Das große HollywoodspielAuf der Karriereleiter zu Ruhm und Reichtum | ||||
Verlag | Autor | Spieler | Dauer | |
premiere | Wolfgang Kramer | 3-5 | 60 Minuten |
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Spielziel: | Der beste Filmproduzent zu sein, der am Ende (mal wieder) das meiste Geld hat, ist das Ziel des Spieles. Wie das zu erreichen ist, ist am Anfang zwar noch etwas unklar, aber dafür gibt es ja die Spielanleitung. | |||||||
Ablauf: | 5 Filmgesellschaften, die sich alle auf eine Richtung spezialisiert haben, sind von allen Mitspielern über den Rundkurs zu dirigieren. Jeder zieht eine Spartenkarte aus der Rubrik, aus der er noch mehr Schaupieler-Karten auf der Hand haben möchte, wobei der Startspieler 2 ziehen darf. Anschließend würfelt der Startspieler alle Würfel und ordnet die Würfelwürfe frei den einzelnen Gesellschaften zu und setzt sie entsprechend vor. Landet dabei eine Gesellschaft auf einem Film-Feld, so kann jeder zu dieser Sparte einen entsprechenden Film drehen, wozu man Punktekarten benötigt, die man am Anfang jeder Runde ziehen darf. Drehen mehrere Spieler zu einer Sparte einen Film, so bestimmt die Kartensumme, welcher Film mehr zählt - und damit mehr Erfolg beim Publikum hat. Von diesen ausgespielten Filmkarten ist eine verloren, die anderen kommen wieder auf die eigene Hand. Je nach Platzierung kommt man entsprechend auf der (um das Spielfeld verlaufenden) Erfolgsskala vorwärts, wobei man da schauen sollte, wieviele Punkte man machen möchte und ob das beste Abschneiden (für einen selber) in dieser Runde womöglich der 2te oder dritte Platz ist, da man so auf der Erfolgsskala auf Oskar- oder Sonderpreis-Felder gelangt. Das Spiel endet, wenn ein Spieler auf der Erfolgsskala das Ende erreicht hat. | |||||||
Fazit: | Mir hat das Spiel gefallen, auch wenn es ein Würfel- (und damit ein Glücks-) Spiel ist. Aber einer der Würfel zeig meist die richtige Ziffer um in seinen favorisierten Sparten zu einem Film-Dreh zu kommen und die andern Gesellschaften daran zu hindern. Ich hab' nur leider keine Ahnung, ob dieses premiere-Werbespiel noch irgendwie oder -wo erhältlich ist. So ein nettes Spiel hätte ich von premiere nicht erwartet, schade, daß ich auch nicht mehr weiß, welcher Kopf dahinter gesteckt hat, aber vielleicht berichtet ich Euch das später noch mal. Nachtrag: Es ist Wolfgang Kramer, der hinter dem Spiel steckt. Der Mechanismus mit dem Zuordnen der Würfel taucht beim 2oo1 erschienenen Der große Gallier wieder auf. (cw) | |||||||
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Ihre 1 Lesermeinung zu Das große Hollywoodspiel | ~1.83 Punkte | ||
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Peter Wenzel | Tolles Spiel, bringt viel Spaß. | |
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© Carsten Wesel am 03.01.2004 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |