerste alle seine Steine ins Ziel gezogen hat. | |||||||
Fazit: | Ein kurzes Spiel mit vielen Möglichkeiten, die meist die Gegner beeinträchtigen. Die Steine lassen sich gut stapeln und eine richtige Taktik habe ich leider noch nicht gefunden. Was ich jedoch weiß ist, daß man aufpassen sollte, daß man keinen seiner eigenen Steine hinten vergisst (Und schon gar nicht die hinteren). Richtig taktisch kann das Spiel natürlich nur werden, wenn man es zu zwei spielt, da es dann logischerweise recht wenig Fremdeinfluß gibt. Alternativ kann man natürlich auch dann besonders gut und unmittelbar auf die Aktionen des Mitspielers reagieren. Lustig kann es natürlich auch sein, wenn man plötzlich keine eigenen Steine mehr ziehen kann und sich dann an den Steinen der Gegner/Mitspieler vergreifen darf. (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 09.06.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |