schaftskärtchen vom Plan und ersetzt sie durch eigene Kärtchen derselben Stufe. Spielt ein Spieler eine Kultivierungskarte aus, kann er eigene Landschaftskärtchen in der Anordnung, wie sie auf der Karte abgebildet sind, kultivieren. Bei einer Kultivierung erhalten die Landschaftskärtchen einen Fruchtbarkeitspunkt mehr, sie werden sozusagen um 1 Stufe erhöht. Der Spieler muss hierbei für jedes Landschaftskärtchen, das er kultiviert, 10 Mana an die Kasse zahlen. Während seines Zuges kann ein Spieler beliebig viele Kultivierungskarten verkaufen. Er legt sie hierfür offen neben den Spielplan und erhält für jedes Feld, das auf der Karte abgebildet ist, 10 Mana. Man kann auch offene Karten aus dem Vorrat kaufen, und zwar auch für jeweils 10 Mana pro Feld, allerdings müssen noch zusätzlich 10 Mana extra pro Karte gezahlt werden. Als letzte Aktion zieht man noch eine Karte vom Stapel und der nächste Spieler ist an der Reihe. Das Spiel ist zu Ende, sobald ein Spieler über 20 Fruchtbarkeitspunkte verfügt.
Die Verteilung der Bewässerungs- und Kultivierungskarten zu Beginn des Spieles und auch während des Spieles ist etwas unausgewogen. Wir spielen daher gerne mit einer kleinen Regeländerung, und zwar werden zu Spielbeginn zwei Kartenstapel gebildet: Ein Stapel mit Bewässerungskarten und ein Stapel mit Kultivierungskarten. Jeder Spieler erhält zu Spielbeginn 4 Bewässerungs- und 2 Kultivierungskarten verdeckt auf die Hand. Im Laufe des Spieles kann sich dann jeder Spieler entscheiden, von welchem der beiden Stapel er nachziehen möchte. Durch diese Änderung wird es doch etwas taktischer und man ist nicht so stark vom „Karten nachziehen" abhängig. Denn es kann doch sehr frustrierend sein, wenn man nur Bewässerungskarten zieht und auch keine Kultivierungskarten zum Kaufen ausliegen. Mit dieser Änderung macht Eden durchaus Spaß und es wird bei uns noch öfters auf den Spieltisch kommen.