FAIRspielt

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Die sympathische Seite mit Rezensionen & Nachrichten rund um Brett- und Kartenspiele

Spaß & Spielen in Hamburg

Ausrichter: Merz Verlag
Folgende Spiele kommen unten auf uns zu: [A Game of Thrones] * [Alexandros] * [Alhambra] * [Amun Re] * [Anno 1503] * [Atta Ants] * [Attika] * [Attribut] * [Auf und ab] * [Autoscooter] * [Avalon] * [Bonobo Beach] * [Bszzzz!] * [Carcassonne Die Burg ] * [Chinamoon] * [Coyote] * [Das Schloss] * [Das war der wilde Westen] * [Der Fluch des Pharao ] * [Die Brücken von Shangrila ] * [Die Fugger] * [Die Kreuzwortpyramiden] * [Die sieben Siegel] * [Die wilden Fussballkerle ] * [Dracula] * [Dungeons & Dragons ] * [Einfach tierisch] * [Eiszeit] * [Enigma] * [Feurio] * [Finstere Flure] * [Flaschenteufel] * [Fliegen] * [Fluxx] * [Froschkönig] * [Fugger] * [Gruftmeister] * [Hexenwerk] * [Hextremity] * [Hoppla Lama ] * [Iglu Pop] * [Industria] * [Intrige] * [King Arthur] * [Logistico] * [Lucky Loop] * [Ludoviel] * [Maka Bana] * [Maya] * [Nuggets] * [Number Rumba] * [O Zoo le Mio ] * [Picknick Panik] * [Pingvinas] * [Railroad Dice] * [Rette sich wer kann] * [Rettet Doktor Lucky] * [Ruhe in Frieden ] * [Ruhe in Frieden] * [San Juan (Prototyp) ] * [Santiago] * [Schatz der Drachen] * [Schwarzarbeit] * [So ein Käse] * [Subulata] * [Sunda to Sahul] * [The Kookaburra Game ] * [The Penguin Ultimatum] * [Thud] * [Turbo] * [Viva il re] * [Wo ist Jack the Ripper? ] * [World Fact Game] * [Yellowstone Park ] * [Yinsh] * [Zauberschwert & Drachenei ] * [Zauberschwert ] * [Zoom] *
Wieder einmal geht eine Spielemesse so langsam ihrem Ende entgegen. Viel Neues gabe es zu sehen und zu spielen, doch - wie in jedem Jahr - schafft man selber natürlich nicht den vollständigen Überblick in nur 4 Tagen zu bekommen. Wie gut, daß es Möglichkeiten gibt, diese Übersicht zu erlangen, so daß man schon zeitig weiß, wer wie über welche Neuheit denkt. Favoriten kristallisieren sich raus und auch die nicht ganz so beliebten Spiele. Im letzten Jahr gab es diese Aktion auf FAIRspielt erstmalig und sie wurde sehr gut angenommen. In diesem Jahr geht es dort nahtlos weiter - und zwar so weit weiter, daß es auch noch etwas zu gewinnen gibt.
Für jede Meinung, die hier zu einer Essen-2oo3-Neuheit veröffentlicht wird, gibt es ein Los in die große Lostrommel. Aus diesem Vorrat an Zuschriften, werden nach Abschluß der Aktion die Gewinner gezogen, die sich über Neuheiten von der Messe freuen können. Welche Neuheiten das sein werden, steht noch nicht vollständig fest, so daß die Überraschung um so größer sein wird. Sind alle Rückmeldungen der Verlage eingetrudelt, wissen wir auch endgültig, welche Preise FAIRspielt an seine Leser ausschüttet.
Wer einen eigenen ersten Eindruck zu einem Spiel mitteilen möchte, für den ist diesen Link der beste Weg - wer zu einem der unten aufgeführten Spiele etwas sagen möchte, der kann direkt unten klicken.
Als letzte Anmerkung noch diese: 'Alle diese Meinungen beruhen auf maximal 2-3 Partien eines Spieles und lassen damit noch keinen endgültigen Schluß über die Güte des Spieles zu - hier muß und wird noch weiter gespielt werden, bevor sich eine abschließende Meinung gebildet werden kann.' Aus diesem Grund wird erneut nicht mit den gewohnten Sternchen , sondern mit einem Farbpunkt bewertet. Doch damit genug der Vorreden, hier kommen die Eindrücke aus Essen.
1) A Game of Thrones (Fantasy Flight Games)
AutorMein erster EindruckWertung
Sönke Weidemann Mein absolutes Highlight der Messe! Neugierig geworden durch den Spielbox-Artikel konnte ich das Spiel rund 2,5 Std. lang testen, und es war klasse. Die Aufmachung ist ein Traum, das Spiel für alle Freunde von komplexen, aber nicht komplizierten!, Spielen nur zu empfehlen.

Wie zwei meiner Mitspieler bestätigten, ist die spielerische Umsetzung der \"Das Lied von Eis und Feuer\"-Romane voll gelungen, von der eins-zu-eins übernommen Landkarte über die verschiedenen Charaktere bis hin zu den diplomatischen Verwicklungen der Romanhandlung ist alles \"echt\" - ohne daß darunter die Spielbarkeit leiden würde.
2) Alexandros (Winning Moves)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Alexander wandert über den Spielplan, wobei sich der Spieler aussuchen kann zu welcher freien Ecke eines der 2 offenen Landschaftsarten der Große wandert. Sein Weg wird dabei mit Stäbchen markiert, so daß sich bei seinen Wegen kreut und quer über dem Plan, Gebiete abgrenzen. Diese Gebiete kann man übernehmen. Je mehr Felder sie umfassen, desto teurer ist es und desto mehr Punkte bringen sie bei jeder Wertung. Abjagen von Gebieten geht auch, ist aber teuer - aber so ist der Führende aufzuhalten. 1x Regeln falsch verstanden und falsch gespielt - Spiel naja - abgebrochen. Dann richtig gespielt und Spiel war besser. Mal sehen, ob da noch mehr drin steckt.
Anne-Kathrin Alexandros bietet einen interessanten Zugmechanismus, um Gebiete abzuteilen, ist aber leider auch etwas unübersichtlich. Trotzdem ganz nett.
Babs Kleinasien durch Feldzüge in Provinzen unterteilen, Steuern vereinnahmen, versuchen, andere Provinzen zu übernehmen ... so richtig begeistern konnte uns das Spiel zu Dritt nicht. Wenn die Mitspieler nicht die richtigen und vor allem genügend Karten auf der Hand haben, können große Gebiete nicht abgejagt werden.
(Obwohl ich „haushoch“ in Führung war: ) Die 2 Punkte der Bewertung habe ich nach reichlich Bedenkzeit nur deshalb vergeben, weil ich hoffe, dass es bei mehrmaligen Partien doch noch ausgewogenere Spielsitutionen geben wird.
Daniela Fausten Alexandros hat mir gut gefallen, wir haben es zu viert ganz entspannt gespielt. Die verschiedenen Phasen - Bewegung Alexanders und eigene Aktionen - greifen sehr gut ineinander, man kann immer auch schauen, was der Spieler nach einem für Züge mit Alexander machen kann, was eventuell dazu führt, dass man eine Karte mal liegenlässt und lieber vom Stapel zieht oder umgekehrt sie nicht offen liegen lassen will, selbst wenn man sie nicht unmittelbar gebrauchen kann. Allerdings kann es sich mit grüblerischen Spielern sicherlich auch etwas ziehen, Freunde berichteten mir davon. Ich will es auf jeden Fall nochmal spielen.
Marten Holst Es ist durchaus denkbar, dass die Partie schon früh praktisch entschieden ist, so mein Eindruck. Außerdem scheint mir zu viel Kartenglück im Spiel zu sein. Kann aber auch Pech gehabt haben. Sonst macht es Spaß - mehr kann man von einem Spiel ja auch fast nicht erwarten.
Michael Andersch Das Spiel, bei dem ich von allen am zwiespältigsten bin.
Die Regel klingt interessant, die Grafik ist schön - dennoch ist der Funke nicht übergesprungen.

Muss ich nochmal probieren.
Oliver Grimm Nach der Regelerklärung stellte sich uns die Frage \"Müssen wir das jetzt aus höflichkeit spielen\"? Unsere Antwort war \"ja\" und wir haben es aus reinem anstand angespielt.
Fazit: Die Lebenszeit gibt uns keiner wieder. :-(
durchgefallen
Thorsten Wald Durch das Bewegen einer Figur werden Grenzhölzchen auf den Spielplan gelegt, die nach und nach das Feld in Provinzen unterteilen. Hat man die passenden Karten, kann man eine Provinz besetzen, ggf. Steuern für alle Provinzen erheben oder zur Not auch einfach Karten nachziehen, damit man nächste Runde bessere Chancen hat. Natürlich kann man auch eine feindliche Übernahme machen. Trotz der Vielseitigkeit wuppt es nicht so ganz, vielleicht müssen die Felder sechseckig statt dreieckig sein (und es muss Klaus Teuber draufstehen und bla...)
Uli Wolter In der 2-Personen-Variante stört ein wenig, dass das Spiel immer in den gleichen Bahnen abläuft: neues Gebiet besetzen, Steuern kassieren.

Ansonsten geb ich dem Spiel bestimmt noch mehr als eine Chance in größerer Runde.
3) Alhambra (Queen)
AutorMein erster EindruckWertung
Britta Meiner Meinung nach ein Spiel des Jahres, das es nicht verdient. Rein optisch wirklich gelungen, aber der Spielmechanismus ist, gerade bei mehr Spielern, doch recht zäh. Da ständig neue Karten gezogen werden, kann man erst beginnen zu planen, wenn man an der Reihe ist. Hierdurch verzögert sich das Spiel noch mehr. Ich hatte genügend Zeit die vorbei ziehenden Messebesucher zu beobachten.
Ina Broß  Alhambra ist ein Spiel, das sich hervorragend mit Kindern und der Familie spielen läßt. Man kann es schnell erklären , es ist optisch sehr gelungen und enthält auch Glückselemente. Ein deutlich besser SdJ als letztes Jahr!
Uli Wolter Bisher habe ich das Spiel wohl 15 - 20 mal gespielt und häufig auch erklärt. Negativ ist bestimmt der hohe Glücksanteil. Positiv dagegen, dass es schnell auch spielungeübten erklärt ist und dass es gerade wegen der Bauregeln immer wieder anders läuft (auf der Messe hatte ich meine Alhambra kurz vor der zweiten Wertung gänzlich eingezäunt und 4 Karten in der Reserve, so dass ich bis bis zur Endwertung ganz schön zu tun hatte, noch alle Plättchen zu verbauen; dennoch wurde ich bei 3 Personen doch zweite).
4) Amun Re (Alea)
AutorMein erster EindruckWertung
Britta Und noch ein Versteigerungspiel!
Wobei dies nicht im Vordergrund steht, sondern der Bau von Pyramiden, deren Steine man kaufen muss. Das Interessante an diesem Spiel ist die Unterteilung in altes bzw. neues Reich. Sicher geglaubte Gebiete werden kurzer Hand noch einmal neu versteigert und man muss nun an dem Grundstock seines Vorgängers weiter bauen.
Ein optisch schönes Spiel, das man häufiger spielen muss, um sich ein Tatik zu überlegen.
Peter Wenzel Da kann ich Uli nur recht geben. Ein super Spiel mit prima Ausstattung, welches bestimmt noch häufig auf den Tisch kommt.
Uli Wolter Nachdem ich es in diesem Jahr bestimmt schon 12 mal gespielt und fast jedes Mal erklärt habe, habe ich es in Essen nur einer 3er Gruppe am Schmidt-Stand erklärt. Aber es begeistert mich doch immer wieder, wie unterschiedlich die Mitspieler an dieses Spiel herangehen.
5) Anno 1503 (Kosmos)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt So toll sieht es nicht aus und so umwerfend ist das Spielgefühl auch nicht. Etwas Entdecker ist dabei und Rohstoffe, die erwürfelt werden - nicht wirklich neu, nicht wirklich anders.
Nach den umwerfenden Ankündigungen habe ich mir mehr vorgestellt.
Anne-Kathrin Ja, es ist viel altbekanntes zu entdecken, in dieser Mischung aus \"Siedler\", \"Entdecker\" und einigen anderen Elementen. Nichtsdestotrotz gefällt die Mischung, ist in sich rund und spielt sich gut.
Britta Ich kenne das PC-Spiel nicht, daher kann ich so keinen Vergleich ziehen. Als Brettspiel an sich erinnert wirklich zu sehr an Siedler und Entdecker, um etwas besonderes zu sein. Wenn man dies Ähnlichkeiten jedoch außer acht lässt, hat man einen bisschen mehr als durchschnittlichen Spielspaß, der auch ganz rund läuft.
Daniela Fausten Bei dem Spiel bin ich etwas zwiespältig. Die Mechanismen gefallen mir gut, es macht Spaß, sich vorher eine Strategie zu überlegen und dann zu versuchen, sie auszuprobieren - schnell viel Geld, oder viele Inselplättchen entdecken oder schnell die eigenen Leute \"hochrüsten\". Nach sehr aussagekräftigen zwei Partien ;-) habe ich jedoch den Eindruck, dass der gewinnt, der schnell die Kontore für Gewürze und Tabak bekommt, was ich aber gerne in folgenden Partien widerlegen möchte...
Marten Holst Ich hatte irgendwie die ganze Zeit die Stimme im Hinterkopf \"Das magst Du nicht, das willst Du nicht mögen.\" Worauf auch immer sie das gründete... ich habe ihr wohl zu sehr zugehört, ohne sagen zu können, warum. Vielleicht ist es doch zu \"künstlich\"?
Michael Andersch Nicht wirklich neu, nicht wirklich anders... aber welches Spiel ist das schon?
Mir hat\'s ganz gut gefallen, es war spannend und sah gut aus!
Peter Wenzel Sehr gutes Familienspiel mit schöner Ausstattung.
Hat allen Spaß gebracht. Man hat viele Möglichkeiten den Sieg zu erreichen und durch das Entdecken mit den Schiffen entsteht die gewisse Spannung und Glückskomponente. Wird bestimmt noch häufig auf den Tisch kommen, wir freuen uns schon. Unbedingte Kaufempfehlung.
Thomas Rosanski Ich muss zugeben, ich kenne das PC-Spiel nicht. Das Brettspiel erinnert im ersten Moment ein wenig an Siedler, weil man sich auch Rohstoffkarten erwürfelt und sich mit Rohstoffkombinationen weiterentwickelt. Und es erinnert an Entdecker, weil man mit seinen Schiffen losfährt, um Inseln zu entdecken. Doch für Siedler fehlt die Möglichkeit, die Rohstoffkarten zu tauschen (ist bei Anno 1503 nur durch Kaufen/Verkaufen gegen Geld möglich, nicht mit den Mitspielern). Und auch Entdecker ist es nicht, denn es geht nicht um das besetzen von Inseln, um Mehrheiten zu erhalten und möglichst grosse Gebiete zu entdecken. Stattdessen geht es beim Entdecken der Inseln nur darum, als erster die besten Inselplättchen zu ergattern. Darunter befinden sich verdeckt Kontore, Handelsverträge und andere Dinge, die für das Erreichen der Siegbedingung notwendig ist. Gewonnen hat, wer als erstes drei von fünf Bedingungen erfüllt. Das Spiel ist ganz nett, und die ersten Runden verlaufen auch ziemlich flott, so dass man mit einer Spielzeit von 60 bis 90 Minuten rechnet. Doch es dauert im Laufe des Spiels immer länger, bis man sich weiterentwickeln kann. Bei unserem ersten Spiel haben wir nach gut zwei Stunden abgebrochen, als gerade mal zwei Spieler jeweils eine der Siegbedingungen erreicht hatten. Das mag vieleicht auch am Messetrubel gelegen haben, der WDR hatte die Halle sehr laut beschallt - aber wir hatten trotzdem den Eindruck, es würde sich zu lange hinziehen, daher als ersten Eindruck nur einen Punkt.
eldauso Ein wunderschöne Umsetzung des PC-Klassikers. Material erinnert etwas an die Siedler, das Spiel läuft aber ganz anders. Eben ein echter Teuber, super.
6) Atta Ants (The realm of fantasy)
AutorMein erster EindruckWertung
Thorsten Wald Ameisen müssen sich vermehren, d.h. aus ihrem Nest krabbeln, Nahrung aufgabeln und wieder ins Nest zurückgehen. Pro Runde kommt eine neue Karte mit ggf. Nahrung, oder auch einer Spinne ins Spiel. Die Spinne versucht, die Ameisen zu fressen und bewegt sich stets auf die größte Ameisengruppe zu. Das Spiel ist mir persönlich etwas zu abhängig vom Kartenglück beim Nachziehen.
7) Attika (Hans im Glück)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Alle Welt redet über das Spiel, aber dann ist es - im Spiel zu dritt - nicht wirklich herausragend. Das Ende im 1.Spiel kam plötzlich, im 2.ten Spiel hervorragend geplant ;-)
Ziel: Wir versuchen Gebäude auf einen Plan zu bauen und als erster alle unsere Gebäude verbaut zu haben. Dazu müssen Bauregeln beachtet und Baukosten bezahlt werden. Einige Gebäude bauen auf einander auf, so daß hier - wenn in der richtigen Reihenfolge gebaut wird - die Baukosten entfallen. Da die Gebäude allerdings nicht alle sofort zur Verfügung stehen, sondern erst mühsam nachgezogen werden müssen, kommt der Zufall ins Spiel. Wer hier besser zieht, ist besser dran ;-)
Die zweite Siegbedingung - verbinden 2er Ecktempel - trat bei uns beide Male auf und schien beide male nicht wirklich verhinderbar. Mal sehen, ob das Potential, was im Spiel stecken soll, in weiteren Partien gefunden wird.
Babs Soll man gezogene Plättchen gleich in Griechenland anlegen (um so strategisch wichtige Positionen zu wahren und/oder anderen solche zu erschweren)?
Oder lieber erst in seinem eigenen Stadtstaat weitere Ausbauten sammeln (um Baukosten durch folgerichtiges Legen zu sparen)?
Beides hat Vor- und Nachteile und am Spielende sich man immer schlauer!
Claudia Levitz Sehr trocken und sehr unübersichtlich.
Daniela Fausten Tolles Legespiel, bei dem man nicht nur auf die eigenen Gebäude achten muss (wie kann ich möglichst günstig und schnell die Gebäude bauen), sondern auch immer ein Auge auf den Gegner werfen sollte, da es neben der Bedingung, als erster alle eigenen Plättchen zu verbauen auch noch die zweite Siegbedingung gibt, als erster zwei Monumente miteinander zu verbinden.
Dietmar Stadler Attika haben wir auf der Messe zu viert gespielt und es hat mir trotz des doch sehr hohen Glücksfaktor beim Aufdecken der Gebäude recht gut gefallen. Nun denn, dennoch finde ich die Möglichkeiten ganz nett, man darf das Spielziel nicht aus den Augen verlieren und auch die Baumöglichkeiten und -absichten der Mitspieler beachten. Nur so lassen sich wohl Spielende durch das Verbinden von 2 Heiligtümer verhindern, bei unserem Testspiel ging dies auf, da sich ein Mitspieler \"opferte\" und so meinen Sieg in dieser Richtung zwar verhinderte. Es bleibt abzuwarten, wie die künftigen Partien laufen, auf alle Fälle ein Spiel, dass ich gerne wieder spielen werde. Auch wenn es kein absoluter \"Überflieger\" ist, wie z.B. \'Puerto Rico\'....

Leider hat das von mir gekaufte Exemplar auf den Rückseiten der Marker einige weisse Stelle, was auf einen Produktionsfehler zurückzuführen sein kann mal sehen wie die Hans-im-Glückler dies lösen.
Ina Broß  Nach einer Partie auf der Messe und nun inzwischen drei weiteren muß ich sagen: Attika macht Spaß. Ständig ist die Entscheidung zu fällen: sichere ich mir meinem Bauplatz oder lege ich auf\'s Tableau, um ggf. umsonst bauen zu können?
Den Sieg die Heiligtümer zu verbinden kann man immer verhindern, man muß nur manchmal eine zweite Stadt gründen und einige Karten investieren. Für mich eines der besten Spiele in Essen.
Marten Holst Die ersten Partien waren sehr verwirrend, weil ich mehr auf die Bautabelle als auf die Spielziele geachtet habe, danach ging es. Kurzweilig, aber nicht der Kracher zu dem es hochgejazzt wird.
Michael Andersch Nach der ersten Partie (die ich mit dem Adjektiv \"seltsam\" bezeichnen möchte, da meine Erwartungen völlig anders waren) haben wir gleich noch eine zweite angehängt.

Hier konnte es besser gefallen, und ein weiterer Blick lohnt definitiv
Peter Wenzel Sehr anspruchvolles Spiel mit vielen Möglichkeiten.
Wir hatten sehr viel Spaß.
Werden wir bestimmt noch häufig spielen.
Wolfgang Weber Hier ist dem Verlag wieder einmal die Veröffenlichung eines guten Spiels gelungen. Die Proberunde in Essen kam bei allen Beteiligten gut an. Als \"Highlight\" der Messe würde ich es allerdings auch nicht betrachten.
8) Attribut (Lookout Games)
AutorMein erster EindruckWertung
Thorsten Wald Man hat vier Eigenschaftskarten auf der Hand (salzig, wirr, kurvenreich oder so) und bekommt nun eine Plus- oder Minuskarte dazu. Nun wird ein Stichwort genannt und man legt verdeckt eine seiner vier Eigenschaftskarten ab. Gleichzeitig decken dann alle ihre Eigenschaftskarten auf und man muss nun möglichst schnell auf eine Karte klatschen, die gut zum Stichwort passt. Wird die eigene Karte nicht geklatscht, obwohl man eine Pluskarte hat oder klatscht man eine Karte, die bei einem Spieler mit einer Minuskarte liegt, gibt es einen Minuspunkt, in den beiden anderen Fällen einen Pluspunkt. Einfaches Prinzip und je nach vorgegebenem Stichwort sehr mobartig und lustig.
9) Auf und ab (Franjos)
AutorMein erster EindruckWertung
Ina Broß  Nach den Ankündungen von Franjos hatte ich ein taktisches Spiel erwartet und mit Kleinverlagsbonus schon fast das Geld auf den Tisch gelegt. Aber was wir dann probiert haben, war ein Flopp. Taktische Möglichkeiten gibt es kaum und wenn man nicht die Gelegenheit bekommt auszuspielen, nutzt auch ein gutes Blatt nicht!durchgefallen
Thorsten Wald Man hat Karten, die oben rote und unten - unabhängig von den roten - blaue Ziffern (0-9) haben - oder umgekehrt. Man spielt eine Einzelkarte oder einen Mehrling aus und dieser muss nun überboten werden (wie bei Tichu). Ab und an werden die Karten umgedreht. Das einzig interessante ist, dass man sich also überlegen muss, ob man ggf. einen blauen Vierling zerreißt, weil gerade rote Ziffern dran sind und man damit an den Stich käme. Aber ist das was aufregendes? Öde, so öde...durchgefallen
10) Autoscooter (Bambus Spieleverlag)
AutorMein erster EindruckWertung
Anne-Kathrin Ich weiß, auch dieses Spiel ist schon dagewesen - jetzt aber neu aufgelegt mit Kunstlederspielplan. Hat uns aber nicht so recht überzeugt, das Ganze. Bewegungsreihenfolge und Richtung vorher verdeckt auf einem Zettel notieren, dann sehen, ob man mit anderen Scootern (hoffentlich) kollidiert, um dann Chips weiterzureichen - oder auch nicht. Der Funke wollte nicht so recht überspringen. Da spiel ich doch lieber Robo Rallye!
Oliver Grimm Wir kannten das Spiel schon in der Ausgabe mit dem Holzbrett. Gruppen die hier keinen Spass haben, haben sowieso keine Spasspunkte mehr. :-)
11) Avalon (Kosmos)
AutorMein erster EindruckWertung
Britta Wenn man sich an ein Spiel drei Tage nachdem man es gespielt hat, nur noch an die Karten erinnern kann, aber kein Stück mehr an den Spielmechanismus, kann da nicht so viel gewesen sein.durchgefallen
12) Bonobo Beach (Kronberg)
AutorMein erster EindruckWertung
Daniela Fausten Dieses einfache Legespiel gefällt mir sehr gut, es ist flott gespielt und hat einen leichten Ärgerfaktor. Das Thema ist sehr gut umgesetzt: Auf einer kleinen Insel will jeder für seine Figuren möglichst schöne Strandplätze ergattern - wer will schon in der Nähe der Baustelle oder des toten Fischs liegen (Minuspunkte), dann doch lieber bei dem schönen Pool oder den netten Jungs (Pluspunkte).

Der Spielplan ist von einem Dreiecksmuster überzogen. In seinem Zug kann man entweder eine Raute vom verdeckten Stapel ziehen und damit zwei Dreiecke überdecken oder eine eigene Figur auf den Plan setzen. Sind die Dreiecke, die an eine Figur anstoßen alle belegt, gibt sie Punkte entsprechen der Summe der anliegenden Teile, und der Besitzer der Figur erhält sie zurück, ansonsten bleibt sie stehen (evtl. bis Spielende) und punktet erst dann. Da man setzen muss, so lange es noch geht, kann es zum Schluss auch mal dicke Minuspunkte hageln...
13) Bszzzz! (Zoch)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Ein viel zu schnelles und hektisches Spiel, wo man seine Stiche mit der Klatsche zu machen versucht. Vorher schmeisst man noch ein paar Karten in den Stapel der Mitte, um auch Punkte im Stich zu haben. Von Glück kann der reden, der es dann noch schafft, seine Fliegenklatsche als Erstern zu werfen und die Punkte zu bekommen. Zeit zum Schauen, ob das Klatschen überhaupt lohnt, bleibt nicht.
Jörn Frenzel Ein Kartenablegespiel, das hektisch zugeht.Man legt Ungeziefer(Mücken,Fliegen) ab und versucht mit senen 3 Fliegenklatschen dabei diese zu klatschen. Dabei möglichst keine von der eigenen Farbe!!Nutztiere(Bienen,Schmetterlinge) sollten ebenfalls nicht drin sein, das bringt Minuspunkte, die legt man zwischendurch ab.Der mit den meisten Punkten gewinnt. Was sich hektisch anhört, zieht sich hin, wenn man bis zur angegebenen hundert Punktezahl spielt.Kürzer ist besser. dann geht es.Die Graphik ist schrecklich, deswegen 1 Punkt.
Michael Andersch Ich mag Geschwindigkeitsspiele, und dieses ist ein weiteres dieser Art.
Einfache Regeln, nicht besonders schöne Grafik, nicht besonders gutes aber auch nicht besonders schlechtes Spiel.
14) Carcassonne Die Burg (Hans im Glück)
AutorMein erster EindruckWertung
Babs Als seinerzeit langsam beginnender, dann immer größer werdender Fan des Originals war ich 1. sehr gespannt und 2. mind. genau so skeptisch, was Carcassonne Die Burg Neues bringen könnte ... Es ist gelungen – MEIN 1. Favorit: witzige Zusatzideen (Bonusplättchen auf der Mauer, auch freie Flächen werden gewertet) und etwas Umdenken (NUR die Straßen müssen passen, nicht die ganze Plättchenseite) beleben das Spiel.
Kurz: Irgendwie ist es Carcassonne – aber irgendwie doch nicht, sondern total anders!
Britta Es gibt Sachen die einfach überflüssig sind, so wie dieses Spiel. Oder war jemand vorher der Meinung Cc lasse sich zu zweit schlecht spielen?
Dietmar Stadler ...kleine Überraschung oder auch nicht - so klar bin ich da mit meiner Meinung noch nicht. Zum einen ist es eben \"nur\" ein weiterer Carcassonne-Klon - das Ziehen von Plättchen, die Setzregeln und das Abrechnen von Punkten (auch wenn es hier zum Teil eben andere Zahlen gibt...).
Zum anderen ist man in der Ausweitung durch die Burgmauer begrenzt, es gibt die Plättchen auf der Mauer und auch das Anlegen an sich ist \"offener\" gestaltet (da \"nur\" die Wege fortlaufend sein müssen). Auch die Idee mit den Marktständen auf den \"Wiesen\" für die Bauern ääähh Händler ist an sich neu.
Dennoch bin ich hin und her gerissen - von den Plättchen kamen bei unserer ersten Partie gerade mal 2 in \"Umlauf\", da man diese ja genau erreichen muss, über die meisten liefen unsere Figuren einfach drüber - von daher kein \"großer\" Einfluss. Gut - dies kann man durch entsprechendes Platzieren sicher taktischer nutzen, künftige Partien wird es zeigen.
Gekauft hab ich es trotzdem, da ich abends noch auf einer Geburtstagsfeier eingeladen war und diese Art von Spiele genau das war, was der Geburtstagsgastgeberin gefällt - mal sehen was sie mir über den Echteinsatz bei ihr berichten wird - vielleicht schlägt sich dies dann doch noch bei mir in einem persönlichen Kauf nieder - vorerst jedoch nicht...
Glomeor Endlich ein Carcassonne, dass weit genug vom Original entfernt ist und trotzdem den gleichen spielerischen Scharm hat. Zunächst ist man vollkommen überwältigt, an welchen Stellen überall das Plättchen angelegt werden könnte, so dass es ein neues Spielgefühl einstellt. Wer das Spiel Toscana von Piatnik kennt, wird einen kräftigen Schuss davon in CC-Burg wiederfinden.
Ina Broß  Eben nicht nur ein Klon! Und natürlich kann man Carcassone auch klasse zu zweit spielen. Aber die Elemente, mit den Siegpunkten möglichst viele Plättchen auf der Mauer zu kassieren, das größte Haus mit seinem Palas zu markieren und dem anderen dasselbe möglichst zu vermiesen, machen ein ganz eigenes und gelungenes Spiel aus der Burg.
Super
Michael Andersch Nach anfänglicher Verwirrung (irgendwie passt fast alles überall) Begeisterung!
Nur die Grafik gefällt mir beim Original besser.
Wolfgang Weber Auch ich fand die Graphik etwas gewöhnungsbedürftig. Den guten Gesamteindruck konnte das nicht schmälern.
CC ist auch in dieser Fassung ein für Alle empfehlenswertes Spiel.
eldauso Ein Super-Spiel. Ganz klar ein Carcassonne, aber trotzdem eigenständige Mechanismen. Nicht nur ein Abklatsch. Macht sehr viel Spaß.
15) Chinamoon (Eurogames)
AutorMein erster EindruckWertung
Anne-Kathrin Die Frösche sind super! Kleine niedliche weiche Gummiviecher, echt klasse ;) Haptisch sehr schön (nicht wahr, Maik? *g*) Das Spiel ist auch niedlich, ein bißchen grübeln, ein bißchen ärgern, einfach nett.
Babs Simpler Zugmechanismus, den man sicherlich ausgiebigst ausgrübeln kann; falls ein oder zwei Frösche den Anschluss verpassen, sind sie total aus dem Rennen.
Trotz wunderschöner Hintergrundgeschichte: Ganz nett, ABER ...
Die 2er-Wertung gibt es NUR im Hinblick auf die wirklich süßen Frösche (obwohl ich eigentlich Enten sammle ...)
Daniela Fausten Es erinnert ein wenig an \"Fröscheln\", ist aber weitaus gemeiner, da man die Frösche der Mitspieler ebenfalls bewegen darf (und das tut man meist nicht auf die schönen Blumenfelder). Trotz kindlicher Grafik eher was für Fieslinge. Die Frösche sind wirklich niedlich!
Jörn Frenzel Ein kleines Taktikspiel,bei dem man versucht mit seinen Fröschen die meisten Seerosen zu ergattern.Dazu springt man über eine vorgelegte Route über den Teich und wenn die letzte Rose weg ist wird abgerechnet.Vor einem liegende Frösche werden dabei nicht mitgezählt, sondern übersprungen.Mir hats Spaß gemacht den anderen 4 nicht.
Peter Wenzel Tolles Spiel mit klasse Fröschen, macht einfach Spaß.
Eigentlich ohne Glücksanteil, richtig schön taktisch und gemein. wir waren alle begeistert.
Es kommt bestimmt noch häufig bei unseren Spieleabenden auf den Tisch.
16) Coyote (Kidult Game)
AutorMein erster EindruckWertung
Daniela Fausten Ein netter Absacker, jeder hat eine Karte in einem Stirnband am Kopf, kennt also nur die Karten der anderen. Reihum tippt jeder, wie hoch die Gesamtsumme aller Zahlen auf den Karten mindestens ist, dabei muss die Zahl des Vorgängers überboten werden. Irgendwann zweifelt einer die genannte Zahl an, alle Karten werden offen gelegt, wer Unrecht hatte, erhält einen Coyoten, also Minuspunkt. Aufgelockert wird das ganze durch negative Zahlen und Multiplikatoren wie \"mal zwei\". Ist fix gespielt, und macht mit der richtigen Runde Laune.
Jörn Frenzel Ein kleines Funspiel,das man sich auch selber basteln kann.Klebe Dir Indianer an den Kopf (mit Zahlenchips) und schätze wieviel in der Runde vorhanden sind. Wer überbietet kriegt einen selbstklebenden Chip an das Stirnband. Rechnen und schätzen-die Stirnbänder kann man für Amnesia nehmen um mit mehr Personen zu spielen, aber sonst:bietet nichts neues.Material ist nett aber selbst herzustellen.Sehr einfach!!!
Thomas Rosanski Die Ausstattung erinnert an \"Egghead\", hat man hier doch auch ein Band um den Kopf, an dem mein (allerdings nur) eine Karte befestigt, die man selber nicht sehen darf. Es geht hier aber nicht so sehr um Deduktion, sondern vielmehr um Bluff. Schliesslich wird der Reihe nach die Summe der sichtbaren Cowboys erhöht oder stattdessen der Vorgänger angezweifelt. Funktioniert ganz nett, aber für Bluff brauch ich nicht den Aufwand mit dem Kopfband.
Thomas Rosanski Ups, verklickt. Ich wollte doch immerhin 2 Punkte vergeben.
Thorsten Wald Man steckt sich eine Zahlenkarte (-10 bis +20) an ein mitgeliefertes Stirnband, so dass man selbst es nicht sehen kann, aber die anderen sehr wohl. Nun beginnt eine Bietrunde, bei der reihum abgeschätzt wird, wie viele Punkte in der Summe wohl an den Köpfen sind. Man kann das vorige Gebot erhöhen oder anzweifeln, das Prinzip dürfte somit klar sein? Obwohl es ein- oder zweimal Spaß macht, lässt der Reiz dann doch schnell nach
17) Das Schloss (Yun Games)
AutorMein erster EindruckWertung
Anne-Kathrin Ein kleines, aber feines Abenteuerspiel, welches so ganz leichte Tendenzen zum Rollenspiel hat. Entfernt hat es mich auch an Goldland erinnert, durch die Gegenstände, die man aufnimmt und mit sich herumträgt, sowie den variablen Spielplan, den man vor seinem Zug mit zu ziehenden Gangplättchen erweitert. Dazwischen muss man Geister bekämpfen, Türen öffnen und Schatztruhen knacken. Das Spiel war spannend und hat uns sehr viel Spaß gemacht.
18) Das war der wilde Westen (Descartes)
AutorMein erster EindruckWertung
Marcel Lange Ich war zwar nicht auf der Messe,habe da aber eine Neuheit schon die ich JEDEM Spieler ans Herz legen möchte!Das war der wilde Westen ist echt klasse:Preis/Leistung,Spannung,verschiedene Siegchanchen,Interaktion und das Thema kommt rüber.Einer meiner Lieblingsspiele!
19) Der Fluch des Pharao (Kosmos)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Ein Labyrinth, dessen Wege man sich selber legen kann. OK, ab und zu machen das die anderen und dann meist nicht in die richtige Richtung, aber einen Weg findet man schon. Nach ein paar Runden haben wir das Spiel abgebrochen, so schlecht schien es uns.durchgefallen
Babs Laut Vorankündigung „eine spannende (naja, bei meinem Testspiel nicht wirklicn...) Schatzsuche“. Auf den Schatzkarten sind sicherlich sehr interessante Informationen zu Altertümern, doch aufgrund der Kleinst-Schrift werden Erwachsene diese allenfalls mit Lesebrille lesen können und die Kiddies holen sich Infos eh lieber aus dem Internet. Für meinen Geschmack ein nettes Familienspiel, besonders auch mit jüngeren Kindern (so ab 8-10 J.).
Britta Es gibt eindeutig bessere Labyrinthspiele. Das Spiel lohnt sich nur wegen der Informationen auf den Karten, die für das Spiel alerdings völlig unnötig sind.
Daniela Fausten Ein unterhaltsames Familienspiel, bei dem man auch ein kleines bisschen gemein sein kann. Ich zumindest hatte Spaß, wobei ich die Ereigniskarten ein bisschen unausgewogen fand, bei uns erhielt man fast immer einen Lebenspunkt - oder wir hatten nicht gut genug gemischt.
Jörn Frenzel Ein Spiel, das zwar Spannung hat, aber auch seine Längen.Man legt und läuft, die anderen legen dazwischen, machen einem es schwer, zwischendurch kommt noch Ammun-die Leben werden weniger.Kam mir irgendwie bekannt vor, der Mechanismus und die Art des Spiels.
Marten Holst Wo der Michael recht hat... solche Spiele locken doch nun wirklich niemand hinter dem Ofen hervor...durchgefallen
Michael Andersch Was soll das?durchgefallen
Thorsten Wald Es gibt Schätze, die gehoben werden wollen. Hierfür muss man aber erstmal Wegeplättchen ziehen und anlegen, damit man zu den Schätzen gelangt, bevor Ammut (wie das Monster in Finstere Flure) einen erwischt. Bezeichnend ist, dass ganz viel Text auf den Schatzkarten ist. Immer, wenn man sich langweilt, kann man nämlich die tollen und einfallsreichen Texte lesen. Aha. Warum nicht gleich ein besseres Spiel spielen?durchgefallen
20) Die Brücken von Shangrila (Kosmos)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Ein typischer Faidutti, wie Thomas Rosanski auch schon erkannt hat. Vom Spielgefühl her, hört man Clans heraus, wo die Dörfer auch die Brücken hinter sich abbrechen. Dort jedoch ist alles dichter und kompakter, so daß der Überblick leichter fällt. Shangrila fehlt dieser Überblick und somit auch ein Teil des Spielreizes.
Babs Also, ich fand Clans schon nicht sooo berauschend … und genau in diese Kerbe schlägt auch dieses Spiel. Da es nur eine Endwertung aller ausliegender Counter gibt, bleibt ein langatmiges Zwischendurch-Auszählen nicht aus, was das Spiel sehr zähflüssig macht. Daher ganz knappe 2er-Wertung.
Britta Ich gehöre wirklich nicht zu den Clans-Anhängern, kann aber gewisse Ähnlichkeiten nicht abstreiten, trotzdem war das für mich das beste Spiel der Messe. Vielleicht, weil man andere so schön ärgern kann; vielleicht, weil es ein tollen Spielplan hat oder vielleicht auch, weil weil es einfach glatt zu spielen ist.
Daniela Fausten Hierbei schwanke ich sehr in meiner Meinung. Die erste Partie war schnell erklärt, schnell gespielt, leider nicht ganz richtig, wie ich hinterher gesehen habe, und hat mir gefallen. In der zweiten Partie (mit anderen Mitspielern), diesmal nach den korrekten Regeln (denk ich), wurde so viel gegrübelt und taktiert, dass es mir gar nicht gut gefallen hat. Muss ich wohl nochmal spielen, wenn sich die Gelegenheit bietet.
Marten Holst Kosmos hat dieses Jahr für mich kein glückliches Händchen. Die Brücken sind sicher ein schönes, funktionierendes Spiel - aber ich habe irgendwie keine Athmosphäre und auch keinen echten Spannungsbogen wahrnehmen können, leider.
Michael Andersch Ein typischer Faidutti, allerdings von Leo Colovini ;-).
Aber egal.
Schöner Spielplan, hässliche (aber der Übersicht dienliche) Plättchen. Wer Clans mag, dem kann auch dieses Spiel gefallen. Man hat etwas mehr Möglichkeiten, aber insgesamt war\'s mir etwas zu trocken.
Würde ich weniger andere Spiele kennen fände ich es wahrscheinlich super, so ist es leider nur Durchschnitt.
Peter Wenzel Ein Spiel für Taktiker ohne Zufall, bis auf die Mitspieler. Mir hat es sehr gut gefallen. Einfache Regeln und große Spieltiefe einfach klasse.
Thomas Rosanski Aus Zeitgründen habe cih Shangirla nur angespielt. Man merkt sofort die Handschrift des Clans-Autors, sind doch immer die Counter aller Spieler gemeinsam in eine andere Stadt zu bewegen. Jede Verbindung zwischen zwei Städten kann man nur einmal verwenden, daher sind sie durch kleine Holzbrücken verbunden, die man nach einer Bewegung aus dem Spiel nimmt. Anders ist, dass die Spielerfarben von Anfang an bekannt sind und man eigene Counter nach bestimmten Regeln einsetzen kann. Mir fehlte stärker als bei Clans die Übersicht, da in jeder Stadt 7 verschiedene Plätze besetzt werden können und man immer beachten muss, dass alle Counter (ausser den \"Meistern\") aller Spieler bewegt werden und wer dabei wen verdrängt. Es ist sicher nicht fair, ein Spiel nach nur einer halben Partie zu bewerten, aber mein erster Eindruck war halt, dass ich Clans gegenüber dem Shangirla bevorzugen würde, weil ich bei Clans (subjektiv) einen viel besseren Überblick habe.
Thorsten Wald Es gibt eine Handvoll Städte mit jeweils neun potenziellen Plättchenplätzen (die verschiedene Symbole tragen). Liegt ein Plättchen allein auf einem Feld, ist es ein Meister. Kommt ein zweites drauf, ist es ein Schüler. Man darf entweder einen Meister einsetzen oder zwei Schüler (Symbol beachten) oder auch eine Wanderung durchführen, wenn in der Stadt, aus der abgewandert wird, mehr Plättchen liegen als in der Zielstadt, wobei nur die Schüler wandern und die betreffenden Plättchen der Zielstadt der SpielerIn zurückgegeben werden. Jede Wanderung kann nur einmal durchgeführt werden, da die Brücken anschließend abgerissen werden. Wer am Schluss die meisten Plättchen auf dem Spielplan hat, hat gewonnen. Fand ich nett, würde ich gerne wieder spielen wollen.
Uli Wolter Habe es heute in Harburg auf dem Fest der Spiele zum ersten mal gespielt und war so begeistert, dass ich dort gleich am Turnier teilgenommen habe. Netter Gehirnverzwirbler mit einfachen Regeln, aber vielen Möglichkeiten.
21) Die Fugger (Adlung)
AutorMein erster EindruckWertung
Daniela Fausten Zur Beschreibung siehe Thomas Beitrag. Hinzufügen möchte ich noch, dass es bei uns sowohl kurze Runden gab, bei denen außer der Warensorte mit fünf Karten kaum weitere auslagen, und dann wieder ganz spannende Momente, wenn von fast allen Sorten schon vier Karten lagen. Sehr schöner Mechanismus!
Ina Broß  Der Beschreibung von Thomas ist nichts hinzuzufügen. Mir hat es sehr gut gefallen, ein echtes Zocker-Spiel, bei dem man andere schön ärgern kann.
Thomas Rosanski Man legt der Reihe nach Karten verschiedener Handelswaren ab, um die Preise für diese Waren zu steigern. Sobald eine Warensorte fünfmal ausliegt, ändern sich die Preise und man bekommt entsprechend für jede eigene Karte Punkte. Der Witz am Spiel ist, dass sobald eine Ware wertvoller als 9 Geld wird, der Preis auf jeden Fall auf 1 fällt. In den ersten zwei Runden drückt man jeweils eine Karte, die am Spielende nochmal doppelt gewertet wird. Man muss einschätzen, was die Mitspieler für Interessen haben und ärgert sich, wenn ein Spieler früher Schluss macht, als man es erwartet. Für 6 Euro (Messepreis) ein nettes Spiel
22) Die Kreuzwortpyramiden (Cardchess)
AutorMein erster EindruckWertung
Ina Broß  Tolles Spiel für Leute, die Buchstabenspiele mögen. Dadurch daß so viele Buchstaben zu erreichen sind, fast unendliche Möglichkeiten. Trotz des Preises lohnende Anschaffung.
Jörn Frenzel Eigentlich ein neues Scrabble mit Topwordselementen.Neu ist, das man auch über den Rand hinausgeht und auch die Buchstaben aller durchweg nutzen kann,wie Boogle.Schönes Kreuzworträtselspiel für neue Herausforderungen.
23) Die sieben Siegel (Amigo)
AutorMein erster EindruckWertung
Britta Na ja, eins der netteren Stiche-Spiele, aber auch nicht mehr.
Daniela Fausten \"Noch ein Spiel, bei dem man die Stiche vorhersagen muss?\" habe ich gedacht. Nach dem Ausprobieren dann \"Ja, wenn die Vorhersage so genau erfolgen soll, ist es prima!\" Unserer Runde hat es gefallen.
Jörn Frenzel Was habe ich mich auf ein neues Spiel von Dorra gefreut und... Naja ganz nett, trifft es wohl am besten.Man sagt seine Stichzahl an, nimmt sich die Siegel und versucht dieses zu erreichen-wie neu. Man kann auch mit Hilfe des (Name vergessen) blockieren. Tja und am Ende gibts es Punkte für die übrig gebliebenen Siegel.Nicht wirklich neu, wer so ein Spiel noch nicht hat, kann es kaufen.
Michael Andersch Das beste aller \"Ich sage vorher an wie viele Stiche ich machen werde\"-Spiele, da es keine schlechte Kartenhand mehr gibt.

Klare Empfehlung für alle Stichspielfreunde!
Thorsten Wald Stichkartenspiele, bei denen man die Anzahl der Stiche vorhersagen muss, gibt es ja schon einige. Hier muss man aber auch festlegen, in welchen Farben man wie viele Stiche zu machen gedenkt. Gestochene Stiche darf man als Trumpf- oder Farbstiche (der ausgespielten Farbe) werten. Macht man einen Stich, den man nicht vorhergesagt hat, gibt es drei Minuspunkte. Macht man einen Stich nicht, den man haben wollte, gibt es zwei Minuspunkte. Aber nun kommt der wesentliche Unterschied: Ein Mitspieler hat die Möglichkeit, statt einer Vorhersage zum „Saboteur“ zu werden. Er startet mit vier Minuspunkten, bekommt aber bis zu viermal einen Punkt wieder gutgeschrieben für jeden Stich, den ein anderer Spieler unvorhergesehenerweise eingeheimst hat. Dieses Detail ist neu und gut, es funktioniert auch wunderbar. Leider ist der Saboteur etwas überbewertet, die vier Minuspunkte sind ziemlich gut.
24) Die wilden Fussballkerle (Amigo)
AutorMein erster EindruckWertung
Michael Andersch Lockeres Kartenspielchen, zu dessen Zielgruppe ich leider nicht gehöre...
Michael Schramm Ein kurzes, knackiges 2-Personen-Fußballkartenspiel , dass durch einen einfachen Mechanismus und schnell verständliche Regeln wirklich sofort gespielt werden kann. Zwei Mannschaften treten gegeneinander an, jeder Spieler verfügt über einen Torwart und eine Auswahl an Feldspielern. Der Mechanismus ist denkbar einfach: auf jeder Karten stehen Werte für Angriff und Verteidigung, die miteinander verglichen werden. Dann zieht noch jeder Spieler eine Karte von einem zweiten Stapel, in dem sich Karten befinden mit dem zusätzlichen Wert für den Spielers für diesen Zweikampf, die Stärke eines Torschusses und die \"Kampfkraft\" des Torwarts enthalten. Wer das höhere Ergebnis erzielt, gewinnt den Zweikampf und darf nun entweder den einmal begonnenen Angriff im nächsten Spielfeldbereich fortsetzen ( es gibt Verteidigung, Mittelfeld und Angriff) oder als Verteidiger nun seinerseits einen Angriff starten. Dazu gibt es oft noch Sonderfähigkeiten für den einzelnen Spieler ( abgeruckt auf der Karte!), so z.B. die Fähigkeit, nach einem gewonnen Zweikampf schon aus dem Mittelfeld einen Weitschuß abzufeuern u.ä. Zusätzliche Mechanismen wie dribbeln, Allroundspieler, Foulspiel, gelbe und rote Karten usw. machen das Spiel spannender, aber nicht komplizierter. Und wie beim normalen Fußballspiel geht das Spiel über zwei Halbzeiten, diese dauern so lange, bis mindestens einer der Spieler keine Feldspielerkarten mehr in der Hand hat.Eine klare Empfehlung für alle Fußballfans, aber auch darüber hinaus für alle Liebhaber eines spannenden Zweipersonenkartenspiels, das nicht in taktische Grübeleien und strategische Endlosplanungen ausufert. Sicher kein Strategiespiel, bestimmt ein durchaus nicht kleiner Glücksfaktor ( eben wie beim Fußball auch !), aber einfach schön zu spielen und immer wieder anders vom Ablauf. Je nach Art der Spieler wird es manchmal stärker defensiv geführt und endet dann mit einem knappen 1:0 ( ein 0:0 habe ich ein mehr als 15 Partien noch nicht erlebt!), bei mehr offensiven Spielern kann aber auch ein 6:1 als Ergebnis herauskommen Also meine Bewertung: tolles Spiel,weil man super Spaß damit haben kann!
Thorsten Wald Die Aufmachung mit den komischen Kiddies, die als Spieler abgebildet sind, ließ mich ja Schlimmes ahnen. Aber das Vorurteil wurde nicht bestätigt... Die Karten haben Stärkewerte für Verteidigung, Mittelfeld und Angriff und man muss gegen eine gegnerische Karte einen Zweikampf (ggf. mit zusätzlicher Aktionskarte, die aber auch eine gelbe Karte nach sich ziehen kann) austragen. Gewinnt man den Zweikampf, bestimmt man, wohin der Ball gepasst wird (maximal eine Region vorwärts oder rückwärts), war man bereits im Angriff, erfolgt ein Torschuss, der ebenfalls mit Aktionskarten abgehandelt wird. Zusätzliche Sondereigenschaften sorgen für mehr Komplexität, aber natürlich bleibt es ein Glücksspiel, wie in der Bundesliga auch. Wie sonst ist es zu erklären, dass Christian Frank zweimal gegen mich gewonnen hat?
25) Dracula (Kosmos)
AutorMein erster EindruckWertung
Babs Zwei Protagonisten schleichen durchs Dorf, versuchen Sarg- bzw. Opferkarten des Gegners zu finden, dabei kann es zu Begegnungen und Kämpfen kommen. So wie wir es gespielt haben (= nach Anleitung), ist mir der „vorgeschriebene“ Glücksanteil zu Beginn zu hoch, da der Spielverlauf schon eher taktisch aufgebaut ist. Also, ich werde dem Spiel noch eine (korrigierte) Chance geben ... aber wirklich nur eine!
Maja Dorn Originelles, raffiniertes, sehr spannendes Spiel mit der richtigen Mischung aus Glück und Taktik mit Memory-und Bluffelementen. Kaufempfehlung!
26) Dungeons & Dragons (Hasbro)
AutorMein erster EindruckWertung
Jörn Frenzel D&D als Brettspiel..mir gefiels.Zugegeben, es erinnert stark an Hero Quest und so spielt es sich dann auch. Ausstattung ist super, wobei die Säulen, Bäume und Truhen sehr einfach gehalten sind, aber die Figuren,toll.Ein Spielleiter lässt die 4 Helden durch Räume gehen und diese versuchen das Abenteuer zu überstehen.Nicht mehr und weniger, die Levels steigern sich.Ob´s erweiterungen geben wird? Innovativ ist es gar nicht aber ein Spaß für Hero Quest Fans.
Michael Andersch Ich war der Master und hatte keine Chance gegen die Abenteurer.
Keine Chance = kein Spass!

Meinen Mitspielern dagegen hat\'s gefallen.
durchgefallen
27) Einfach tierisch (Amigo)
AutorMein erster EindruckWertung
Daniela Fausten Gespielt, die hübschen Tierkarten bewundert (Wasserhahn, Zeitungsente,...) und wieder vergessen. Ganz nett, mehr nicht.
Thorsten Wald Man muss Tierkarten mit „lustigen Namen“ und einem bestimmten Wert mit Hilfe eigener Geldkarten ersteigern. Wer am Schluss das wenigste Geld hat, ist draußen, von den übrigen gewinnt, wer die wertvollsten Tiere hat. Oh, wie originell (High society lässt grüßen).
28) Eiszeit (Ravensburger)
AutorMein erster EindruckWertung
Britta Man versucht sich als Jäger immer in der Nähe der Mamuts aufzuhalten, jedoch ist die Anzahl der erlaubten Jäger auf einem Feld begrenzt. Diese kann jedoch durch eine Feuerstelle erweitert werden.
Wir haben es zu fünft gespielt, d.h. wir hatten den ganzen (wirklich netten) Spielplan zu Verfügung. DAs hatte zur Folge, dass es kaum Berührungspunkte gab und alle in ihrem Feld stehen bleiben durften und das kann ja nicht Sinn und Zweck eines Spiels sein. Da es relativ zügig von statten ging, haben wir es durch gespielt, waren aber kurz vor Abbruch.
durchgefallen
29) Enigma (Winning Moves)
AutorMein erster EindruckWertung
Anne-Kathrin Oweh, viel weiß ich nicht mehr. Nur dass wir uns über die sehr lückenhafte und zweideutige Anleitung geärgert haben. Und das Erraten verdeckter Zahlen anhand ihrer Reihenfolge war auch so fürchterlich zufällig. Auch wenn ich die Idee mit dem Sortieren anfangs ganz pfiffig fand... Nee, das war nix.durchgefallen
Thorsten Wald Man hat vier schwarze und weiße Zahlen (es gibt 0-11) geheim vor sich stehen, die man aufsteigend sortieren muss (ggf. schwarz vor weiß). Nun zieht man einen der restlichen Zahlensteine und startet einen Rateversuch zu einem Stein eines Gegners. Stimmt der Tipp, wird der entsprechende Stein für alle sichtbar umgedreht. Liegt man falsch, muss man den nachgezogenen Stein bei sich korrekt einsortieren, aber für alle sichtbar umdrehen. Nach einem gelungenen Tipp kann man weiterraten oder den Stein bei sich einsortieren (dann natürlich verdeckt). Naja...
30) Feurio (Edition Erlkönig)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Mal wieder ein Plättchenlegespiel und mal wieder sind Sechsecke im Spiel. Dieses mal geht es darum, mit seinem Feuerwehrleuten einen sich immer weiter ausbreitenden Waldbrand zu bekämpfen. Plättchen um Plättchen breitet sich die Feuersbrunst weiter aus und werden Feuerwehrleute in diese heiße Hölle geschickt. Je nach Umfang des Feuers auf dem aktuellen Feld eines Feuerwehrmannes, trägt er mit entsprechenden Punkten zum Gesamtsieg bei. Mindestens 1 Feuerwehrmann wird allerdings auch am Löschteich gebraucht, von dem die Eimerkette mit Löschwasser ausgeht.

Es gibt Felder im Wert von 1-6 und auf diesen gibt es 1-3 Positionen für die Feuerwehrmänner. Gewertet wird 1x ganz zum Schluß. Es zählt die Summe aller Plättchen mit eigenen Feuerwehrmännern - dieser Wert wird allerdings noch durch den Wert des kleinsten eigenen Plättchens geteilt. Ein schönes Spiel mit einer interessanten Solo-Variante.
Babs Gute Idee, wie die Ausbreitungsrichtung des Feuers bestimmt wird bzw. durch Feuerschneisen gekonnt verändert werden kann.
Britta Ein schönes kleines Spiel für den Ausklang eines Spieleabends. Anspuchlos, aber spaßig.
Daniela Fausten Es macht Spaß, das Ausbreiten des Waldbrandes zu beobachten. Ständig in der Angst, eingeschlossen zu werden, hofft man aber trotzdem auf lukrative Felder in der Nähe, die für Ruhm (und Siegpunkte) besetzt werden können. Die Feuerschneisen-Variante sollte aber dabei sein, damit man den Brand mehr steuern kann.
Dietmar Stadler Super! Für mich persönlich das Highlight der Messe! Ich habe es gespielt und sofort ins Spielerherz gezogen...
Ok - die Grundversion dürfte etwas sehr glücksabhängig bzw. eher für Familien- und Gelegenheitsspieler geeignet sein - doch die Variante mit der Brandschneise, welche uns vom Autor auf der Messe auch gleich erklärt wurde und mit welcher wir das Spiel ausprobierten, hat mich überzeugt. Hier wird mit einfachen Regeln ein schnelles und spannendes Spiel geboten, welches neben dem Quentchen Glück beim Ziehen der Brandherde auch ein taktisches Geschick beim Einsatz der Feuerwehrmännchen erfordert, wobei auch eine gemeine Komponente nicht aussen vor bleibt, so dennman die Feuerwehrkameraden der Mitspieler ohne Zugang zum Wasser im Innern des Waldes einsperrt und so ohne Punkte zurücklässt.
Die Solitärvariante und die kooperative Mehrspielermöglichkeit sind zudem ebenfalls spielenswert, somit erhält der Käufer ein Spiel mit 4 (5) vers. Regeln, welche alle ein unterschiedliches Spielen ermöglichen - was will man mehr...
Glomeor Bei diesem Spiel habe ich das Gefühl, nicht zu wenig und nicht zuviel an Mechanismus zu haben. Neben dem Driftmechanismus von Trias ist mit dem Feuerausbreitungsmechanismus eine prima Erfindung gelungen. Die gnadenlos kurze Regel bringt alle Spielertypen an einen Tisch.
Jörn Frenzel Nach einer erklärenden Runde ging es ran an das Spiel und es war gut.Es hat was, wobei ich noch nicht weiß, worin liegt der Reiz.Werde weiter testen und dahinter kommen.
Marten Holst Das Spiel ist spaßig - aber ohne Feuerschneisenregel gnadenlos überflüssig weil fast kompletter Zufall, und auch sonst mir zu zufällig. Vielleicht habe ich es auch nicht recht verstanden, aber noch bedauere ich den Nichtkauf nicht.
Michael Andersch Nach 2 Partien (1x Grundspiel, 1x mit Feuerschneise) ist meine Begeisterung doch eher verhalten, der Funke ist noch nicht so recht übergesprungen.
Thomas Rosanski Nachdem ich die Spielregel schon vor der Messe gelesen und die Onlineversion zumindest angetestet habe, dachte ich, das ist eine ganz nette Idee. Daher war ich positiv überrascht, was in diesem nur etwa 30 Minuten dauernden Spiel steckt. Zwar kann man auf die Ausbreitung des Feuers nicht immer so grossen Einfluss nehmen, aber das Platzieren der Feuerwehrmänner will gut überlegt sein. Schon aufgrund des Themas sicher kein Anwärter auf den Titel \"Spiel des Jahres\", aber trotzdem eine Empfehlung wert.
Uli Wolter Hab es inzwischen in der 1-Personen-Internet-Variante mehrfach bisher ohne Sieg und 2-Personen-Variante einmal mit knappen Ergebnis gespielt. Es hat mir in beiden Versionen sehr gut gefallen. Ein netter kleiner Gehirnverzwirbler.
eldauso Ein sehr schönes Legespiel mit einem schön umgesetzten Hintergrund. Das Spiel ist nicht zu lang, hat daher einen hohhn Nochmal-Faktor.
rogo Feines kleines Legespiel mit einem innovativen Wachstumsmechanismus für das Spielfeld und eingängigen Regeln für das Setzen und Werten eigener Figuren. Persönlich hätte ich mir noch mehr taktische Möglichkeiten gewünscht, aber es ist gut, wie es ist.
31) Finstere Flure (2F-Spiele)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Finstere Flure erinnert an Argus - ein kleines Computerspiel, bei dem Friedemann von Jahren Woche für Woche eine treue Mitspielerschar mit kleinen Quizaufgaben versorgte.

Jetzt ist das Spiel gewachsen und als Brettspiel zu haben. Die Spieler versuchen ihre Spielfiguren aus den fiesen Verstecken zu befreien. Doch vor ihren Erfolg hat ein finsterer Fürst ein Monster gestezt, daß durch diese finsteren Flure geistert und nach bestimmten Regeln den Fliehenden das Leben noch schwerer macht, als sie es ohnehin schon haben.
Anne-Kathrin Der Spielmechanismus ist neu und genial. Leider waren wir zu 7t und ich hatte das Gefühl, dass das Bewegen meiner ersten beiden Spielfiguren sowas von egal war, weil einfach zu viele noch nach mir spielten. Lediglich bei der letzten kam es dann darauf an. So kam mir das ganze Spiel eher etwas zufällig vor, vielleicht ändert sich das in kleinerer Besetzung. Außerdem bin ich gespannt auf die erweiterte Version mit Teleportern etc. Und die tolle Grafik ist hervorzuheben!
Babs Ich war ob der Vorweg-Begeisterung sehr skeptisch, denn ich mag FFF nicht ... und nach den ersten (Messe-Spielerfahrungs-)Berichten wurde ich noch skeptischer, denn ich mag auch Roborallye nicht ...
Dennoch „mußte ich gezwungenermaßen“ am Freitag mitspielen – ZUM GLÜCK! Ich wurde eines besseren belehrt: Das Spiel ist kurzweilig (u.a. auch durch die begrenzte Rundenzahl...), der Spielplan ist „variabel“ (Säulen können verschoben werden; das Monster geht durch Wände und taucht ganz wo anders wieder auf), die Wege am Monster vorbei/um das Monster herum sind herrlich planbar (-> nur um sich dann als Fehlplanung herauszustellen, wenn dann die eigenen Figuren doch gefressen werden) – mit anderen Worten: ein spannendes Ärgerspiel mit Spaßgarantie und mit der Aussicht, nach weiteren Spielen eine wesentlich bessere Bewertung zu erhalten!
Daniela Fausten Das Spiel hat einen hohen Fun-Faktor. Trotzdem gewinnen immer die anderen. ;-) Und wenn ich mir die klugen Spielzüge meines Freundes ansehe, habe ich das Gefühl, als könnte man das auch ganz gut planen (das einzige Glückmoment ist die Anzahl der Schritte, die Furunkulus, das Monster, gehen darf und natürlich die unvorhersehbaren Züge der lieben Mitspieler). Bisher haben wir erst zweimal die Grundvariante gespielt, aber ich freue mich auf den Einsatz von Kristallen, Umlenksteinen und besonders auf die Teleporter.
Dietmar Stadler Nach der ersten Partie auf der Messe hatte ich ein zwiespältiges Gefühl, das lag aber daran, dass uns zunächst die Regeln nicht ganz korrekt erklärt wurden und somit die erste Runde etwas unglücklich lief...
..dennoch habe ich das Spiel mitgenommen und nach dem Regelstudium habe ich das o.a. dann im Nachhinein festgestellt...
Das Spiel hat sicher einiges an Potential, was es noch zu entdecken gibt. Die möglichen Winkelzüge sind erst noch in der Gänze der Möglichkeiten herauszufinden - auch dürfte kein Spiel dem anderen gleichen, das ist etwas, was mir generell an einem Spiel begeistert - sprich es gibt sicherlich nicht \"die\" Gewinnstrategie.
Die Graphik ist stimmig, das Material tadelos (obwohl ich den zusammenzusteckenden Monster sehr skeptisch gegenüberstehe, was deren \"Haltbarkeit\" angeht - wahrscheinlich werden die irgendwann durch eine adäquate Monsterfigur von mir ersetzt werden...) - desweiteren kann man bei Missfallen des Spieles ja auch den Autor nebst Graphiker als \"Futter\" für\'s Monsterchen durch die Hallen irren lassen...
Wobei ich denke, dass dies bei mir nicht der Fall sein wird - denn dieses Spiel verspricht Spass und das nicht nur einmal sondern bei jeder Partie...
Ina Broß  Den Kritiken läßt sich nichts hinzufügen als eine weitere positive Wertung!
Jörn Frenzel Wir haben es ungesehen gekauft und es hat uns nicht mehr losgelassen. Nicht so komplex wie FFF, dafür wesentlich spannender.Der Mechanismus des Monsters ist genial ausgeklügelt mit den Buchstaben an der Seite, der Rest ist zwar etwas glücksabhängig, macht aber Riesenspaß.War unser Highlight!
Marten Holst Athmosphärisch großartig, spielerisch leider nach den ersten Partien etwas zufällig wirkend. Die Ähnlichkeiten zu Roborallye erkennt man sofort, nach zwei, drei Partien sieht man sie aber nicht mehr. Leider kann man zu weit enteilten Figuren nur schwer beikommen. Aber Spaß macht es in jedem Fall.
Michael Andersch Ich weiss noch nicht...

Super-witzige Grundidee, auch gut umgesetzt.
Dennoch relativ schlecht steuerbar - so zumindest mein Eindruck nach einer Partie zu fünft, in der ich zugegebenermassen aber auch einige Fehler gemacht habe.

Muss ich unbedingt nochmal probieren, dann aber mit weniger Mitspielern.
Sven Wir haben es nun bereits mehrfach gespielt. Unser Votum ist eindeutig !
Sönke Weidemann Ein Riesenlob an Friedemann und seinen Grafiker Mauro: Ein tolles Spiel mit einer - wieder einmal - ebenso tollen Aufmachung.
Thorsten Wald Ziel ist es, drei eigene Spielsteine von einer Ecke in eine andere zu bekommen, wobei einem ein Monster ordentlich einen Strich durch die Rechnung machen kann. Das Monster zieht nämlich - nach den Spielsteinen - feldweise weiter und schaut sich um, wo der nächste unschuldige Spielstein zum Verspeisen ist. Wie weit es zieht, wird durch Karten bestimmt, wie weit man selbst seine Spielsteine ziehen darf, hängt vom Stein ab. Die Summe der Schrittweiten zweier aufeinanderfolgender Züge ist jedenfalls bei allen gleich (sieben Felder). Der Parcours wird abgerundet durch Teleporter, Blutlachen und sonstige Hindernisse, die unterschiedliche Auswirkungen auf Bewegungen von Monster/Spielsteinen haben. Makaber und spaßig!
Uli Wolter Auf der Messe lernte ich dieses Spiel mit 6 weiteren Spielern kennen. Bei dieser Personenzahl ist es doch sehr glückslastig. Ich schätze aber, dass bei weniger Leuten und größerer Übung die Rolle des Monsters bewußter für das Spielziel, 2 eigene Figuren ins Ziel zu bekommen und gleichzeitig die gegnerischen Figuren zurückzudrängen bzw. zu eliminieren, genutzt wird.
32) Flaschenteufel (Bambusspiele)
AutorMein erster EindruckWertung
Flipper Eigentlich ein interessanter Mechanismus, aber mit grauenhafter Umsetzung (Punktevergabe ist albern, da starke Karten auch viele Punkte bringen). Es gibt jede Menge besseres. Wiederspielwert NULLKOMMANULLdurchgefallen
Marten Holst Ein sehr schönes kleines Stich- und Ärgerspiel mit einfachen Regeln. Das Design liegt mir leider so gar nicht, die Packung ist mir auch zu groß für den Inhalt.
Thomas Rosanski Das Stichspiel ist ja schon älter, und dass mir der Mechanismus gefällt, steht daher auch schon länger fest. Die Neuauflage hat eine überarbeitete, schöne Grafik und ein Beiheft mit dem Text der Literaturvorlage verpasst bekommen. Sehr nett finde ich auch die Flasche aus Holz, die anzeigt, wer gerade den Flaschenteufel besitzt. Gegenüber der alten Auflage verbessert das die Handhabung sehr, zumal der Flaschenteufel häufer wechseln kann. Der Preis ist für ein Kartenspiel nicht gerade niedrig, aber im heute üblichen Bereich (insbesondere bei Kleinverlagen) und die Holzflasche und das Literaturbeiheft gleichen das zum Grossteil wieder aus.
33) Fliegen (Pro Ludo)
AutorMein erster EindruckWertung
Jörn Frenzel Kleines Kneipenbluffspiel, mit den dazugehörigen Plastikfliegen etwas aufgewertet.Jeder nimmt welche in die Hand und schätzt wieviel vorhanden sind.Gute Karten um die es geht, versucht man zu kriegen, die schlechten gibt man weg. Nichts aufregendes.
Michael Andersch Schätzspiel, welches völlig beliebig und nahezu unplanbar ist.durchgefallen
34) Fluxx (Amigo)
AutorMein erster EindruckWertung
Anne-Kathrin Es gibt schon länger die englische Ausgabe, nun also auch auf Deutsch. Optisch wesentlich schöner, und ich meine (habe das Original erst wenige Male gespielt) auch deutlich andere und neue Aktionskarten entdeckt zu haben. Wer Chaos mag und auch damit leben kann, mal eher vom Spiel gespielt zu werden, als umgekehrt, für den ist dieses Spiel. Wir zumindestens hatten sehr viel Spaß!
Bernhard Naegele Von einem Spiel gespielt zu werden fand ich schon immer besch... und genauso ist es mit diesem Teil auch.
Null Kontrolle, blindes Kartenziehen und -legen, das bedeutet null Spielspaß.
durchgefallen
Daniela Fausten Wir haben Fluxx schon recht lange und sehr häufig gespielt. Ich liebe dieses Spiel! Natürlich kann man nicht planen, und schon gar nicht am Schluss behaupten, der \"Beste\" habe gewonnen, aber es macht so viel Gaudi. Endlich gibt es das auch auf deutsch, wir haben es direkt an Freunde verschenkt, mit denen können wir es jetzt auch spielen (englisch ist sonst ein Problem). Die waren auch sehr angetan.
Marten Holst Tja, Fluxx ist und bleibt einer meiner Lieblingsabsacker. Ob mir nun die deutsche oder die englische Version besser gefällt, ist schwer zu sagen. Die Unterschiede sind angesichts der eh nicht vorhandenen Spielbalance ja relativ Zwieback.
Michael Andersch Wer Spiele wie \"Alles Futsch\" oder \"Die Erben von Hoax\" mag, dem könnte auch Fluxx gefallen.
Mir gefällt leider keines der genannten...
durchgefallen
Uli Wolter Fluxx habe ich bereits 1998 in der englischen Version gespielt. Ein typisches \"Schraumeln\"-Spiel. Nach gewisser Spieldauer kommt bei mir immer das Gefühl hoch, hoffentlich beendet\'s bald jemand.durchgefallen
35) Froschkönig (Zoch)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt 4 Frösche versuchen ihre Prinzessin zu küssen und müssen dabei im Vorfeld zeigen, daß Größe nicht alles ist. Manchmal ist weniger durchaus mehr, wenn es (wie Michael unten schreibt) darum geht, mit der eigenen Zunge nicht über das Ziel hinaus zu schießen. Stück für Stück nähern sich die 2 besten ihrer (wunderschönen?) Prinzessin, die sie am Schluß küssen dürfen (Nech, Michael?)
Bernhard Naegele Oh Mann habe ich mich geärgert: Das muss doch möglich sein den Abstand zu der Linie mit zwei Hölzern aus einem Sack sauber zu treffen, aber ein oder zwei waren immer besser (sogar richtig gut!).
Ich werde es wohl kaufen um zu trainieren.
Flipper Für mich das Kinderspiel-Messehighlight, habe allerdings nicht viele ausprobiert, macht sicher auch Erwachsenen Spass und hat wunderbares Material!
Glomeor Auch wenn ich nicht ganz an die Fähigkeiten von Prinz Michael heranreiche, so hat mir das Spiel doch Spaß gemacht. Dieses Spiel passt perfekt in die Zoch-Palette und sorgt damit einmal mehr für vernünftiges Spielzeug im Kinderzimmer.
Michael Andersch Nette Idee, in einem Stoffsäckchen durch Tasten zwei Holzstäbe herauszusuchen, deren Länge (aneinandergelegt) möglichst nah an eine vorgegebene Entfernung heranreichen muss.

Würde ich jederzeit wieder spielen (Dauer: 15 Minuten), ist mir aber keinen Kauf wert.
36) Fugger (Adlung)
AutorMein erster EindruckWertung
Thorsten Wald Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um ein Handelsspiel. Man legt Warenkarten aus, bis von einer Sorte fünf Karten ausliegen. Nun wird die häufigste Warenkarte (also die mit den fünf Karten) auf dem Kurs-Kreis um fünf Plätze vorgerückt (die Werte sind zyklisch von 1-9, d.h. nach Wert 9 kommt wieder Wert 1), die zweithäufigste Warenkarte vier Plätze und die dritthäufigste drei Plätze. Nun bekommen alle Geld entsprechend dem Wert der ausgelegten Karten. Knifflig wird es, weil man zu Beginn des Spiels sich für eine (oder zwei) Warenart(en) entscheidet, für die man am Schluss die doppelte Geldmenge nochmal extra bekommt (bzgl. des Wertes der Warenart am Schluss). Das bedeutet, dass man vorausahnen muss, wann das Spiel zu Ende ist (wenn jemand über 100 Geld kommt, gibt es keine neue Runde), da die Waren ja nach Wert 9 mit Wert 1 wieder wertlos werden. Für so wenig Material sehr vielseitig.
37) Gruftmeister (Die Wuselmäuse)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Die bis zu 4 Spieler laufen durch ein Keller-Labyrinth und kämpfen gegen Monster und sammeln Schätze. Es fehlt jegliche Form von Interaktion, so daß man auch jedem einen eigenen Spielplan geben könnte - dann muß man sich auch nicht mehr so weit über den 12-teiligen Spielplan beugen.durchgefallen
Uli Wolter Als ich die Regel vor dem ersten Spiel las, klang es noch ganz o.k. Doch beim Spiel zu Viert ging uns der Reiz völlig verloren. Keine Interaktion, wildes Rumgerenne, um noch irgendetwas zu erhaschen, und gewonnen hat mal wieder diejenige, die am meisten jammerte.durchgefallen
38) Hexenwerk (Yun Games)
AutorMein erster EindruckWertung
Anne-Kathrin Der einfache Spielmechanismus (eine Zaubertrankzutat ziehen, oder passen, bis ich alle Zutaten für eine der mit Siegpunkten dotierten Tränkekarten zusammen habe) konnte uns nicht lange fesseln. Lediglich über die Bestimmung des Startspielers haben wir sehr gelacht :)
39) Hextremity (Paradys)
AutorMein erster EindruckWertung
Thorsten Wald Fünf Plastiksechsecke in eine gerade Linie bekommen (bei drei oder mehr Spielern sind es nur vier Sechsecke). Mehr ist das nicht. Dürftig für eine Neuheit!durchgefallen
40) Hoppla Lama (Goldsieber)
AutorMein erster EindruckWertung
Jörn Frenzel Was sollte denn das sein, ein Spiel für die Familie? Die Lama sind zu klein, so das Sie dauernd umfallen,Das Feld ist zu groß,die Geschichte hackt und der Spaß? Er hält sich mehr als in Grenzen.Das Bluffen ist nicht neu undder Mechanismus???Das war wohl ein Schuss in den Ofen-ist nächstes Jahr wieder weg!durchgefallen
Thorsten Wald Lamas müssen einen Vulkan erklimmen und am Schluss möglichst weit oben stehen. Reihum bestimmen die Spieler die Wertungsart, d.h. ob der mit dem höchsten Gebot, der mit dem niedrigsten Gebot, beide eben genannten oder alle mit identischen Geboten ihr Lama ziehen dürfen. Dann ziehen alle aus einem Beutel geheim 1-5 Chips (die man bis zum Schluss behält). Nun zieht man, wenn man darf (s.o. Wertungsart), sein Lama um so viele Felder vorwärts, wie man Chips gezogen hat und da es zwei Abkürzungen auf dem Weg nach oben gibt, ist man u.U. mit einer 2 schneller als mit einer 5. Lamas, die in den Vulkan ziehen, fangen unten wieder an. Das Spiel endet sofort, wenn der Beutel leer ist. Nun zieht am Ende nochmal ein Stück vorwärts, wer die meisten Chips insgesamt gesammelt hat und ein Stück zurück, wer die wenigsten Chips gesammelt hat. Besonderer Spaß kam nicht auf. Ein weiterer Haken ist noch, dass man, wenn nur noch 10-12 Chips im Beutel sind, den Rest abzählen kann und ggf. sogar die gezogenen Chips des Vorgängers errechnet werden können, da die bereits gezogenen offen liegen. Eher lahm als Lama (hahaha).
andreas d. meyer Nicht schlecht die kotzenden kleinen Lamas. Mal ehrlich, was hat sich der gute Herr GoldSieber dabei gedacht, einfach Blech.durchgefallen
41) Iglu Pop (Zoch)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Reduziert man Zapp Zerapp auf seine Wurzeln und lässt das Laufspiel komplett weg, so kommt Iglu Pop raus. Jetzt wird an Plastik-Iglus geschüttelt um genau zu hören, wieviele Glaskugeln im Inneren stecken. Liegt eine Zahlkarte mit genau dem Wert aus, wird das Iglu schnell als eigenes markiert, abgestellt und am nächsten weiter geschüttelt. Wer richtig liegt bekommt 1-3 Punkte (je nach Schwierigkeitsgrad der Karte), wer nicht, verliert seine Chips, was das Ende einen Schritt näher bringt.
Wer das Prinzip von Zapp Zerapp man, den Mensch ärgere Dich Teil jedoch nicht, der sollte mal auf Iglu Pop schauen.
Bernhard Naegele Da ich Zapp Zerapp schon habe werde ich mir Iglu Popp nicht kaufen. Aber der Rappel-Mechanismus pur ist an und für sich schon eine tolle Spielidee.
Michael Andersch Das Spielprinzip aus \"Zapp Zerapp\" wurde hier wieder aufgegriffen und feingetunt.
Mir hat\'s gefallen, aber ein Kauf ist es nicht.
42) Industria (Queen)
AutorMein erster EindruckWertung
Alex Wie schon die letzten Spiele von Quenn Games ist auch dieses eine interessant aufgebautes Spiel!!!
Bernhard Naegele Es ist, und diese Wirkung hat sich bei während des Spiels auch nicht gelegt, zutiefste konstruiert. Die Zusammenhänge zwischen Rohstoffen, Versteigerung, Produktkionsstätten und Technologien bleiben zutiefst abstrakt. Die Entwicklung einer Technologie hat nur auf die spätere Siegpunktevergabe durch andere Technologien einen Sinn, sie wirkt sich nicht auf die Produktionsstätten aus (wie man eigentlich meinen sollte). Schade ich hatte mehr \"Eintauchen ins Spiel\" erhofft, dann wäre aus einem ordentlichen Spiel ein Spitzenspiel geworden.
Britta Endlich mal ein Versteigerungsmechanismus, den man auch einfach mal umgehen kann, so dass wirklich jeder ein Plättchen bekommen kann. Wir haben es zu dritt gespielt, d.h. bei uns fiel die letzte Entwicklungsstufe weg, dadurch kam das Ende doch sehr plötzlich. Alles in allem ein Spiel, das man noch öfter spielen müsste.
Claudia Levitz Am Anfang etwas unübersichtlich.
Gewinnt aber mit jeder Partie.
Daniela Fausten Bei dem Spiel braucht man schon eine gehörige Portion Überblick: was sollte man für wieviel Geld ersteigern, was sollte man als Auktionator als erstes versteigern, was sollte man wann bauen? Das kann man sicherlich nicht mal so eben zwischendurch spielen, aber wenn man sich darauf einstellt, ist es ein tolles Spiel.
Glomeor Im Wesentlichen besteht das Spiel aus ca. 50 Versteigerungen von Industrieknotenpunkten, die durch mehrere verschachtelte Punktsysteme (Rohstoffe, Wegsysteme, Kategorien) verbunden sind. Die Bewertung dieser Kriterien für das eigene Vorankommen erschien mir bisweilen langweilig, wenn nicht sogar müßig, denn oftmals entschied lediglich die Spielerreihenfolge der Versteigerungen über Haben oder nicht Haben.
Michael Andersch Tja, irgendwie schon nett.
Irgendwie aber auch ziemlich trocken, Vom Mechanismus her ganz anders erinnert es mich von Spielgefühl her sehr an Amun Re und Magna Grecia.

Nicht so ganz mein Fall, aber auch die anderen beiden genannten Spiele haben mehrere Chancen bekommen, und das wird bei Industria auch der Fall sein.
Peter Wenzel Eines der besten Spiele der Messe. Kurze Versteigerungsrunden, da jeder nur ein Gebot hat. Gute Möglichkeiten eine Strategie aufzubauen, da jeder weiß welche Gebäude usw. noch kommen. Angenehme Spieldauer von ca. 70 Min. In meine Augen ein Highlight von Michael Schacht.

Mit spielerischen Grüßen
Peter
43) Intrige (Amigo)
AutorMein erster EindruckWertung
Anne-Kathrin Wie das so ist, mit diesen Spielen, bei denen man gegen Geld Versprechen gibt, um sie gleich wieder zu brechen - man darf sie nur mit guten Freunden oder mit seinen Feinden spielen... Lügen und Betrügen, sich einschmeicheln, überreden und hintenrum eins auswischen. Wir hatten zwar Spaß daran, aber ein 2. Mal? Eher nicht. Dazu waren die Reaktionen zu zufällig und die eigenen Aktionen zu planlos.
Britta Da half auf der gute Spieleerklärer nicht, die versuchte uns \"anzuheizen\".Gnadenlos langweilig.durchgefallen
Marten Holst Die Aussage, \"Intrige\" sei kein Spiel, hat mal für viel Ärger und Aufsehen in der Spielbox gesorgt. Nun, meiner Meinung nach ist es eines. Allerdings eher ein Kommunikations- und \"Rollenspiel ohne Rollen\" denn ein klassisches Brettspiel. Und als \"Wettbewerb\" mag ich das nicht, weder in alt noch in abgespeckt-neu.durchgefallen
Michael Andersch Gegenüber der alten Brettspielversion von FX nur geringfügig modifiziert - also immer noch fies ;-) !
44) King Arthur (Ravensburger)
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Britta Ziel des Spiels ist es ein Pferd, eine Rüstung, eine Lanze zu erwerben und dabei muss man natürlich ein edler Ritter sein und 30 Ruhmespunkte im Kampf sammeln. Was auf den ersten Blick als ein aufwendig gestaltetes Spielbrett daher kommt, verliert bei der Benutzung ganz schnell an Brauchbarkeit. Man zieht die Ritter, indem man ihren Kopf anfasst und ein zu seiner Reaktion (Ignorieren, Flüchten, Kämpfen, Handeln) passendes Kontaktplättchen. Klingt gut, wenn es nur so astrein funktionieren würde. Wir haben uns fast 2Stunden über den Spielplan schicken lassen und die Länge kam auch daher, dass die Kontakte nicht zuverlässig funktionierten.
Die Idee etwas Interaktives einbauen zu wollen, ist ja zu loben, aber hätte es nicht mehr als ein simpler Würfelersatz sein können? Dieses Spiel ist ein reines Glücksspiel und absolut nicht planbar. Dazu kommt, dass einem die fast kaum verständliche Stimme incl. der Geräusche ziemlich schnell auf den Wecker geht.
Ich habe es mit zwei ca.12-jährigen Jungs gespielt, die allerdings völlig hin und weg waren. Scheint also ein Familienspiel zu sein, bei dem die Eltern starke Nerven haben müssen.
45) Logistico (Cwali)
AutorMein erster EindruckWertung
Daniela Fausten Dies ist, wie der Name schon andeutet, ein Logistik-Spiel, bei dem derjenige gewinnt, der am kostengünstigsten die meisten Güter anliefert. Jeder Spieler hat ein Schiff, ein Flugzeug und einen LKW zur Verfügung, die er in dieser Reihenfolge über eine Insellandschaft ziehen darf. (Dabei ist das Schiff natürlich auf dem Wasser, der LKW auf dem Land und das Fluzeug nur von Flufhafen zu Flughafen unterwegs.) Die Inseln sind unterteilt in Regionen, in jeder Region liegt zu Spielbeginn ein runder Marker, die Nachfrage, und ein Würfel, das Produkt dieser Region, in unterschiedlichen Farben (insgesamt 8(?)).

Ziel ist es, die Würfel auf die eigenen Transportmittel laden und diese zu einer farblich entsprechenden Nachfrage zu bringen. Für die Lieferung erhält man Geld, sowohl Produkt als auch Nachfrage verschwinden vom Plan. Leider kostet der Transport natürlich auch was, je mehr ich in einer Runde mache, desto mehr. Da heißt es, geschickt die eigenen Fahrzeuge zu kombinieren, am besten ist, erst mit dem Schiff etwas abzuholen, zum Flieger bringen, dies Richtung LKW abfliegen zu lassen, um dann in der gleichen Runde noch zu liefern (Bewegung erfolgt ja in der Reihenfolge). So spart man Lagerkosten, die ansonsten auch noch fällig werden. Das Geld ist also knapp, zum Glück werden die Erlöse später im Spiel immer höher, so dass sich dann auch weitere Wege lohnen (zu Beginn kann man sich so eine logistische Leistung wie oben beschrieben kaum leisten).

Die Regeln sind nicht sehr schwer, dafür ist das Spiel sehr komplex, in meiner ersten Partie hab ich gnadenlos verloren, weil ich einfach mein Flugzeug nicht eingesetzt habe (irgendwie ging es nicht... ;-)) Bei der zweiten Partie war ich geübter und bin immerhin zweite geworden. Es besteht also Hoffnung für mich!
46) Lucky Loop (QueenGames)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Wenn es schlecht läuft, dann bleibt es dabei. Würfele schlecht und Du hast keine Chance. Ein jeder, der die Schachtel sieht, weiß, daß er sich auf ein Würfelspiel einlässt, denn der Würfel ist schon auf der Schachtel direkt im Titel zu sehen. Und wie steuerbar Würfelspiele sind, kann sich sicher jeder selber denken.
Babs Nicht nur „stupides“ Ab-Würfeln á la Kniffel (ich liebe Kniffel!!!), sondern schön umgesetzes Thema:
Als Kunstflieger mehr oder weniger gekonnt Loops, Rollen, etc. vollführen (= abhängig vom Würfelglück – oder Würfelkönnen!??). Hier wird einem zum Glück nicht schwindelig vom zugucken.
Bernhard Naegele Schlechtwürfler (gell Carsten) tun mir bei dieser Würfelorgie doch ziemlich leid. Es gibt praktisch keine Möglichkeit das zu kompensieren.
Leichtes, lockeres, thematisch stimmiges Zockerspiel.
Daniela Fausten Die Spielregel ist, obwohl das Spiel selbst eine einzige Würfelorgie ist, viel zu kompliziert. Da lob ich mir doch Knatsch, das macht Spaß und kommt ohne viel Brimborium daher.durchgefallen
Ina Broß  Sehr schönes Spiel aus dem \"Würfel-Genre\". Durch die zu legenden Karten um eine Taktik-Variante erweitert.
Aber wer keine Würfelspiele mag, wird auch Karmas und Gambler nicht mögen! Ich liebe sie alle!
Jörn Frenzel Wirkte nett zu Anfang, stellte sich dann aber als Würfelorgie heraus.Man versucht seine Kunstflüge mit Hilfe von Augenzahlen der Würfel zu schaffen. Um andere auf der Skala zu überholen muß man höher würfeln oder Karten auswechsel und neu versuchen.Ein gleichbleibender Mechanismus der zu sechst dann irgendwann tröge wurde.Zu sechst dauert es für das Spielvegnügen viel zu lange:
Michael Andersch Gut verkleidetes Würfelspiel.
Klare Empfehlung für Freunde von lockeren Würfeleien. Könnte allen gefallen, denen auch \"Knatsch\" gefällt.

Ich fand\'s halbwegs nett, gehöre aber leider nicht zur Zielgruppe.
Peter Wenzel Sehr schönes Fun Spiel.
Für Familien und Spieler die auch gerne Würfeln. Durch die Bonuschips ist auch ein taktisches Element mit eingebaut.
Das schöne an diesem Spiel ist der Gewinner kann sagen, er hatte die beste Taktik und die Verlierer hatten Pech beim Würfeln.
Meistens haben wir gleich noch eine zweite Partie gespielt.
In meinen Runden hatten wir immer sehr viel Spaß.

Mit spielerischen Grüßen
Peter
Peter Wenzel Sehr schönes Fun Spiel.
Für Familien und Spieler die auch gerne Würfeln. Durch die Bonuschips ist auch ein taktisches Element mit eingebaut.
Das schöne an diesem Spiel ist der Gewinner kann sagen, er hatte die beste Taktik und die Verlierer hatten Pech beim Würfeln.
Meistens haben wir gleich noch eine zweite Partie gespielt.
In meinen Runden hatten wir immer sehr viel Spaß.

Mit spielerischen Grüßen
Peter
47) Ludoviel (Drübberholz)
AutorMein erster EindruckWertung
Bernhard Naegele In unserer Runde aus Leute von denen einige über viel bis sehr viel Spielewissen verfügen war es für mich persönlich eine tolle Zeit. Man muß nur das Wissen auch noch im Zeitdruck (bei den zwei Varianten die wir gespielt haben) an den Mann/Frau bringen.
Erste Wahl für langjährige Spielrunden, die mehr als Siedler und Monopoly spielen.
Dietmar Stadler Endlich \"das\" Spiel für Spieler - also Leute, welche sich intensiv mit dem Medium \"Spiele\" beschäftigen. Gerade für diese Zielgruppe ist dieses Spiel gedacht (nehme ich mal an) und in diesem Dunstkreis dürfte es auch die meiste Spielfreude entfalten.
Sobald in einer solchen Runde 1 oder 2 \"Gelegenheitsspieler\" versuchen mitzumischen, haben diese zum einen \"Null Chance\" und zum anderen dürfte der Spielspass durch diese \"gebremst\" werden.
Mir persönlich hat Ludoviel sehr gefallen, doch dürfte ich nicht die Messlatte sein. Meinem Bekannten, welche mich auf die Messe begleitete, hat es eigentlich nicht gefallen, da er zwar gerne spielt, aber sich sonst eher mit anderen Dingen beschäftigt und er sich meist die Namen der Spiele nicht merkt, von Autor, Verlag, Erscheinungsjahr etc. ganz zu schweigen.
So bleibt folgendes Resümé:
Für Spieleprofis die absolute Empfehlung
Für Gelegenheitsspieler bedingt geeignet.
Michael Andersch Nette Spielesammlung, die sich m.E. nur an Vielspieler richten kann.
In solchen Spielrunden vermutlich sehr spassig.
Thomas Rosanski Eigentlich sind das 8 bekannte Spiele, wie zum Beispiel \"Ein solches Ding\", \"Bingo\", oder \"Hossa\", nur dass es hier jetzt um Spiele geht. Eignet sich nur für Spielerunden, in denen alle etwa gleich viele Spiele kennen, denn sonst ist schnell ein Wissensvorsprung vorhanden. Für Vielspieler eine nette Idee, für Gelegenheitsspieler nichts geeignet.
andreas d. meyer sehr nett, wollte ich auch immer schon mal machen so ein spielequiz
48) Maka Bana (Tilsit)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Eine kleine Insel will mit Strohhütten bebaut werden und die Spieler versuchen möglichst neben sich selber zu bauen und Strände zu beherrschen - beides bringt mehr Punkte, als überall ein wenig vertreten zu sein. Mit 3 Karten bestimmt man genau 1 Bauplatz auf der Insel, muß aber eines dieser 3 Detail verraten, so daß die Mitspieler überlegen können, wo ich wohl bauen möchte. Reihum kann jeder Mitspieler 1 Bauplatz mit seiner Götterstatue sperren - wessen Bauplatz anschließend noch frei ist, der darf bauen.

Eins meiner persönlichen Highlights der Messe. Etwas bluffen beim Bau seiner Hütten und etwas schauen, wer wohl wo bauen möchte.
Bernhard Naegele Schönes Material und eine witzige Spielidee.
Hoffentlich leiden die Karten bei diesem Spiel nicht überdurchschnittlich.
Allerdings konnte mein Nachbar in mir lesen wie in einem offenen Buch und somit hatte ich am Ende deutlich weniger Hütten auf dem Feld als die anderen. Damit hat man dann punktemäßtig nichts zu bestellen und es kann etwas frustig werden.
Daniela Fausten Die Idee ist wirklich sehr schön und auch ziemlich stimmig umgesetzt. Allerdings wirkte es ein kleines bisschen eintönig, da es ja immer gleich abläuft - Platz aussuchen, Hinweis geben, sperren, Platz evtl. besetzen. Zum Schluss zog es sich ein wenig.
Glomeor Eine Bemerkung der Erklärerin ist mir noch in Erinnerung geblieben: \"Dies ist ein typisches Frauenspiel, es gibt keine harte Strategie zum Spielsieg; dafür braucht es bei Maka Bana mehr Psychologie.\"
Glück gehört bei einem Bluffspiel natürlich dazu, mir erschienen jedoch die Möglichkeiten doppeldeutige oder verräterische Hinweise zu geben, um seinem Ziel näher zu kommen, bei diesem Spiel ausserordentlich gelungen. Die beiliegenden Regeln für Fortgeschrittene, scheinen dem Ganzen noch einen sehr viel größeren Spielraum an blufftaktischen Optionen zu liefern. Die Anwendung dieser werde ich mir jedoch vorbehalten, sollte ich gegen die Frauen in meinen Runden kein Land mehr sehen.
Ina Broß  In unserer Spielrunde standen nach 5 Spielrunden bei 4 Mitspielern genau 6 Hütten auf dem Plan!
Entweder waren die Felder durch Tikis gesperrt, was teilweise natürlich Zufall war oder alle wollten auf den gleichen Plätzen bauen. Bei uns kam es wirklich schlecht an, obwohl wir der Tisch waren, an dem am meisten gelacht wurde.
Bei all den positiven Bewertungen brauche ich wohl noch ein zweites Testspiel ... denn die Graphik und der Mechanismus als solcher haben mir gut gefallen. Dann wird es vielleicht doch noch eine drei?
Jörn Frenzel Es sieht gut aus und das Material ist schon sehr schick.Das Beste daran, es macht auch Spaß. Man versucht die besten Bauplätze am Strand dieser Insel zu bekommen.Der Ärgerfaktor ist groß, wenn die Felder blockiert werden.Dauerte lange bei uns, da dieses Blockieren oft auftrat.
Michael Andersch Starkes Bluffspiel, bei dem alle Mitspieler gleichzeitig Gebäude bauen, was die Mitspieler zu verhindern trachten.
Hierzu gibt man den Mitspielern Anhaltspunkte, ohne jedoch die genauen Gebäudestandorte sofort preiszugeben - welche im weiteren Spielverlauf allerdings immer offener zutage treten.

Gut strukturierte Regel, schönes Spielmaterial und
Petra Hamacher Kann mir jemand sagen, wo ich das Spiel kaufen kann? Find es super und finde das aber nirgends (war zu ... um es auf der Spielemesse zu kaufen...)

Schreibt an
PetriH3000@aol.com
49) Maya (Abacusspiele)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Mehrheiten in Gebieten ist nichts Neues. Hier jedoch so schön umgesetzt, daß sich die Mehrheiten wiederholt ändern können. Außerdem bauen Gebiete auf andere auf (ich darf nur in die 2.te Etage der Pyramide, wenn ich auch in der ersten bin) und weiter oben gibt es natürlich mehr Punkte. Bausteine werden zunächst in 6 (sieben?) Verteigerungen mit einem identischen Kartensatz ersteigert, bevor sie gebaut werden. Der Gewinner einer Auktion bekommt noch eine Bonusaktion, die ihm Vorteile bringt.

Trotz der Variation von Mehrheiten-in-Gebieten ein durchaus gelungenes Spiel.
Anne-Kathrin Ein schönes, in sich rundes Spiel, das aus mehreren Elementen besteht. Verdecktes Kartenbieten, Pyramidenmehrheiten, Sonderboni, all dies passt zusammen und macht Spaß.
Babs Ein Mehrheitenspiel, bei dem man auch deutliche Punktdifferenzen noch aufholen kann (z.B. von abgeschlagenen 9 Punkten in der 1. Runde = letzter Platz dann auf den 2. Platz vorgearbeitet!). Es gibt also alle Chancen der Welt, die man nutzen sollte und somit ist man die ganze Zeit am Spielgeschehen beteiligt.
Bernhard Naegele In Maya geht es mir wie weiland im Morgenland:
Immer werde ich knapp geschlagen und verheize meine hohen Karten und die bösen anderen holen mir irgendwelchen Luschen die dicke Beute - heul.
Das taktische Einsetzen der in der ersten Phase erbeuteten Klötzchen hat es auch in sich. Aber wenn ich
in der ersten Phase nur zu wenig abbekomme reisse ich
auch in der zweiten Phase nichts mehr und kann nur noch den Mangel verwalten und die Siegpunkte der anderen zählen. Trotzdem gut bis sehr gut.
Daniela Fausten Es gefiel mir ganz gut, wobei der richtige Funke nicht überspringen wollte, dazu fand ich die zwei Teile - verdecktes Bieten auf Bausteine und anschließendes taktisches Verbauen derselben - nicht so ganz harmonisch zusammenpassend. Aber das Bauen der Pyramiden und die neue Idee des Verfalls haben mir sehr gut gefallen.
Michael Andersch Mein persönliches Highlight.

Wer Doge, Morgenland oder Corruption mag, dem wird Maya vermutlich auch gefallen.
Sönke Weidemann Mit ein wenig Skepsis herangegangen hat mich das Spiel letztendlich doch überzeugt. Nicht gerade innovativ, aber gut.
Thomas Rosanski Nettes Spiel, bei dem mit verdeckten Wertkarten geboten werden muss, wie viele eigene Steine man auf die ausgelegten Pyramiden setzen darf. Zusätzlich sind damit verschiedene Aktionen und Sondereigenschaften verbunden, die man bekommt, wenn man auf die entsprechende Aktion die höhste Summe gesetzt hat. Je mehr Karten man für dieses Bieten einsetzt, desto kleiner wird das Maximum der Steine die man überhaupt einsetzen darf. Das Einsetzen erfolgt reihum, wobei man bestimmte Setzregeln beachten muss. Gewertet werden die Mehrheiten der einzelnen Etagen jeder Pyramide. Jeder Spieler, der an der Wertung einer Etage beteiligt war, muss einen eigenen Stein aus dieser Etage wieder entfernen. Die Kombination der Mechanismen ist nett, aber auch nichts besonderes. Drei Runden erschien mir etwas zu viel (wobei ich noch nicht beurteilen kann, ob zwei Runden nicht vieleicht zu kurz wären).
Uli Wolter Habe dieses Spiel als Prototyp im April kennengelernt und schon da gefiel es mir recht gut.
50) Nuggets (Winning Moves)
AutorMein erster EindruckWertung
Daniela Fausten Wir haben es zu dritt gespielt, und das hat Spaß gemacht. Die Regeln sind absolut einfach - eigenen Marker verdeckt legen oder Grenzen ziehen - aber es steckt viel Spieltiefe dahinter. Die Team-Variante interessiert mich auch sehr.
Thorsten Wald Auf einem Plan liegen Goldnuggets und reihum muss man entweder ein verdecktes Machtplättchen (1-4) oder zwei Grenzen setzen, um die Nuggets aufzuteilen. Irgendwann ist alles in Gebiete unterteilt und nun bekommt jeder die Nuggets in den Gebieten, in denen er die Mehrheit an Machtpunkten hat. Simpel, aber nicht ganz schlimm.
51) Number Rumba (???)
AutorMein erster EindruckWertung
Thorsten Wald Christian Frank hat ein lustiges Spiel aus dem Hut gezaubert (keine Neuheit generell, nur für mich;-): Auf vier Stäbe passen jeweils drei Steine, vorhanden sind neun Steine (die Kombinationen aus drei Farben und den Zahlen 1-3). Zwei Leute müssen nun versuchen, möglichst schnell aus einer Ausgangsposition eine (durch eine aufgedeckte Karte) vorgegebene Kombination (auf drei Zielstäben) zu erreichen. Dabei darf nur ein Stein zur Zeit bewegt werden, nur eine Hand benutzt werden und, nein, es passen wirklich keine vier Steine auf einen Stab. Unbedingt zu empfehlen ist, dieses Spiel ausgiebig in der Bahn zu spielen, weil man mit dem KLACK-KLACK-KLACK garantiert die Aufmerksamkeit der eigentlich Lesen wollenden Mitreisenden auf sich zieht.
52) O Zoo le Mio (Zoch)
AutorMein erster EindruckWertung
Britta Ich habe mir sagen lassen, dass es die Vereinfachung von ZooSim ist, welches ich aber nicht kenne.
Man ersteigert Tiere mit unterschiedlicher Attraktivität und versucht so den interessantesten Zoo zusammen zu stellen.
Wenn man Versteigerungsspiele mag, ein schönes Spiel mit einer tollen Optik.
53) Picknick Panik (Yun Games)
AutorMein erster EindruckWertung
Anne-Kathrin Man hetzt Insekten auf das Picknick deines (linken) Gegners, dieser kann sich mit Waffen wie Insektenspray oder Fliegenklatschen wehren oder die Insekten weiterschicken, indem man passende dazulegt. So geht es reihum, bis sich einer nicht mehr wehren kann und einen neuen Angriff startet. Das Thema ist originell, der Spielmechanismus leider nicht - und sonderlich spannend ist es auch nicht.
Daniela Fausten Ein schnelles, spaßiges Spiel, das ein bisschen an Suppenkaspar erinnert. Guter Absacker/Aufwärmer.
Maik Die Deluxe-Version (die an Stelle von Spielkarten Holzsteine hat) ist zwar sehr schön haptisch, aber unpraktisch. Man kann seine Steine eher schlecht vor den benachbarten Mitspielern geheim halten und die Grafiken sind einfach zu klein.
Auch das Spielprinzip will mir nicht richtig gefallen, es hat mich doch sehr an MauMau erinnert.
54) Pingvinas (Bambus)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Sechseckige Eisschollen mit runden Aufklebern. Sieht nicht wirklich professionell aus und jeder wird sich fragen, was den Preis rechtfertigt. Spielbar ist es ohne Zweifel und interessant auch. Auch die Kürze einer Partie ist eher einladend, als abschrecken, aber irgendwie sprang der Funke trotzdem nicht über...
Bernhard Naegele Nettes Spiel, man bewegt sich beliebig weit über das Feld und sammelt hinter sich die soeben verlassene Eisscholle ein. Diese Schollen bringen 1 - 3 Punkte.
Da ich mehrere Figuren habe, versuche ich mir private Zonen aus dem großen Eiskuchen zu schneiden.
Da die Hexplättchen aus Holz bestehen, ist mir der Preis für diesen Appetithappen leider zu hoch.
Daniela Fausten Einfache Regeln, viel Spieltiefe. Man kann hundsgemein sein (zumindest waren das meine Mitspieler zu mir ;-) ). Leider hat es unser Budget gesprengt, ist aber vorgemerkt.
Flipper Also so abschreckend finde ich das Material nicht, auch wenn ich sechzig eintönige Aufkleber verarbeiten musste. Taktisch ist es hochinteressant und das auf jedem Level. Man kommt auch sofort auf diverse Varianten (andere Spielfelder, jede Scholle nur ein Punkt etc.
OK, wie gesagt, Preis und Grafik sind leicht störend...
Ich gebe mal 3,5 und runde :-)
Jörn Frenzel Ein einfaches Zugspiel.Man versucht mit seinen Pinguinen auf den Eisschollen so lang zu laufen, das man viele Fische fängt.Wobei diese Schollen auf denen die Fische sind verschwinden wenn man sie verlässt und der Bewegungsraum immer kleiner wird.Der mit den meisten Fischen gewinnt.Klingt einfach, ist aber super durchdacht.Ein feines Taktikspiel bei dem man nichts übersehen darf, dann steht man eingeklemmt.Macht viel Spaß!
Marten Holst Das Spiel ist taktisch, interessant, und erfordert sicherlich noch fünf bis zehn Partien, bis ich mir sicher bin, ob es - wie vermutet - wirklich gut ist, oder vielleicht doch etwas beliebig. Auf die hätte ich auch Lust. Aber dann doch bitte mit einem Material, das schöner aussieht, als hätte ich selbst in zwei Minuten einen Notprototyp gezimmert.
Michael Andersch Nett, schnell erklärt und schnell gespielt.

Allerdings materialmäßig völlig oversized und somit m.E. viel zu teuer.
55) Railroad Dice (Wassertal Spiele)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Mit Würfeln werden Streckenführungen gewürfelt und können gebaut werden - über Land, Wasser und Gebirge, je nach Gesellschaft. Welche Gesellschaft für wen Punkte bringt, ist eine Aktienfrage. Auch die Option auf Aktien muß erwürfelt werden. Das reicht aber nicht, kaufen muß man sie auch noch. Das Fragezeichen auf dem Würfel gestattet es, dem Zufall etwas auf die Sprünge zu helfen. Bei einer Wertung gibt es Punkte für Bahnhöfe der eigenen Linien auf angrenzenden Felder.
Hätte ich das Spiel von Anfang an verstanden, hätte es durchaus schöner sein können. Ich sollte nochmal, dann aber ohne Michael spielen. Vorerst noch unentschlossen.
Bernhard Naegele Die Würfel mit den Schienen haben mich gleich angemacht. Das Spiel getestet: Spieldauer ok,
Material: für einen Kleinverlag ok,
Würfelqualität: super
Spielidee: ein spannendes Bau- und Aktienspiel das
ich mir sicher holen werde.
Daniela Fausten Sehr ausgefallener Mechanismus. Entweder war ich am Samstagnachmittag nicht mehr aufnahmefähig, oder die Erklärung war tatsächlich nicht besonders gut, auf jeden Fall hab ich einige Zeit gebraucht, bis ich kapiert habe, was man tun muss. Sicher, ob wir es richtig gespielt haben, bin ich mir auch noch nicht so ganz... Aber ich werde auf jeden Fall versuchen, es noch einmal in Ruhe zu spielen (sollte ich jemanden finden, der es hat).
Flipper TOP!!!
Michael Andersch Wow!
Schönes Spielmaterial, trotz (für mich) langweiliger Eisenbahnbauthematik sehr spannendes Spiel ohne den (aufgrund des massiven Würfelpotentials) befürchteten zu hohen Glücksfaktor.

Leider ausverkauft, aber ein Exemplar der nächsten Auflage werde ich mir holen!
56) Rette sich wer kann (Kosmos)
AutorMein erster EindruckWertung
Babs Verschreckt guckende Menschen und gefrässige Krokodile (oder ebenfalls verschreckt guckend?) in einem Swimmingpool – die Grafik ist wirklich zum Weglachen! Ansonsten nettes kleines Spielchen für 2 für zwischendurch ...
Jörn Frenzel Sehr wenig Material für den Preis.Hat ja eigentlich noch weniger als Elchfest!Man muss dabei versuchen seine 6 Schwimmer (mit 2 Schritten) auf die andere Seite des Pools zu kriegen,darf aber von gegnerischen krokodilen nicht gefressen werden.Die eigenen Krokodile können den Gegner fressen, wobei diese auf den Rückseiten der Schwimmer sind und mit verschiedenen Bewegungszahlen.Sehr einfaches, schnell gespieltes Spiel ohne Tiefgang.
Marten Holst Der Titel sagt alles. Das Material ist für den Preis eine echte Frechheit, aber immer noch befriedigender als das völlig niveaulose Spiel selbst...durchgefallen
57) Rettet Doktor Lucky (Truant)
AutorMein erster EindruckWertung
Jörn Frenzel Das gleiche Spiel, wie Kill Doktor Lucky,nur mit weniger Spannung. Jetzt muß man einen Zeugen haben um Ihn zu retten und aufpassen, da es in einem Boot spielt, das Deckweise untergeht.Alle versuchen Ihn zu retten das ist halt anders, nicht besonders innovativ.
58) Ruhe in Frieden (Sphinx)
AutorMein erster EindruckWertung
Jörn Frenzel Bin immer neugirig auf diese Spiele, aber das war nicht wirklich neu.Man versucht seine Familie unters Grab zu kriegen und dabei das optimale Grab(Punkte) zu treffen.Kleine Aktionskarten können Änderungen hervorrufen, man kann die Mitglieder gesänder werden lassen etc. Naja solche Spiel hat der Verlag schon gemacht.
andreas d. meyer Ruh(r)e (netter Verschreiber) in Frieden ist ein nettes thematisch skuriles Spiel, paßt nach Ohlsdorf in die Ausstellung (lohnt!).
59) Ruhe in Frieden (Sphinx)
AutorMein erster EindruckWertung
Ina Broß  Ich mag Monstermacher von Sphinx und war auf Ruhe in Frieden echt gespannt. Die Geschichte ist witzig, die Graphik gut, aber als wir es probiert haben, hat es nicht wirklich funktioniert. Leider
60) San Juan (Prototyp) (Alea)
AutorMein erster EindruckWertung
Daniela Fausten Ja, ich weiß schon, was wir nächstes Jahr im Februar (oder doch schon Januar?) sofort kaufen werden. Die Umsetzung zum Kartenspiel ist wirklich gut gelungen, auch die Idee, sowohl Geld als auch Waren und Gebäude durch dieselben Karten darzustellen, gefällt mir.
Flipper Mich hat es noch nicht ganz überzeugt, trotzdem:
Thomas Rosanski San Juan ist Puerto Rico als Kartenspiel und etwas lockerer und schneller zu spielen als das Brettspiel. Die Handkarten kann man offen aus Gebäude auslegen (Baumeisterphase), verdeckt als Geld ablegen (z.B. zum Zahlen der Gebäude) oder als verdeckt auf ein ausliegendes Gebäude als Ware legen. Diese Vielseitigkeit der Karten ist sehr gut gelungen. Positiv finde ich auch die kürzere Spielzeit, und den schnellen Einstieg, da man nur von seinen Handkarten Gebäude bauen kann.
Thorsten Wald Peinlicherweise kenne ich ja Puerto Rico gar nicht, aber was hier mit ein paar Karten an Komplexität auf den Tisch gezaubert wird, ist schon klasse. Man sucht sich einen von fünf „Jobs“ aus (z.B. Baumeister), wobei anschließend alle reihum etwas gemäß diesem Job tun (z.B. Gebäude bauen), nur dass der Aussucher einen gewissen Vorteil hat (z.B. 1 Karte weniger zahlen). Ziel ist es, am Schluss die meisten Punkte zu haben. Punkte gibt es vor allem für Gebäude; wenn jemand zwölf davon gebaut hat, ist Ende (derjenige muss nicht zwangsläufig gewinnen). Die Karten auf der Hand fungieren auch als Geld, was es sehr knifflig macht, weil man ja u.U. gute Karten weggeben muss, um ein Gebäude zu errichten. Gebäude können Produktionsstätten sein oder welche, die einem ganz andere Vorteile bringen. Alles aufzuzählen, ist gar nicht möglich... San Juan (Prototyp) ist noch nicht im Handel, wir haben nur einen Prototypen ausprobiert, der aber Lust auf mehr macht.
andreas d. meyer Kann es eine bessere Umsetzung eines der besten Brettspiele in ein Kartenspiel geben? Es kann nicht, kaufen! Geht zu zweit wie zu dritt oder viert primstens.
Endlich mal wieder ein alealike. Eins der wenigen Essener Highlights.
61) Santiago (Amigo)
AutorMein erster EindruckWertung
Anne-Kathrin Ein sehr gutes Spiel mit kontinuierlicher Spannung, dessen Mechanismen sehr schön ineinander greifen. Es passt alles zusammen und macht einfach Spaß!
Babs Nettes Thema, annehmbarer Versteigerungsmechanismus (gerade für Wenigspieler oder Einsteiger), Mehrheitenbildung (=Monokulturen) ,erkennbar sinnvoller Spielaufbau. Das Bestechen des Kanalbauers erscheint mir besonders passend ...
Als Familienspiel gut geeignet.
Britta Schon wieder ein Versteigerungsspiel, sind nun mal nicht mein Ding. Dazu kommt ein langweiliges Spielbrett und schon rettet der Rest auch nichts mehr.
Claudia Levitz Ein wirklich nettes Spiel.
Die Grafik gefällt mir persönlich nicht so.
Daniela Fausten Leider wurde uns das Spiel zuerst falsch erklärt, so dass wir uns tatsächlich nach dem Spielwitz gefragt haben. Als der Irrtum aufgeklärt war, haben wir es am nächsten Tag noch einmal probiert, und siehe da, ein ganz anderes Spiel! ;-) Zu fünft ist wirklich von Anfang an das Dilemma der Bewässerung zu spüren, so dass das Spiel gleich ordentlich in Fahrt kam. Leider bin ich nicht besonders gut in Versteigerungsspielen...
Glomeor Trotz der Verlegung bei Amigo habe ich bei einem Pelek/Hely ein Spiel für rauchende Köpfe erwartet, doch es kam anders. Die spartanische Grafik und die spröde Athmosphäre ließ bei mir bereits den Prozessor warm laufen, doch statt dessen entfaltete sich ein nettes Versteigerungsspiel, das in sich sehr rund wirkt. Im Allgemeinen sind mir Versteigerungsspiele etwas über, doch Santiago spiele ich sicherlich gern wieder.
Ina Broß  Hohe Erwartungshaltung ob des Autors: meiner Meinung nach gelungenes Versteigerungsspiel mit schönem Thema. Wer immer nur paßt, bekommt keine Leute ins Spiel, kann aber sagen, wo die Wasser fließen. Man muß schon ein bißchen taktieren.
Marten Holst Wie alle Spiele, bei denen man beliebige Beträge für nicht direkt erahnbare Gegenwerte bieten muss, erfordert es erst einmal Einarbeitung. Dann ist es aber sehr spaßig. Sicherlich eines der schöneren Spiele des Jahrgangs.
Michael Andersch Solides Versteigerungsspiel, bei dem der Wert dessen, was man am Anfang kauft erst im weiteren Spielverlauf ersichtlich wird.
Sönke Weidemann Hm, habe ich zuviel erwartet? Natürlich funktioniert das Spiel, aber von Hocker gerissen hat es mich nicht. Zu gradlinig verläuft es, ein Spannungsbogen ist nicht zu finden. Außerdem hege ich den Verdacht - und mehr kann es nach nur einem Spiel nicht sein - daß das Spiel im Verlauf der Partie immer berechenbarer wird. Darüberhinaus ist die Grafik bös langweilig.
Thomas Rosanski Der Autor ist Spielekritiker, und deshalb ging ich skeptisch an dieses Spiel ran. Kann ein Kritiker auch selber ein gutes Spiel erfinden? Doch nach einem Spiel glaube ich, dass man diese Bedenken beiseite lassen kann. Der Bietmechanismus und das Bauen auf dem Spielplan sind schön miteinander verbunden. Man muss abwegen, ob man viel Geld für das Bieten auf die Reihenfolge ausgibt, nach der man eines der Plättchen aussuchen und bauen darf oder mehr Geld überbehält, um den zu bestechen, der bestimmen darf, wo ein neuer Kanal zum Bewässern der ausgelegten Plättchen gebaut wird. Eine schöne Mischung von Bietmechanismus, Legespiel und Punktewertung. Und angenehm ist auch, dass die Spieldauer (ohne Erklären) bei unter 90 Minuten liegt.
62) Schatz der Drachen (Winning Moves)
AutorMein erster EindruckWertung
Michael Andersch Memoryvariante, bei der ich die Daseinsberechtigung nicht so ganz erkennen kann.
Ich bin auf dem Memorysektor nicht so ganz fit, aber falls es dieses Prinzip noch nicht gegeben haben sollte (aufdecken, bis eine unpassende Karte erscheint, wobei man aufgedeckte passende Karten nur behalten darf, wenn man seinen Zug vorher freiwillig beendet) würde es mich sehr wundern.
durchgefallen
63) Schwarzarbeit (Bewitched)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Ein Deduktionsspiel, das überhaupt nicht auf meiner Wellenlänge ist. Auch im zweiten Spielversuch nicht. Entweder man mag es, oder nicht. Ich gehöre zur ersten Sparte - dann spiele ich doch lieber Ludoviel aus dem selben Verlag. Und das überaus gerne.durchgefallen
Bernhard Naegele Dies ist wohl was man unter einem \"Frauenspiel\" versteht: Vernetztes Denken, Bauchgefühl und Intuition aber auch knallharter Logikeinsatz und mehr als ein Schuß Memorykönnen bringen den Sieg. Für die punkteträchtigen Anzeigen der Schwarzarbeit hat man selten 100% Information, es müssen auch 80% ausreichen, sonst landet man im \"sicheren\" Mittelfeld.
Daniela Fausten Ein Deduktionsspiel, bei dem man Merkfähigkeit braucht - ich dachte, sowas ginge nicht, aber dieses Spiel hat mich vom Gegenteil überzeugt! Wir hatten viel Spaß bei unserer (bisher einzigen) Partie zu dritt, besonders als bei Spielende herauskam, dass mein Freund aus Versehen einen Wochenendarbeiter verdächtigt hat (der definitiv unschuldig ist!). Keiner hatte es mitbekommen, ich habe nur die ganze Zeit auf diese Karte gewartet... :-P
Dietmar Stadler Die Zeichnungen und Namen sind originell, das Spielprinzip hat man schnell intus. Ok - ein Deduktionsspiel mit Karten, dennoch finde ich es recht nett gemacht. Auch spielt es sich ganz gut und schnell, eben eine Art \"Fun-Spiel\". Zu fünft auf der Messe ausprobiert, kam es ganz gut. Ich denke jedoch dass es mit weniger Mitspielern, sagen wir mal 3 oder 4 noch besser funkt - vor allem dürften dann die \"Rechtsanwälte\" eher zum Einsatz kommen....
Mir gefallen solche Spiele und auch dieses hat seinen eigenen Reiz, ich werde es sicherlich noch das ein oder andere Mal wiederspielen...
Michael Andersch Deduktionsspiel, bei dem ich nicht in der Lage war andere als die auch für den größten Nullblicker offensichtliche Schlussfolgerungen zu ziehen. Wobei ich nicht mal feststellen konnte ob ich zu doof war oder ob das Spiel einfach völlig unkontrollierbar ist.

Definitiv nicht mein Spiel!
durchgefallen
andreas d. meyer Es lohnt sich schon aufgrund der Karten dieses nette Deduktionsspiel zu kaufen. Who is who, lange nicht mehr soooo gelacht, klasse! Inhaltlich nix Neues.
64) So ein Käse (Goldsieber)
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Thorsten Wald Auf einem Plan liegen verdeckte Plättchen, auf denen Wurst (2 P.), Käse (3 P.), eine Katze (1 P.) sowie irgendwas - was das war, habe ich vergessen - anderes, welches am Schluss dem Mehrheitsbesitzer dieser Plättchenart 5 P. bringt, abgebildet sind. Man würfelt (Würfel hat Zahlen von 1-4, ein Diebsymbol und ein Schlosssymbol) und muss nun entweder irgendwo klauen, Plättchen vor dem Klauen schützen oder seine Maus ziehen und ein Plättchen nehmen. Wird eine Katze gezogen, kommen alle Mäuse in ein Mäuseloch (Eckfeld). Wie schon jemand treffend formulierte: Die Goldsieber-Messemäuse sind zwar die süßesten, aber die Spiele sind Käse. Der Name ist leider Programm.durchgefallen
65) Subulata (Cwali)
AutorMein erster EindruckWertung
Ina Broß  Tolles Spiel mit raffiniertem Zugmechanismus. Durch die variablen Pläne immer wieder neu! Und außerdem gefällt mir die Graphik!
Norbert Einfache Regeln aber viel zum Grübeln. Durch das jedesmal neu ausgelegte Spielbrett mit den 9 Teilen entsteht immmer ein anderes Spiel. Ausserdem sind verschiedene Gewinntaktiken möglich.
66) Sunda to Sahul (Sagacity Games)
AutorMein erster EindruckWertung
Daniela Fausten Dieses Spiel besteht im Wesentlichen aus 136 (?) Puzzleteilen, die mit Wasser und Land bedruckt sind. Es gibt ein paar Grundformen, die faszinierenderweise zusammenpassen, immer wieder neu (nicht wie bei einem herkömmlichen Puzzle, wo die Lage der Teile definiert ist).

Das Grundspiel gibt es in zwei Versionen, entweder man ist reihum dran, zwei Teile aus dem Vorrat zu verbauen, oder alle dürfen gleichzeitig spielen. Ziel ist dabei, sogenannte \"Knoten\" zu bilden, das sind Landpunkte, an denen 3, 4, 5 oder 6 Puzzleteile zusammenstoßen und keine Lücke mehr da ist. Daneben kann man noch einige Zusatzregeln hinzunehmen, die das ganze dann mehr Richtung \"Spiel\" ziehen und weniger Richtung \"Puzzle\". Bisher haben wir aber nur die Grundvariante gespielt, um uns an die Puzzleteile zu gewöhnen.

Wenn man gerne puzzlet, lohnt sich ein näherer Blick, ansonsten wird man an dem \"Wettpuzzeln\" eher weniger Freude haben.
67) The Kookaburra Game (The Kookaburra Game )
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Jörn Frenzel Eigentlich ist es nur eine neue Mensch ärger Dich nicht Variante mit den einheimischen Tieren aus Australien.Wobei jedes Tier seine speziellen Eigenschaften hat.z.B. schwimmt das Schnabeltier eine Abkürzung.Man schmeisst mit dem Krokodil raus und noch andere Sachen.Nicht Neues, aber nett anzuschauen.
andreas d. meyer Wer kann schon von sich behaupten, ein australisches Spiel sein Eigen nennen zu können. Schöne Grafiken auf dem doppelt nutzbaren Plan. Lustige Tiere, zwar nur ein Mädn, aber für Kinder ein tolles Spiel.
68) The Penguin Ultimatum (Eight Foot Llama)
AutorMein erster EindruckWertung
Thorsten Wald Das Ultimatum im Titel irritiert etwas... Es geht darum, dass Pinguine an Parties teilnehmen sollen. Die Pinguine stammen aus verschiedenen Familien und sind von verschiedenen Arten der Unterhaltung angetan. Man legt seine Pinguine also an solche Entertainer an, möglichst passend bzgl. der gebotenen Unterhaltung und niemals zwei Pinguine der gleichen Familie nebeneinander. Sind genügend Pinguine bei einem Entertainer, fängt er mit seiner Darbietung an und es gibt für die passenden und eingeladenen (für die Einladung wird ein Extrastein wird auf die Pinguin-Karte gelegt) Pinguine Punkte. Außerdem bekommt derjenige, der am wenigsten Punkte in der Wertung erhält, den Entertainer. Für gesammelte Entertainer gibt es am Schluss Extrapunkte. Das macht das Spiel verzwickter, als man auf den ersten Anschein glaubt. Mir hat es gefallen, wenngleich mir bei einer englischen Regelerklärung die Details immer erst auffallen, wenn ein Gegner einen überraschenden und guten Zug macht.
69) Thud
AutorMein erster EindruckWertung
Sönke Weidemann Eigentlich kein ganz neues Spiel (2001), aber dieses Jahr das erste Mal auf der Messe entdeckt.

32 Zwerge gegen 8 Trolle, ist das nicht ein wenig unfair? In der Tat, muß man sagen, denn anfangs dürfte es für den Zwergenspieler kaum möglich sein, zu gewinnen!

Das Ziel ist ganz einfach: Schlage soviele gegnerische Figuren wie möglich. Das fällt den Trollen relativ leicht, stehen sie nach ihrem Zug neben einem oder mehreren Zwergen, schlagen sie alle um sie herumstehenden Zwerge. Die Zwerge hingegen müssen ordentlich zusammenarbeiten. Unter Aufbietung der gemeinsamen Kräfte wird der vorderste Zwerg einer Reihe soviele Felder geworfen, wie Zwerge in der Reihe stehen. Trifft der geworfene Zwerg einen Troll, ist dieser raus aus dem Spiel.

Ziel der Zwerge muß es also sein, sich so schnell wie möglich zu einer ganzen Horde zusammenzufinden, der Troll sollte das verhindern.

Nach und nach entdecken die Zwerge ihre Stärken: Sie sind beweglich und können so schnell das ganze Spielbrett überqueren, während die Trolle immer nur ein Feld gehen können (es sei denn, sie werden von anderen Trollen geschubst, das läuft dann analog zum Zwergenwerfen). Auch kann schon mal ein einzelner Zwerg einen Troll schlagen, wenn er eine Runde lang neben diesem stand - was zu sehr raffinierten taktischen Zügen führen kann.

Eine komplette Partie beinhaltet immer das Spielen beider Seiten, wobei der Wechsel der Spielfiguren so einfach wie effektiv verläuft: Gewechselt (bzw. das Spiel beendet, nachdem schon einmal gewechselt wurde)wird immer dann, wenn beide Spieler der Meinung sind, keine weiteren gewinnbringenden Züge mehr machen zu können.

Das Ganze in eine typische Terry Pratchett Geschichte verpackt und mit wunderhübschen Figuren ausgestattet: ein klasse Spiel.
70) Turbo (Adlung Spiele)
AutorMein erster EindruckWertung
Bernhard Naegele Mir fällt dieses hektische addieren und subtrahieren mit den Zwischenlandungen bei den vorgegebenen Höchstgeschwindigkeiten in den Schikanen leicht.
Die Spannung prickelt schon beim Start, bei wem geht es los. Und im Spiel, immer die Frage ist alles richtig oder fliege ich aus der Kurve.
Spannend und gut.
Thomas Rosanski Wer Spiele wie Rasende Roboter, Flickwerk, Links & Rechts oder Obalistig mag, bei denen alle Spieler gleichzeitig und möglichst schneller als die anderen eine Lösung für eine Aufgabe suchen, für den ist Turbo ein neue Herausforderung. Es geht nämlich darum als erster seine Karten mit Geschwindigkeitsänderungen in eine Reihenfolge zu bringen, mit der man eine zufälig ausgelegt Rennstrecke so beweltigen kann, dass man an bestimten Punkten die Höchstgeschwindigkeit nicht überschreitet.
Thorsten Wald Aus Karten (was sonst bei Adlung?) wird eine Rennstrecke aufgebaut, auf die noch Tempolimits gelegt werden. Nun muss man mit dem eigenen Kartensatz aus Beschleunigungs- und Bremskarten versuchen, heil durch den Parcours zu kommen und diese Kartenfolge möglichst als Erster abzulegen. Die Regeln sehen unterschiedliche Schwierigkeitsgrade vor, aber der Bringer ist das nicht. Von Spielen der Sorte „alle starren auf die Vorgabe und müssen schnell eine Lösung finden“ gibt es bessere.
71) Viva il re (Vinci)
AutorMein erster EindruckWertung
Daniela Fausten Das Spiel hat uns auf Anhieb gefallen. Es passt gut für große Runden (bis 6) und für Gelegenheitsspieler, da die Regeln sehr einfach sind. Vor allem lustig ist es, wenn alle Spieler ihre \"Nein\"-Karten aufheben wollen und denken, ein anderer werde die Königswahl schon verhindern, so kann schwupps die Runde zu Ende sein, bevor sie so richtig angefangen hat...
Michael Andersch Ein unerwartetes Essen Highlight!!!!!!!
Nettes Material, ein bisschen Bluff, ein bisschen ärgern, Spieldauer 20 Minuten - wo wir gestern Viva il Re gespielt haben, an diesen Tischen ging es am höchsten her.
Klasse!
Thorsten Wald Figuren werden von den Spielern auf einer Skala nach und nach hochgesetzt (nicht mehr als vier Figuren dürfen gleichzeitig auf einem Level sein). Wird die oberste Stufe erreicht, wird abgestimmt, ob diese Figur König wird. Wird sie es, ist die Runde (es gibt drei) zu Ende, ansonsten kommen alle benutzten Veto-Karten aus dem Spiel und es geht weiter. Da jeder Spieler nur drei Veto-Karten hat, ist irgendwann tatsächlich ein König gewählt. Zu Beginn hat jeder ein Spielziel (Namen von sechs Figuren) bekommen und für eben diese sechs Figuren bekommt man nun die Punkte zum Zeitpunkt der Königswahl (je höher der Level desto mehr und der König bringt richtig viel). Setzt man „seine“ Figuren zu früh nach oben, sind sie draußen (und bringen keine Punkte), bevor der König gewählt wird. Setzt man sie zu spät, bringen sie zu wenig Punkte. Einfach, aber effektiv.
72) Wo ist Jack the Ripper? (Krimsus)
AutorMein erster EindruckWertung
Daniela Fausten Das hat uns zu dritt irgendwie keinen Spaß gemacht - entweder man zog die richtige Karte und konnte versuchen, Punkte zu machen oder eben nicht. Meistens hatte dann aber ein Mitspieler die Aktionskarte, die das Punktemachen dann doch noch verhindert (Presse kaputt (?)), also weiter auf das Glück hoffen. Wir habe es dann abgebrochen.durchgefallen
Glomeor Reihum versuchen die Spieler die gleiche, vorgegebene Kartenkombinationen auszulegen. Gegen die schlechte Rückseitengrafik und die langweiligen Mechanik steht eine nette Vorderseitengrafik. 1:2 verloren.durchgefallen
Jörn Frenzel Ein Kartenspiel, wobei es darum geht vorgegebene Aufgaben (Storys) zu erfüllen. Dazu legt man seine Bestandteile aus und spielt noch Aktionskarten um zu verhindern das andere eher die Bedingungen erfüllen.Das wars auch schon.Nett anzusehen, wobei die Rückseiten beim Nachziehen schwer zu unterscheiden sind.
Marten Holst Die viel zu destruktiven Aktionskarten schlagen viel zu oft zu. Der Forschritt kommt so kaum zu Stande, man drömelt so entlang und hat immer weniger Lust. Dass die hellblauen Kartenrückseiten nicht nur schlecht unterscheidbar sind, sondern auch jede eventuelle Athmosphäre killen, ist da nur das Tüpfelchen auf dem \"i\".durchgefallen
Michael Andersch Zu dritt könnte es vielleicht gut sein, zu fünft haben wir wegen zu langer Wartezeiten und zu geringem \"Spielfortschritt\" abgebrochen.
Thorsten Wald Die Spieler müssen Stories drucken, für die drei verschiedene Eigenschaften (Indizien, Untersuchungen, Zeugen; mit unterschiedlichen Werten) benötigt werden. Um dies zu erfüllen, spielt man Karten, die diese Eigenschaften haben oder eine der sehr zahlreich vorhandenen Saboteurkarten, mit denen man den Druck eines Gegners in letzter Sekunde verhindern oder eine Karte eines anderen Spielers aus dem Verkehr ziehen kann. Das Spiel ist also wie Bayon von Adlung. Nur schlechter...
eldauso etwas langweilig und nichts neues
73) World Fact Game (Spielzeit)
AutorMein erster EindruckWertung
Thorsten Wald Knapp 200 Länder-Karten mit jeweils zehn Zahlen-Attributen (Fläche, Küstenlinie, Einwohnerzahl, Rüstungsausgaben...) sind das Material, mit dem verschiedene Spiele möglich sind. Eins ist das von Fata Morgana ausdrücklich genehmigte Anno Domini-Prinzip, aber man kann auch eine Pokervariante spielen oder von zwölf ausgelegten Karten reihum eine Karte wegnehmen lassen, bei der ein bestimmtes Attribut größer/kleiner als das einer ausgelegten weiteren Karte ist, d.h. es geht um das Abschätzen der Werte zueinander. Vieles ist möglich und ich als Geographieklo, äh -freak mag das natürlich. Daher ist meine Wertung zweigeteilt, für Erdkundefans 3, für alle anderen 1, daher im Schnitt 2.
74) Yellowstone Park (Amigo)
AutorMein erster EindruckWertung
Anne-Kathrin Witzigerweise haben wir es nur gespielt, weil wir eh den Tisch bei Amigo ergattert hatten und auf den Termin bei Friedemann Friese nebenan warteten. Und es war eine positive Überraschung! Was uns zunächst ziemlich kompliziert vorkam und viele \"Hä?\"s erntete (Stichwort 3x3-Raster) entpuppte sich als flüssige und simple Regel. Natürlich ist ob des Kartennachziehens viel Glück im Spiel, es bleibt jedoch noch genug Raum zum Taktieren und Beeinflussen, in welche Richtung sich das Raster bewegt. Kurzweilig!
Babs Sehr aufgesetztes Thema für ein absolut abstraktes Spiel ... Ich fand’s nur öde ...
Aber für die liebevolle Grafik vergebe ich noch 1-Punkt.
Bernhard Naegele 6 Karten werden wenn es schlecht läuft schnell weniger, da man nur nachziehen darf wenn man 2 ablegt. Zieht man immer gegenzyklisch nach helfen auch die rudimentären Taktikspuren nicht mehr.
Mir hat es nicht besonders gefallen.
Daniela Fausten Hierbei bin ich mir wirklich nicht schlüssig: Kann man tatsächlich was tun, oder wird man gespielt? Ich habe mich eher gespielt gefühlt, aber es gab auch andere Meinungen am Tisch, die eher Richtung \"taktisch\" gingen. Die Grafik ist gruselig, irgendwie sehen die Tiere aus wie bekifft.
Flipper Hm, wir haben uns wirklich bemüht, die Spielregel am Stand erklären lassen, nochmal nachgelesen, nochmal nachgefragt, auf das ansprechende Material geschaut, den Grafiker bedauert, der hoffentlich nicht wusste, dass er ein derart grauenhaft langweiliges Spiel bearbeitet, schliesslich unsere viel viel besseren Spiele gepackt und das Weite gesucht. Entschuldigt den Bandwurm, aber er passt zum Spiel.durchgefallen
Jörn Frenzel Ein taktischer Leckerbissen der besonderen Art.Was wie ein Kinderspiel aussieht, entpuppt sich als hochtaktisch. Man muss sine Tierkarten eigentlich immer in eín 9x9 Feld legen, aber das klappt nicht immer und schon hat man Minuskarten.Das Thema ist irgendwie ulkig, aber das Spiel ist Klasse.
Michael Andersch Hochtaktisch?
Naja.
Aus meinen maximal 6 Handkarten versuche ich die 1 oder 2 besten Anlegemöglichkeiten zu finden.
Nichts passendes dabei? Pech gehabt - Strafpunkte.

Irgendwie nett, aber irgendwie auch ziemlich unsteuerbar.
Thorsten Wald Auf einem 7*7-Feld müssen Karten so abgelegt werden (unter Berücksichtigung von Zahl und Farbe), dass sie stets in einem gedachten 3*3-Raster bleiben. Gelingt einem dies nicht, muss man als Minuspunkte alle Karten außerhalb des neu definierten Rasters nehmen. Legt man zwei Karten ab, zieht man auch zwei nach, legt man nur eine ab, so darf/muss man dies nicht. Hat man keine Karten mehr auf der Hand, zieht man sechs neue, die man auch aus dem eigenen Minuspunkekartenstapel ziehen kann (wenn man schon mindestens sechs solcher Minuskarten „gesammelt“ hat). Legt man die achte oder neunte Karte eines 3*3-Rasters, gibt es sogar Pluspunkte, aber das passiert selten. Die Ende-Bedingung habe ich zwar gerade vergessen, aber man sollte versuchen, kurz vorher nochmal sechs von seinen Minus-Karten auf die Hand zu ziehen. So richtig schlechte Karten zu Beginn gibt es nicht, man sollte eher tunlichst darauf achten, während des Spiels nicht nur 1er und 7er-Karten als Miese mitzunehmen (die man ja im Laufe des Spiels wieder auf die Hand bekommt). Würde ich auf jeden Fall nochmal spielen wollen.
Wolfgang Weber Nichts für Taktiker und Ästheten ( misslungene Graphik),
aber für Familien, Neueinsteiger und den Beginn oder das Ende eines Spieleabends unterhaltsam.
Wolfgang Weber Nichts für Taktiker und Ästheten ( misslungene Graphik),
aber für Familien, Neueinsteiger und den Beginn oder das Ende eines Spieleabends unterhaltsam.
75) Yinsh (Don & Co)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Die Reihe der abstrakten 2-Personen-Spiele geht weiter. Spielsteine können nur an anfangs 5 definierten Stellen auf den Plan gebracht werden, dort wo die eigenen 5 Ringe liegen. Diese werden mit einem Spielstein gefüllt und dann ohne Inhalt auf ein neues leeres Feld bewegt, so daß wieder 5 Einsatzfelder zur Verfügung stehen. Überspringen Ringe irgendwelche Spielsteine, so ändern sie ihre Farbe. In selben Zug können so weiße Steine schwarz und schwarze weiß werden. Wer eine 5er-Reihe schafft, verliert einen Ring. Wer 3 Ringe verloren hat, gewinnt das Spiel.

Schön, taktisch, kein Glücksfaktor.
Babs Die anderen Spiele des Autors kenne ich bislang leider nur vom Ansehen, aber das wird sich hoffentlich bald ändern!
HERRLICH: Ein abstraktes Spiel abstrakt umgesetzt! Schön kniffelig, nicht nur stupides Auszählen, sondern Mitdenken ist angesagt.
Mein 1 ½ Favorit!!!
Flipper Tolles Reversirevival mit exponentieller Schwierigkeitssteigerung, wen das Steine umdrehen nervt, der spielt es in der BSW!
Marten Holst Kris weiß, was er tut. Wenn man von der Idee des \"Gipf-Gesamtprojektes\" mal absieht, ist Yinsh mal wieder ein wunderbares Zwei-Personen-Spiel, das in einer Liga mit Abalone spielt. Deutlich taktischer als Dvonn, und meine Befürchtungen, das ständige Umgedrehe der Spielsteine würde nerven, haben sich bislang nicht bewahrheitet.
eldauso Wieder ein tolles, abstraktes 2-Personen-Spiel.
Vielleicht das beste aus der Gipf-Serie. Ich freue mich schon auf Spiel Nummer 5 (bzw.6).
76) Zauberschwert & Drachenei (Adlung)
AutorMein erster EindruckWertung
Anne-Kathrin Mehrere Zauberer versuchen die besten Zauberamulette, -sprüche und Dracheneier zu ergattern, um damit möglichst viele Machtpunkte zu sammeln. Dazu setzen sie ihre Magiepunkte ein und versuchen sich mit den \"Mitbewerbern\" zu einigen - oder sie zu überbieten. Das alles macht eine Menge Spaß, weil man all die erworbenen Dinge auch prima kombinieren kann. Einer meiner Favoriten von der Messe.
Jörn Frenzel Ein unübersichtliches Spiel, dem der Witz und die Klarheit fehlt.Hörte sich interessant an um uns dann zu enttäuschen.
Thorsten Wald Man muss Magiepunkte sammeln, um Kreaturen zu besiegen, um wiederum Magiesteine zu bekommen (wer hiervon am Schluss am meisten hat, gewinnt). Oder auch Amulettkarten, die einem beim späteren Besiegen von Kreaturen weitere Magiesteine einbringen. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass die eigenen Magiepunkte für eine Kreatur nicht ausreichen, aber man kann sich ja auch zusammentun. Klingt etwas durcheinander, aber mein Eindruck ist, dass es diesem Spiel besser täte, wenn es auch ein Spielbrett dazu gäbe. So wirkt es auf mich dann doch etwas zu unübersichtlich...
77) Zauberschwert (Adlung)
AutorMein erster EindruckWertung
Daniela Fausten Hierbei wollte bei unserer Runde der Funke nicht so richtig überspringen, obwohl alles stimmig ist und die Grafik zum spielen einlädt. Aber irgendwie spiele ich da Drachengold lieber.
78) Zoom (Hiku - Spiele)
AutorMein erster EindruckWertung
FAIRspielt Ein 2-Personen-Spiel im Lederbeutel. Auf einem 9x9-Feld versuchen die Spieler durch Einziehen ihrer Edelsteine von den Startfeldern, ein kleines Quadrat zu bilden, während man versucht, den Gegenspieler nebenbei genau daran zu hindern. Schönes Grübelspiel, das ich mehrfach verloren habe. Aber jetzt werde ich daheim weiter üben, denn das muß doch zu schaffen sein...

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© Carsten Wesel am 31.10.2003 für www.fairspielt.de. Email: Carsten Wesel oder der Webmaster.