![]() | Kardinal & König - Der VatikanDer Vatikan mischt sich ein | |||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Spieldauer | Preis | |
Goldsieber | Michael Schacht | 3-5 | ab 12 | 60 Minuten | Euro 0,- |
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Spielziel: | Wir erweitern einfach das Spielziel von Kardinal & König und schauen mal, ob es wie im richtigen Leben ist - Mischt sich der Vatikan wirklich immer und überall ein? Das Spielziel des Grundspiels bleibt erhalten, nur wird bei der letzten Wertung noch gehört, was der Vatikan zu sagen hat. Dadurch erhöhen sich einige Wertungen. Je nach dem, wie knapp das Spiel war, können genau diese Wertungen den Ausschlag bringen, so daß der Vatikan sich mal wieder durchgesetzt hat. | |||||||
Ablauf: |
Um in einer dieser 4 4er-Regionen mit dem Vatikan Einfluß auf das Spielgeschehen von Kardinal & König zu nehmen, wird einfach mit einem Joker ein Rätestein im Vatikan eingesetzt. Hierbei dürfen in keinem Bereich 2 Rätesteine stehen. Ein Rätestein symbolisiert hierbei das besondere Interesse des Die Wertung ist einfach. Spieler, die einen Kloster-Rat im Vatikan in eine bestimmte Provinz gesetzt haben, bekommen für diese Provinz die doppelte Punktzahl - nur sie und nur für diese eine Provinz. Hat ein Spieler einen Vatikan-Rat in eine Provinz im Bereich der Räte gesetzt, so zählen die Räte auf dem Spielplan in genau dieser Provinz für ihn doppelt, so er dort die Mehrheit hat. Hat er die nicht, ändert sich nichts. Ja, und das war es auch schon, denn Der Vatikan ist eben nur eine kleine Erweiterung, die auch unter dem Oberbegriff 'Variante' sicher besser aufgehoben wäre. | |||||||
Fazit: | Der Vatikan ist eine so kleine Erweiterung, daß der Verkauf wahrscheinlich mehr Arbeit, als Erfolg gebracht hätte, wesh Diese Erweiterung greift kaum in das Spiel ein, so daß sich am Originalspiel erfreulich wenig ändert. Einzig einige Teile der Endwertung ändern sich evtl. für einige der Spieler. Hier gibt es dann eben doppelte, statt der einfachen Punkte. Also wirklich nix Weltbewegendes. Auch am Spielverlauf selber ändert sich kaum etwas. In der ersten Runde auf keinen Fall, hier steht einfach noch nicht gut genug fest, an welchen Stellen eine Verdoppelung für einen Spieler möglich und sinnvoll ist. Somit werden die Räte meist erst in der zweiten Phase des Spieles gesetzt. Da hierfür ein Joker notwendig ist und beim Setzten auch nur in den Vatikan und nicht gleichzeitig auch auf das Feld gestetzt werden darf, überlegt man sich schon, wann man die entstandene Situation auf dem Spielplan versucht in Vatikan zu optimieren und wann es eben nicht geht, weil die Verhältnisse noch viel zu unsicher sind. (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 20.06.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |