Banque FataleSymbolischer Pöppelhandel | ||||
Verlag | Autor | Spieler | Preis | |
Blatz | Stefan Dorra | 3-4 | Euro 17,- |
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Spielziel: | Das Spielziel ist schnell erklärt, denn es geht darum, Karten günstig zu kaufen und teuer zu verkaufen, so daß man am Ende des Spieles (es wird einige überraschen) das meiste Geld hat. | |||||||
Ablauf: | Wie geht es aber nun genau? Jeder hat ein festes Startkapital von 6 Mio und 2 bunte Pöppel jeder der fünf Symbolfarben. Ferner liegen immer 3 Karten aus, die die verschiedensten Symbole und Symbolkombinationen tragen. Für jedes dieser Symbole ist in der Spielplanmitte jederzeit erkennbar, welchen Wert dieses Symbol aktuell hat. Hat man Karten mit mehreren Symbolen, so addieren sich die Werte. Der Spieler, der an der Reihe ist, sucht sich eine dieser 3 Karten aus, füllt die entstandene Lücke von Talon und versteigert die ausgewählte Karte. Dazu nimmt jeder beliebig viele seiner Pöppel in die geschlossene Faust. Wer beim anschließenden Öffnen die meisten Pöppel vorweisen kann, bekommt die Karte (bei Gleichstand entscheidet die Sitzreihenfolge). Alle gebotenen Pöppel kommen dann auf einen gemeinsamen Vorrats-Haufen in der Mitte. Die Farbe, die dort am meisten vertreten ist, steigt im Wert um 2 Mio, Farben mit nur einem Pöppel sinken um 1 Mio und Farben, die gar nicht gespielt wurden, sinken auf das absolute Minimum von 2 Mio. Damit sind die Kurs-Schwankungen abgewickelt. Jetzt nimmt sich jeder Mitspieler reihum einen Pöppel einer beliebigen Farbe aus der Mitte, bis die Mitte wieder leer ist. Dabei sollte man darauf achten, welche Farben man in den nächsten Runden spielen und damit evtl. erhöhen möchte und welche einem relativ egal sind. Wichtig ist hier auch, welche Farben man den Mitspielern vorenthalten möchte, um z.B. seine Kartenwerte erhöhen zu können. Aber das ist nur ein kleiner Anhaltspunkt, was machbar ist. Anschließend hat der Startspieler noch die Möglichkeit eine seiner Karten zum aktuellen Kurs zu verkaufen oder auf eine bessere Kursentwicklung zu hoffen und erst am Spielende seine Karten zu Geld zu machen. Aber wie man es macht, ist es verkehrt, denn die Kurse werden sich selten so entwickeln, wie man es sich erhofft. | |||||||
Fazit: | Mir hat das Spiel damals recht gut gefallen, was hoffendlich nicht nur daran lag, daß ich die erste Partie gleich gewonnen habe. Schade war dann auch nur die Tatsache, daß es zu wenig große Scheine gab und man seine 3-stelligen Millonenbeträge nur mit 1er, 2er, 5er und 10er-Mio-Karten darstellen konnte. Im Nachhinein betrachtet hat Banque Fatale nicht wirklich viel zu bieten. (cw) | |||||||
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© Carsten Wesel am 02.01.2004 für www.fairspielt.de. Kontakt-Email zum Webmaster. |