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Spieleranzahl: 3-4 | ||||||||||
Spieldauer: ca. 90 Minuten | ||||||||||
Material: Basis-Spiel,
auch mit Seefahrererweiterung spielbar |
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Hexfelder: siehe Text | ||||||||||
Zahlenplättchen: siehe Text | ||||||||||
Spezialfelder: Vulkanfeld zum ausdrucken |
Vulkanien ist nicht mehr "wüst und leer" sondern
wird ganz aktiv...
"Mitten" auf Vulkanien befindet sich ein feuerspeiender
Vulkan. Bei einem Vukanausbruch werden die mühsam errichteten Städte
zu Siedlungen reduziert.
Ein Vulkan erhält genau wie die übrigen Landfelder ein Zahlenchip. Er gibt an, wie aktiv der Vulkan ist (bzw. bei welcher Zahl er ausbricht).
Wird im Spiel die Zahl, die auf dem Vulkan liegt, gewürfelt, so bricht der Vulkan aus. Die gewaltigen Lavamassen fließen dabei hauptsächlich in eine Richtung. Es wird jetzt erneut mit einem Würfel gewürfelt, um diese Richtung zu bestimmen. Dafür sind an den Eckpunkten kleine Zahlen zu sehen. Steht nun eine Siedlung an der Ecke, dessen Zahl gewürfelt wurde, so wird sie unter der Lava begraben (die Siedlung wird vom Spielfeld genommen). Stände an dieser Ecke eine Stadt, so müßte man sie gegen eine Siedlung eintauschen, da nicht die gesamte Stadt zerstört wird.
Vulkanfelder geben keine Rohstoffe ab.
Dennoch sollte man sich nicht zu sehr abschrecken lassen. Selbst der aktivste Vulkan (mit einer 6 oder 8) vernichtet eine anliegende Siedlung im Durchschnitt nur jeden 43. Zug, da schließlich jedesmal noch die Ecke ausgewürfelt wird und sich die Wahrscheinlichkeit somit auf ein Sechstel verringert. Ein Vulkan mit einer 2 oder 12 bricht sogar nur jedes 216. Mal aus. Sollten sich auf dem Spielplan zwei attraktive Felder neben dem Vulkan befinden, so ist es das Risiko in jedem Fall wert.
Vulkan-issimo
Interessant ist auch eine Vulkaninsel mit drei Vulkanfeldern
(Zahlen: 4,5,6). Man sollte aber darauf achten, daß sich die Zahlen,
die an den Kreuzungen aufeinandertreffen, unterscheiden. Der Nervenkitzel:
Wenn man eine Siedlung auf einer Kreuzung mit zwei oder drei angrenzenden
Vulkanfeldern baut, erhöht man einerseits zwar die Ertragswahrscheinlichkeit,
andererseits aber auch das Risiko, von Lavamassen begraben zu werden.