Autor: Thomas Flodén
Verlag: Kosmos
Alter: ab 8 Jahre
Spieleranzahl: 2
Spieldauer: ca. 15 Min.
Erschienen: 2007

Fünf Kugeln in einer Reihe zu platzieren - wer dies zuerst schafft, hat eine Partie Pentago gewonnen.
Das Spielbrett besteht aus vier drehbaren Teilen, jedes dieser Viertel ist 3 mal 3 Felder groß. Die Felder sind Vertiefungen, in die die Kugeln gelegt werden. Jeder Spieler erhält die 18 Kugeln einer Farbe. Wer an der Reihe ist, setzt eine Kugel auf ein beliebiges Feld und dreht anschließend ein beliebiges Quadrat um 90 Grad. Dann ist der andere Spieler an der Reihe. Dies geht so lange, bis ein Spieler es schafft, fünf Kugeln in einer Reihe zu platzieren. Diese Reihe kann senkrecht, waagerecht oder diagonal verlaufen.
Haben beide Spieler nach dem Drehen eine Fünfer-Reihe, so endet die Partie unentschieden. Wenn der letzte mögliche Zug beendet wurde und kein Spieler konnte eine Fünfer-Reihe erzielen, endet die Partie ebenfalls unentschieden.

Pentago ist sehr schnell erklärt und genauso schnell gespielt, da eine Partie nur wenige Spielzüge dauert. Das Drehen der Viertel ist das besondere Element des Spiels. Es ist gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten und den entscheidenden Dreh durchzuführen. Man muss sehr auf die Kugeln des Gegners achten und eine mögliche Fünfer-Reihe kann man nicht einfach durch eine Drehung abwehren, da der Gegner diese wieder rückgängig machen kann.
Pentago hat mir sehr gut gefallen und wer gerne abstrakte Denkspiele zu zweit spielt, sollte sich Pentago mal anschauen.

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© Detlef Jakob - Ludozine

 

fuss

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