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In König der Maulwürfel schlüpft jeder Spieler in die Rolle eines Bewohners des Planeten Rollex, die jedes Jahr einen Wettstreit austragen, wobei der Sieger zum König der Maulwürfel ernannt wird.
Zu Spielbeginn muss jeder Spieler seinen Maulwürfel zusammen
bauen. Es werden die gleichfarbigen Teile (Turm, Maul und Hut) zusammengebaut,
anschließend wird der Würfel hinter den Hut gelegt. Nun muss noch
die Rennstrecke aufgebaut werden. Zuerst wird die Start- und Ziellinie aufgebaut,
anschließend werden noch die Halbkugeln als Hindernisse auf der Rennstrecke
platziert. Der Startspieler stellt seinen Maulwürfel an die Startlinie
und platziert seinen Blokadestein. Nun muss er noch seinen Hut von seiner
Figur hochziehen und der Würfel rollt heraus. An die Stelle, wo der Würfel
liegen bleibt, setzt er nun seine Spielfigur und legt den Würfel wieder
hinter seinen Hut. Anschließend ist der nächste Spieler an der
Reihe. Das Rennen geht solange, bis ein Spieler seinen Würfel über
die Ziellinie gebracht hat.
Es gibt auch noch eine Profi-Variante. Hier werden die Maulwürfel von
den Spielern frei zusammengestellt, wobei die Farben beliebig kombiniert werden
dürfen. Zusätzlich gibt es noch Ereigniskarten, die das Spielgeschehen
beeinflussen.
Auch wenn es sich eher um ein Kinderspiel handelt, uns hat König
der Maulwürfel auch in reinen Erwachsenenrunden einfach Spaß bereitet.
Wenn kleinere Kinder mitspielen, sollte die Rennstrecke nicht zu lang gewählt
werden, da sich sonst eine Partie etwas in die Länge ziehen kann. Auch
das Rollen des Würfels – das Hochheben des Hutes – müssen
Kinder ein wenig üben.
Das Material und die Regel sind in gewohnter Zoch Qualität. König
der Maulwürfel kann ich als Familienspiel oder als Spaß für
zwischendurch jedem empfehlen, außer natürlich den Spielern, die
diese Art von Spiel überhaupt nicht mögen.