OceanEs riecht nach Fisch! | ||||||
Verlag | Autor | Spieler | Alter | Spieldauer | Preis | |
Adlung | Peter Schurzmann | 2-6 | ab 8 | 20 Minuten | Euro 5,- |
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Spielziel: | Das große weite Meer besteht in diesem Spiel aus genau 5 Karten, die den Lebensraum von 5 ganz verschiedenen Arten kennzeichnen. Diese Tiere wollen mit Nahrung versorgt werden und darum geht es in diesem Spiel. | |||||||
Ablauf: | In der Mitte werden die 5 verschiedenen Lebensräume unter einander plaziert, so daß rechts und links noch weitere Karten angelegt werden können. Auf einer Seite wird die Nahrung angelegt, während gegenüber die Tiere abgelegt werden, die diese Nahrung fressen. Nahrung gibt es in den Werten von 0-3, während es von jeder Tierart 4 Karten gibt, die anhand des Rahmens auf der Karte eindeutig ihrem Lebensraum zugeordnet werden können. Nahrungs- & Tierkarten werden getrennt von einander gemischt und als 2 verdeckte Haufen auf den Tisch gelegt. Der Reihe nach ziehen die Spieler reihum von dem einen oder anderen Haufen so lange Karten nach, bis sie 5 auf der Hand haben, nur um gleich darauf wieder die Tierkarten (die mit den farbigen Rahmen, passend zu den 5 ausliegenden Lebensräumen) offen vor sich aus zu legen, damit jeder sie sehen kann. Reihum legt nun jeder Spieler bis zum Spielende jeweils eine Karte an eine der 5 Lebensräume an und zieht anschließend wieder eine von einem der beiden Haufen nach. Beim Anlegen der Karten ist darauf zu achten, daß Nahrung und Tiere immer auf verschiedenen Seiten abgelegt werden und das nur 4 Tiere und 5x Nahrung je Startkarte gelegt werden kann. Legt der Spieler Nahrung an, so erhöht er hier das Nahrungsangebot und damit die mögliche Punktzahl. Punkt gibt es nämlich, wenn man ein Tier an einer Landschaft anlegt, an der auf der anderen Seite schon Nahrung liegt. Legt man das erste Tier, gibt es den einfachen Nahrungswert, beim zweiten schon den doppelten Wert, bis man beim vierten Tier den vierfachen Wert an Nahrung bekommt, der augenblicklich liegt. Jede Tierkarte gibt es genau 1x, so daß die erste Idee ist, seine Karten so spät wie möglich anzulegen, um damit so viele Punkte wie möglich zu bekommen. Es gibt allerdings auch noch 4 Jokertiere - die Orkas - die an jede beliebige Landschaft angelegt werden können und so den dort beheimateten Tieren die Nahrung wegfressen - und vor allem die Punkte. Ein Orka als dritte Karte an eine Landschaft angelegt, bekommt auch 3fach die Nahrungspunkte, die auf der anderen Seite augenblicklich anliegen. Orka-Karten sind im Stapel mit den Nahrungskarten versteckt und müssen nicht offen ausgelegt, sondern werden verdeckt aus der Hand gespielt. | |||||||
Fazit: | Ocean ist ein recht seichtes Spiel. Man ist stark vom Kartenglück abhängig und überhaupt versucht man zuerst dort, wo man keine Tiere von hat, kleine Nahrungskarten zu plazieren, während man bei den eigenen Tieren hohe Werte ablegt. Das machen die Mitspieler auch, so daß es sich meist gut ausgleicht. Hat man die Nahrungskarten gelegt, versucht man seine Tierkarten noch so lange wie möglich - aber auch nicht zu lange, denn sonst kommt der Orka - zurück zu halten, bis man im entscheidenen Moment die hohe Punktzahl bekommt, die man sich wünscht. Alles in allem ist Ocean ein Glücksspiel, das nicht überzeugen kann. (cw) | |||||||
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Ihre 2 Lesermeinungen zu Ocean | ~1.06 Punkte | ||
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Michael Andersch | 24.Jul 02: Es gibt schlechteres. Aber auch vieeeel besseres... | ||
Marten Holst | Verhältnismäßig willenloses Bluffspiel ohne jeglichen Kick. | 0 |
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© Carsten Wesel am 10.06.2002 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |