Twilight | ||||||
Verlag | Autor | Graphik | Spieler | Alter | Preis | |
Bambus Spieleverlag | Wolfgang Werner | Robert Korschofski | 3-4 | ab 10 | Euro 7,- |
Quick: |
| |||||||
Spielziel: | Ein Stichspiel bei dem man nicht nur die eigenen Karten ausspielt, sondern auch die des Gegners und umgekehrt. Zwei Kulte spielen gegeneinander, wobei die Mond-Anhänger nur Karten des Mondes ausspielen dürfen und die Sonnen-Anhänger nur Ihre Sonnenkarten. Da man aber beide Sorten von Karten auf der Hand hat, muß man gelegentlich auch für die Mitspieler Karten ausspielen. | |||||||
Ablauf: | Die komplett gemischten Karten werden an die vorzugsweise 4 Spieler verteilt, wobei die jeweiligen Partner sich gegenüber sitzen und sich die Parteien vorher einigen sollten, wer Mond und wer Sonne spielt. Wenn es an mir ist, eine Karte auszuspielen, kann ich entweder eine eigene Karte meiner Gesinnung ausspielen, oder aber meinen Gegner auffordern, eine Karte für mich zu spielen (sofern er noch Karten von mir auf der Hand hat). Diese Karte legt er dann vor mich, so daß klar ist, für wen welche Karte gespielt wurde. Auf diese Weise versucht man möglichst viele Seelen in seine Stiche zu bekommen. Am besten sticht man sie mit unterschiedlich hohen Priestern, die ansonsten nicht viel zählen und scheinbar nur zum Stechen der Seelen im Spiel sind. Diese Seelen zählen in der Endabrechnung, sind alleine jedoch nichts wert. Sie zählen erst, wenn man neben den Seelen auch die eigenen Heiligtümer erobern konnte. Diese Heiligtümer sind unterschiedlich hohe Multiplikatoren, die sich aufaddieren. Als Punkte am Ende eines Durchganges zählt das Produkt aus der Wertigkeit der eigenen Heiligtümer und den gefangenen Seelen. | |||||||
Fazit: | Die Idee mit dem Ausspielen und dem Auf-der-Hand-halten von gegnerischen Karten ist recht ungewöhnlich, man muß sich erst einmal daran gewöhnen, daß man nicht nur mit den eigenen Karten spielt. Schade ist nur, daß bei meinem Probespiel ein Mitspieler vom Bambus Spieleverlag gerade seine müde Phase hatte und froh gewesen wäre, nicht schon wieder spielen zu müssen. So habe ich den Reiz des Spieles damals noch nicht vollständig erschlossen. Der wirkliche Grund, nicht sofort am Stand ein Spiel zu kaufen, war jedoch die Tatsache, daß das Spiel 2 Druckfehler (einen leichten und eine schwerwiegenden) enthielt. Bei einem Kleinverlag verstehe ich jedoch, daß sie das Spiel nicht einfach einstampfen können, steht man doch sowieso nicht immer auf sicheren Beinen. Immerhin wurde ich sofort nachdem ich beim Erklären über den kleinen unbedeutenen Fehler gestoßen bin, sofort auf den großen aufmerksam gemacht -- Service am Kunden. Anders ist das wohl mit dem Kundenservice bei Kosmos. Hier werden neue Szenarien (mit kleinen neuen Ideen) für Die Siedler von Catan mit unendlich vielen Druckfehlern verkauf, ohne daß man beim Kauf auf dieses Manko hingewiesen wird. Später wird allerdings auf Anfrage erklärt, wie man diese Probleme umgehen kann und das Scenario doch noch spielen kann. (cw) | |||||||
Quick: |
| |||||||
|
---|
Kennen Sie diese 5 Spiele schon? | ||||
---|---|---|---|---|
Kahuna | Flipop | Dominion - Die Alchemisten | Carcassonne - Die Erweiterung | Seeräuber |
© Carsten Wesel am 15.06.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |