BeutelschneiderEin Meuchelmörder sticht im Spiel | ||||
Verlag | Autor | Spieler | Preis | |
Harlekin / Krimsu | Mark Sienholz | 3-4 | Euro 5,- |
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Spielziel: | Ein Spiel, das so manchem Stichspiel ähnelt. Die Stichfarbe ist jedoch fix. Bestimmte Kartenkombinationen in den Stichen bringen Zusatzpunkte. Ansonsten geht es um das Sammeln von Goldstücken und Goldsäcken. | ||||||||
Ablauf: | Die gemischten Karten werden an alle Spieler verteilt und es beginnt ein normales Stichspiel -- höhere Karten schlagen kleinere. Aber es gibt auch noch Besonderheiten an diesen Spiel, die für den Spielreiz sorgen sollen. Fällt der Gardist in einem Stich nach dem Beutelschneider, so annuliert er die 20 Minuspunkte, die der Beutelschneider sonst bringt. Geht der Stich an den Gradisten, so sind das dann 10 Pluspunkte. Macht der Gardist den letzten Stich, so sind auch das 10 Pluspunkte (erinnert an Karlchen, nicht wahr?). Fällt der Meuchelmörder nach dem Fürsten in einen Stich, gibt es für ihn 10 Pluspunkte, sofern in diesem Stich nicht noch Abenteurer oder Comtesse fallen. Abenteurer und Comtesse verführen sich gegenseitig, so daß der Spieler, der einen der beiden auf den anderen spielt und den Stich macht, 10 Pluspunkte bekommt. Das waren die Sonderregeln, mehr nicht. Der Rest ist einfach nur ein Stichspiel und Stichspiele gibt es inzwischen ja wie Sand am Meer. Viel Neues gibt es auf diesem Sektor nicht und ein Stichspiel ist nur dann etwas Besonderes, wenn es nicht nur ein 08/15-Stichspiel mit 3 oder 4 komischen Sonderregeln ist. | ||||||||
Fazit: | Am Stand und auf der Neuheitenschau war man von diesem Spiel mehr als überzeugt, so daß auch Rezensionsexemplare für Journalisten auf den Markt geschmissen worden konnten. Leider läßt der Spielreiz relativ schnell nach. Der einzige Reiz, der in der 3-Personen-Variante 1x aufkam, war die Überaschung, daß eine der 2 nicht verteilten Karten (32/3=10 Rest 2) der Fürst war, weshalb er vorher nicht gespielt wurde. Vom Material und von der Graphic her ist das Spiel allerdings gut gelungen, so daß nur eine tiefgreifendere Idee zum Erfolg des Harlekin-Verlages fehlt. (cw) | ||||||||
Schlusswort: | Der Harlekin-Verlag hat inzwischen seinen Namen geändert. Der neue Name ist Krimsus Krimskrams Kiste - in Anlehnung an Mark Krimsu Sienholz, den spielerischen Kopf dieses Kleinverlages und Autor dieses Spieles. | ||||||||
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Ihre 1 Lesermeinung zu Beutelschneider | ~1.16 Punkte | ||
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Marten Holst | 23.Mar 10: Froh zu sein bedarf es wenig - aber so wenig dann doch nicht. Gerade wenn einige Karten unüberdacht scheinen. | 0 |
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© Carsten Wesel am 02.01.2004 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |