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Bei dem Titel Samarkand muß ich an den Orient mit seinen vielen Basaren denken. Auf Basaren werden bekantlich Waren gehandelt. Und dieses Handeln ist das Thema in dem Spiel Samarkand.
Spielablauf:
Jeder Spieler bekommt eine Anzahl von Warenkarten und Piasten auf die Hand. Die Figuren bewegen sich entsprechend den Pfeilen auf dem Spielplan, entweder um ein Feld, oder es wird der Sonderwürfel benutzt, was allerdings auch 5 Piasten kostet. Jedes Feld hat unterschiedliche Funktionen, die auch ausgeführt werden müssen:
Nomadenfelder: Auf den Nomadenfeldern muß man zuerst ein Begrüßungsgeschenk von seinen Handkarten abgeben, danach darf eine beliebige Anzahl von Handkarten getauscht werden. Anstatt zu tauschen, kann auch auf das nächste Feld gezogen werden. Neben den Nomadenfelder steht immer die Zahl, die das Maximum an Karten auf dem Nomadenfeld angibt. Ist dieses Maximum erreicht, dann bekommt der nächste Spieler der diese Feld betritt, diese Warenkarten zum Preis von 10 Piasten.
Oasen: Hier kann man Warenkarten kaufen, und zwar eine Karte für 5 Piasten oder 4 für 20-30 Piasten.
Auf dem Spielplan gibt es auch 4 Städte, in denen die Warenkarten wieder verkauft werden. In einer Stadt werden immer nur zwei Waren nachgefragt. Nachdem eine Ware z.B. Kamele in einer Stadt verkauft wurden, bekommt der nächste Spieler, der Kamele verkaufen möchte, eine Preisstufe niedriger ausgezahlt. Der Preis den man erzielt, ist aus den Preistabellen ersichtlich. Der Verkaufspreis kann sehr unterschiedlich sein, da es seltene (teure) und häufige (billige) Waren gibt z.B. bringen 6 Getreide 80 Piasten ein und 6 Edelsteine kann man für 200 Pasten verkaufen.
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