Lang lebe der KönigObwohl er sich manchmal zu lange Zeit lässt... | ||||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Spieldauer | Preis | |
FX Schmidt | Günter Burkhardt | 3-5 | ab 10 | 90 Minuten | Euro 20,- |
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Spielziel: | Macht und Einfluß in den 13 Grafschaften Englands zu bekommen, um -- bei genügend Machtpunkten -- am Ende des Spieles den neuen König von England zu stellen, da dessen Vorgänger gerade auf dem Weg ist, das zeitliche zu segnen. | |||||||
Ablauf: | Jeder Spieler beginnt mit einem Gebiet, in das er seinen Granden und 2 seiner Caballeros stellt (Der Grande heißt hier Adliger und die Caballeros sind die Gefolgsleute (aber es sieht wirklich fast so aus wie bei El Grande). Jeder Adlige, wenn er am Zug ist, kann durch England wandern und so andere Grafschaften erreichen. Ist niemand sonst in dieser Grafschaft, bekommt er einen neuen Gefolgsleut und darf, je nach Abgabe von Kärtchen (1 Karte = 1 Würfelwurf = 1 Chance auf einen weiteren Gefolgsleut) und Würfelglück kann er auch einige Gefolgsleute mehr in diese Grafschaft bringen. War schon jemand in besagter Grafschaft, kommt es für alle zu einer Diplomatischen Auseinandersetzung}, die mit Würfeln und Karten zu lösen ist. Null bis Fünf Multiplikator-Karten kann jeder Spieler dazu spielen, ebensoviele Würfel darf er anschließend würfeln. Jede Karte wird mit einem Würfel multipliziert und die Ergebnisse addiert ergeben den neuen Herrscher über diese Grafschaft. Sobald ein Spieler keine Karten mehr hat, ist Königswahl. Hat zu diesem Zeitpunkt niemand die notwendige Siegpunktzahl, so gibt es Bonusstimmen, und eine weitere Runde beginnt. Dazu bekommt jeder wieder einige Karten (alle gleichviel) hinzu, bevor die Runde startet. Sollte wieder jemand alle seine Karten verspielt haben ist eine neue Königswahl, wobei jetzt die Bonusstimmen der vorherigen Runden mitzählen. Diese Prozedur wird wiederholt, bis ein Spieler die notwendige Siegpunktzahl erreicht hat. | |||||||
Fazit: | Es war irgendwie ein recht nettes Spiel, daß mir persönlich allerdings viel zu viel Glück durch den Würfel enthält. Ansonsten läßt es sich schnell verstehen und hat eine gute Ausstattung. Man sollte es allerdings nicht immer nur mit El Grande vergleichen, denn der Vergleich hinkt. Ich würde es nochmal spielen, jedoch wird es in meinem Spieleschrank sicher nicht landen, denn dazu fehlt mir der Tiefgang des Spieles. (cw) | |||||||
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Perry Rhodan | Samarkand | Hansa | Finito |
© Carsten Wesel am 20.06.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |