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Medina ist eine Stadt in einer Wüste, die während des Spieles langsam entsteht. Die Spieler bauen Paläste mit Ziegenställen, es wird an der Stadtmauer gebaut und mit der Zeit bildet sich eine Menschenschlange, die durch Medina läuft. Zu Beginn ist der Spielplan, der den Grundriss der nordafrikanischen Stadt Medina zeigt, bis auf die vier Ecktürme leer. Der jüngste Spieler setzt eine Spielfigur auf ein beliebiges Feld des Spielplanes, hier beginnt die Menschenschlange. Jeder Spieler erhält die gleiche Anzahl Gebäude, Ziegenställe, Mauern und Figuren, die hinter dem Sichtschirm platziert werden. Außerdem erhält jeder Spieler noch vier Dächer einer Farbe, die vor dem Sichtschirm platziert werden. Die Grundregel ist ganz einfach: Wenn ein Spieler an der Reihe ist, muss er genau zwei Holzteile aus seinem Vorrat verbauen. Hierbei sind natürlich gewisse Regeln zu beachten:
Setzt ein Spieler das erste Gebäude einer Farbe, darf er es auf ein beliebiges freies Feld setzen. Es muss aber immer ein Feld ringsherum zum nächsten Gebäude frei bleiben. Setzt er ein Gebäude dessen Farbe auf dem Spielplan schon vertreten ist, muss er es an das schon auf dem Plan stehende Gebäude anbauen. Geht dies nicht mehr oder sind alle Gebäude dieser Farbe mit einem Dach versehen, kann er den Gebäudestein an einer anderen freien Stelle auf dem Spielplan platzieren. Mit den Dächern nimmt ein Spieler ein Gebäude in Besitz, aus dem Gebäude ist nun ein Palast geworden. An diesem Palast darf nun kein weiteres Gebäude angebaut werden. Jeder Spieler darf nur einen Palast in jeder Farbe besitzen. Sobald z.B. alle schwarzen Paläste vergeben sind, müssen alle Spieler, ihre restlichen schwarzen Gebäude abgeben. Ziegenställe darf man nur an Gebäude anbauen, wobei es keine Rolle spielt, ob der Palast schon von einem Spieler in Besitz genommen wurde oder nicht. Spielfiguren dürfen an bereits auf dem Spielplan befindliche Spielfiguren auf angrenzende freie Felder gestellt werden. Diese Reihe, die so entsteht, darf jedoch immer nur zwei Enden haben. Mauern dürfen an Türme oder an andere Mauern entlang der alten Stadt
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