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Bei Rheinländer kämpfen die Spieler um die Vorherrschaft am Rhein. Es werden Herzogtümer gegründet oder die bestehenden Herzogtümer ausgebaut.
Der Spielplan zeigt den Rhein, der in 54 Gebiete eingeteilt ist. Jedes Gebiet hat drei Felder, die mit Rittern besetzt werden können, nämlich linkes und rechtes Rheinufer und ein Wasserfeld. Jeder Spieler bekommt vor dem Spiel eine bestimmte Anzahl von Ritter-Marken und 6 Herzogfiguren, außerdem bekommt er noch drei Basteien-Plättchen. Die 26 Reichsgutplättchen (Burgen, Kirchen und Städte) werden verdeckt gemischt und offen auf den entsprechen Feldern auf dem Spielplan verteilt. Die Karten werden gemischt und an jeden Spieler 5 Karten ausgeteilt, die restlichen Karten bilden den Stapel zum Nachziehen.
Wenn ein Spieler an der Reihe ist, legt er eine seiner Karten offen aus. Auf diesen Karten sind die Zahlen von 1 bis 54 zu sehen (jede Zahl ist nur einmal vorhanden). Nun darf der Spieler auf das entsprechende Zahlenfeld einen Ritter setzen, zuerst aber nur auf eine der beiden Seiten des Rheins. Erst wenn beide Seiten besetzt sind, darf der Spieler einen Ritter auch auf das Wasser einsetzen.
Eine Karte kann jedoch auch als Verstärkung gespielt werden. In diesem Fall wird irgendeine Handkarte ausgespielt (die Zahl spielt hier keine Rolle) und ein Ritter wird an einen eigenen bereits liegenden Ritter angelegt. Allerdings darf der zur Verstärkung ausgespielte Ritter nicht an einen fremden Ritter angrenzen.
Anschließend zieht man wieder eine Karte nach. Wenn man die Karte "Mischen" zieht, werden alle Karten (bereits gespielte und der Nachziehstapel) zusammen gemischt.
Sobald zwei benachbarte Gebiete von Rittern der gleichen Farbe belegt sind, ist ein Herzogtum gegründet und der Spieler stellt einen seiner Herzöge daneben.
Dieses Herzogtum kann den Besitzer wechseln, und zwar sobald ein anderer Spieler mehr Ritter in diesem Herzogtum besitzt.
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