![]() | Die 3 GeboteRegel, wo bist du, ich finde dich nicht | ||||||
Verlag | Autor | Grafik | Spieler | Alter | Spieldauer | Preis | |
BeWitched Spiele | F.Lamont, F.Friese, G.Lamont | F.Bertrand | 3 - 7 | ab 12 Jahre | 45 Minuten | 18,- Euro |
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Spielziel: | Die Spielidee von Die 3 Gebote klingt lustig und innovativ. Man spielt ein Spiel, ohne anfangs die Regeln zu kennen. Ziel des Spiels ist es rauszufinden, nach welchen Regeln überhaupt gespielt wird. Das ganze kommt auch noch von Friedemann Friese, in Zusammenarbeit von Fraser Lamont und Gordon Lamont, von denen ich vorher noch nie etwas gehört habe. Bekannt sind sie allerdings als die Lamont Brothers, die für Spiele wie Antler Island, Shear Panic oder Snow Tails bekannt sind. Der Name Friese hat mich allerdings dazu veranlasst das Spiel blind zu kaufen, nachdem ich ein Video gesehen habe, in dem er das Spiel vorgestellt hat. Es war defintiv einer meiner größten Fehlkäufe! | |||||||
Ablauf: |
Mögliche Beispiele für Texte auf den Karten sind: ** Wenn man die Hohepriesterin um Erlaubnis für den Zug bittet ** Wenn man kein braunes Artefakt bewegt ** Wenn man das Artefakt putzt ** Wenn im Zielgebiet eine unggerade Anzahl Artefakte ist ** Wenn man die Artefakte schiebt ** Wenn man einen a Der Spieler am Zug beginnt damit, dass er genau ein Artefakt nimmt und es anschließend in genau einem Zielgebiet abstellt, was seinen Zug beendet. Anschließend platziert die Hohepriesterin vor jeder Karte, deren Bedingung erfüllt wurde, einen Marker - hierfür gibt es dann dann Punkte bzw. Minuspunkte (beim Verstoß gegen das Tabu). Bei 3 Spielern hat jeder vier Züge, bei 4 - 5 Spielern 3 und bei 6 - 7 Spielern nur noch 2 Züge. Nachdem diese absolviert sind, wird der näcshte Spieler Hohepriesterin. War es jeder einmal, gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten. | |||||||
Fazit: | Ich habe wirklich selten ein so dermaßen schlechtes Spiel gespielt. Das Spielkonzept klingt ja noch relativ lustig wenn man davon hört, aber in der Praxis...? Man tappt die meiste Zeit im Dunkeln und setz Selbst wenn man mal einen oder zwei Punkte bekommen sollte, kann man nicht wirklich ableiten warum und wofür genau. Wenn Die 3 Gebote nur aus den Artefaktkarten bestehen würde und man 3 Züge in Folge ausführen dürfte, hätte man evtl. ein interessantes Knobelspiel mit gutem Thema vorgefunden, aber allein die Aktionskarten dürften 95% der Spieler den Spass am Spiel nehmen. Und das hat nichts damit zu tun, ob man ein Spielertyp ist, der gerne aus sich herausgeht oder ob man doch eher verhalten ist. Selbst für total offene Spieler, die Aktionsspiele lieben, ist dies bei Die 3 Gebote einfach unstimmig und unpassend und nicht ansatzweise lustig oder interessant. Ingesamt kam Die 3 Gebote nur 2x auf den Tisch. Beim 2.ten mal wollten wir dem Spiel nach dem miesen Ersteindruck noch eine Chance geben. Doch auch bei diesem 2.ten mal wurde es nicht besser. Ob der Spielspass größer wird, wenn alle Spieler die Kartentexte kennen, ist fraglich. Eine 3.te Chance sich zu beweisen werden Die 3 Gebote in unserer Rundee sicher nicht bekommen - wir wollen Spass haben, wenn wir Spielen. Schade. (bt) | |||||||
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© Carsten Wesel am 15.12.2009 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |