Autor: Oliver Igelhaut
Verlag: Glücksritter Spiele
Alter: ab 10
Spieler: 3 - 4
Spieldauer: ca. 30 Min.
erschienen: 1999
empf. Preis: ca. 10,-

Glücksritter Spiele ist ein Kleinstverlag der 1999 wieder mit einem Stand in Essen vertreten war und zwei neue Spiele dem Publikum präsentierte. Eines hiervon ist das Kartenspiel Galaxis.
Galaxis besteht aus 15 Multiplikationskarten (x0,x1,x2), 24 Wertkarten (1-6) und 18 Planetenkarten in drei Farben mit Minus- bzw. Pluswerten.
Zu Spielbeginn erhält jeder Spieler 6 Wertkarten mit jeweils einer Karte des Wertes 1 - 6. Die Planeten- und Multiplikationskarten werden verdeckt gemischt und zu drei Stapeln mit jeweils 11 Karten ausgelegt.
Der Startspieler deckt drei Karten auf. Um diese Karte wird nun in der folgenden Bietrunde geboten. Der Startspieler beginnt und kann bis zu drei verdeckte Gebote mit Hilfe seiner Wertkarten abgeben, anschließend folgen die Spieler im Uhrzeigersinn. Nachdem auch der letzte Spieler sein Gebot abgegeben hat, decken die Spieler ihre Wertkarten auf. Der Spieler mit dem höchsten Gebot darf sich zuerst eine der drei ausliegenden Karten aussuchen und sie bei sich selbst oder einem Mitspieler anlegen, anschließend der Spieler mit dem zweithöchsten Gebot und danach der Spieler mit dem dritthöchsten Gebot. Der vierte Spieler geht bei einer Viererpartie leer aus.
Ein Spieler kann eine Planeten- bzw. Multiplikationskarte einzeln ablegen oder sie so anlegen, dass eine Kombination entsteht. Eine Kombination besteht immer aus einer Planetenkarte und einer Multiplikationskarte. Sobald eine Kombination gebildet wurde, darf sie nicht mehr getrennt werden.
Nach der Bietrunde gibt jeder Spieler seine eingesetzten Wertkarten an den linken Nachbarn weiter und es folgt eine neue Bietrunde mit einem neuen Startspieler.
Wenn die letzten drei Karten aufgedeckt werden, erhält nur noch der Spieler mit dem höchsten Gebot eine Karte, alle anderen Spieler gehen leer aus.
Nun folgt die Abrechnung. Es zählen nur Kombinationen aus Planeten- und Multiplikationskarten. Jede Planetenfarbe wird extra abgerechnet; die Planetenkarten werden mit den entsprechenden Multiplikatorkarten multipliziert. Die Werte dieser Kombinationen werden addiert und das Ergebnis wird mit der Anzahl der