Autor:	Bernard Tavitian
Verlag:	Winning Moves
Alter:	ab 7 Jahre
Spieleranzahl:	2 - 4
Spieldauer:	ca. 20 Min.
Erschienen:	2006

Blokus ist mittlerweile in vielen Spielrunden zum Klassiker geworden und wird sehr häufig gespielt. Das Problem ist nur, das man es nur zu viert vernünftig spielen kann. Ist man nur zu zweit, wird meist das Blokus duo gewählt. Nun gibt es aber auch ein Blokus, das sich sehr gut zu dritt und zu viert spielen lässt: Blokus Trigon.
Das Spielbrett ist bei Blokus Trigon sechseckig und besteht aus 486 Feldern. Die 88 Spielsteine sind zwischen 1 und 6 Dreiecken groß.
Das Spielprinzip ist unverändert und funktioniert genau wie bei Blokus. Wer an der Reihe ist, legt einen seiner Steine auf dem Spielbrett ab. Der neu gelegte Stein muss einen bereits liegenden gleichfarbigen Stein berühren. Hier gibt es 2 verschiedene Legeregeln:
- Die Spitze eines Dreiecks darf auch eine lange Seite eines Steines berühren.
- Spielt man mit der etwas schwierigeren Legeregel, dürfen sich die Dreiecke nur an
den Spitzen berühren.
Die 2. Legeregel ist wesentlich interessanter und wird bei uns nur noch gespielt.
Die Punktewertung hat sich nur dahingehend geändert, dass es nur 5 Punkte für den letzten gelegten Stein gibt (anstatt 20 Punkte), wenn es der kleinste Spielstein ist (1 Dreieck).

Blokus Trigon hat - wie auch bereits die Vorgänger – einen hohen Spielreiz und ein gewisses Suchtpotenzial. Der eindeutige Vorteil von Blokus Trigon ist, dass es sich sehr gut zu dritt spielen lässt. Aber auch zu viert macht es sehr viel Spaß und am Anfang ist es gar nicht so einfach, die dreieckigen Spielsteine auf dem Spielbrett zu platzieren, da es hier doch einige kuriose Formen gibt.
Ob man nun zu viert lieber Blokus oder Blokus Trigon spielt, ist eine reine Geschmackssache. Spielt man aber nur zu dritt, hat man mit Blokus Trigon ein feines Spiel vor sich, bei dem es sicherlich nicht bei einer Partie bleibt.