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Bei „Submarine“ schlüpfen die Spieler in die Rolle von Schatzsuchern,
die mit Hilfe ihrer Tauchboote Schätze bergen wollen. Jeder Spieler versucht
als erster 12 Artefakte zu bergen. Dies muss taktisch geschickt geplant werden,
denn die anderen Spieler versuchen natürlich die Bergungsarbeiten zu
verzögern.
Der Spielplan zeigt fünf Ebenen, auf der obersten Ebene
(Wasseroberfläche) werden nur die Forschungsschiffe bewegt und auf den
vier darunter liegenden Ebenen werden die Tauchboote bewegt. Vor Spielbeginn
werden die Schatzmarker auf dem Spielplan verteilt. In die 2. Ebene kommt
ein Marker, darunter zwei, dann drei usw. Jeder Spieler erhält das Forschungsschiff,
die Tauchboote und eine Containerkarte seiner Farbe. Auf der Containerkarte
sind die zwölf Schätze abgebildet. Außerdem erhält jeder
Spieler noch einen Joker (Muschel) und Bergungskarten, hier ist die Anzahl
abhängig von der Mitspieleranzahl.
Die Bergungskarten legen die Spieler als Stapel vor sich ab und nehmen 3 dieser
Karten auf die Hand. Reihum setzen die Spieler ihre Tauchboote in die 2. Ebene
ein, dabei dürfen beliebig viele Boote in einem Feld platziert werden.
Die Forschungsschiffe stehen neben dem Spielplan bereit.
Wenn ein Spieler am Zug ist, bewegt er zunächst sein Forschungsschiff
und führt anschließend Aktionen mit seinen Tauchbooten aus. Die
Forschungsschiffe bleiben stets auf der Wasseroberfläche. Sie starten
links vom ersten Feld und fahren immer nur von links nach rechts. Das Forschungsschiff
muss mindestens eine Spalte weiter gezogen werden und darf nur in einer Spalte
stehenbleiben, in der sich auf einem der Felder darunter mindestens ein eigenes
Tauchboot befindet. Ist das Forschungsschiff rechts vom Spielplan angekommen,
muss es dort solange warten, bis alle anderen Forschungsschiffe ebenfalls
dort angekommen sind. Erst danach werden alle Forschungsschiffe wieder links
vom Spielplan aufgestellt. Solange das Forschungsschiff eines Spielers rechts
vom Spielplan steht, darf er keine Tauchboot-Aktion ausführen. Er darf
statt dessen eine Bergungskarte mit seinem Stapel tauschen.
Nachdem ein Spieler sein Forschungsschiff bewegt hat, darf er mit den Tauchbooten,
die sich in der gleichen Spalte wie sein Forschungsschiff befinden, Aktionen
ausführen. Die Tauchboote dürfen entweder versetzt werden oder sie
dürfen einen Schatz bergen. Die Tauchboote dürfen in der selben
Ebene, in der Ebene über oder in der Ebene unter dem Standort auf ein
beliebiges Feld versetzt werden. Möchte der Spieler seine Tauchboote
zur Bergung von Schätzen einsetzen, so kann er aus jedem Feld in der
Spalte unterhalb des Forschungsschiffs beliebig viele Schatzmarken einsammeln,
vorausgesetzt, in diesem Feld befindet sich ein eigenes Tauchboot und der
Spieler verfügt über die nötigen Bergungskarten. Für jede
Schatzmarke muss man eine Bergungskarte abgeben, die den gleichen Farbhintergrund
wie der Schatz hat. Zusätzlich muss man für jedes fremde Tauchboot
in derselben Spalte, das sich im selben Feld oder in einem Feld darüber
befindet, Bergungskarten vom Nachzugstapel bezahlen. Dies kostet pro fremdem
Tauchboot und pro geborgenem Schatz eine Karte. Diese Karten nimmt der aktive
Spieler von seinem Stapel und legt sie auf den Stapel der betreffenden Spieler.
Der Spieler nimmt den Schatz und legt ihn auf das entsprechende Feld seiner
Containerkarte. Ist das Feld bereits belegt, so legt er die Schatzmarke daneben
ab. Sie kann in späteren Zügen als Joker eingesetzt werden. Die
Joker können als Ersatz für die passende Handkarte bei der Bergung
eines Schatzes eingesetzt werden. Bei Einsatz eines Jokers brauchen auch keine
Karten für fremde Tauchboote bezahlt werden. Der Joker wird an Stelle
des geborgenen Schatzes auf dem Spielfeld platziert und kann wieder geborgen
werden.
Am Ende seines Zuges ergänzt der Spieler seine Handkarten wieder auf
drei.
Das Spiel endet, wenn ein Spieler alle 12 Plätze seiner Containerkarte
belegt hat, dann hat dieser Spieler gewonnen. Es endet aber auch, wenn eine
Spalte leer ist oder kein Spieler mehr Handkarten besitzt. Dann gewinnt der
Spieler, der die meisten Schätze auf seiner Containerkarte gesammelt
hat.
Das Spielmaterial ist gut und auch die Spielregel lässt
keine Fragen offen. „Submarine“ ist für jede Spielergruppe
geeignet, egal ob für Viel Spieler oder Familien Spieler.