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Viren sind kleine Lebewesen, die uns in der Regel sehr ärgern. Wahrscheinlich ist es deshalb das Auftaktspiel zu der neuen Spielereihe aus dem Zoch Verlag "Die kleinen Gemeinen".
Nachdem die Apothekenkarte in die Mitte gelegt wurde, werden die Virenkarten
gemischt und in zwei Stapeln neben die Apothekenkarte gelegt, anschließend
wird jeweils die oberste Karte aufgedeckt. Nun werden noch die Risikokarten
verdeckt gemischt und gleichmäßig an die Spieler verteilt. Zuletzt
erhält noch jeder Spieler und die Apotheke jeweils 4 blaue, 3 gelbe und
2 rote Spielsteine (Tabletten).
Wer am Zug ist, nimmt sich zuerst die Überweisungskarte, nimmt er sie
nicht, muss er eine Tablette in die Apotheke abgeben. (Auf der Karte steht
es anders als in der Regel: er gibt eine Tablette seinem rechtem Nachbarn.)
Anschließend hat er eine der drei folgenden Möglichkeiten:
Sobald ein Spieler mehr als 12 Krankheitspunkte oder drei Spritzen
vor sich liegen hat, ist eine Runde zu Ende. Dieser Spieler erhält 13
Minuspunkte und muss auf die Intensivstation. Die andern Spieler zählen
den Punktwert ihrer Tabletten zusammen und ziehen davon den Krankheitswert
der Viren in ihrer Auslage ab.
Virus ist in unseren Spielrunden sehr unterschiedlich angekommen. Es ist sehr
davon abhängig mit welchen Leuten man es spielt. Vor allem zur vorgerückten
Stunde ist es ein ideales Spiel. Abgesehen von den beiden unterschiedlichen
Formulierungen der Überweisungskarte (Regel und Karte) ist es wirklich
eine gute Spielregel, die auch durch sehr nette Kommentare bekleidet wird.