Autor: Albrecht Nolte
Verlag: AZA-Spiele
Alter: ab 8
Spieler: 2 - 8
Spieldauer: ca. 90 Min.
Erschienen: 2000
Empf. Preis: ca. 159,-

AZA-Spiele waren 1999 zum ersten Mal in Essen, wo sie ihr Pferderennspiel Turfmaster vorstellten, was trotz des relativ hohen Preises, sehr viele Fans gefunden hat. Nach dem Erfolg von Turfmaster hat sich Herr Nolte gedacht, ein Spiel zu produzieren, wo er schon seit einigen vielen Jahren dran arbeitet. So erschien im Jahr 2000 wieder ein exklusives Rennspiel im Hause AZA. Diesmal spielt sich, wie der Titel schon vermuten lässt, alles auf dem Asphalt ab.
Je nach Spieleranzahl fahren die Spieler entweder mit zwei Autos oder nur mit einem Auto und erhalten einen Satz Würfel, der aus 2 W6er und einem Spezialwürfel (nur Zahlen 1 - 3) besteht. Bevor jedoch die Wagen aufgestellt werden können, muss erst einmal der Spielplan ausgelegt werden, der aus zwei oder aus drei Spielplanteilen besteht (je nach Rennlänge). Um die Startaustellung festzulegen, würfelt jeder Spieler und der Spieler mit dem höchsten Würfelergebnis setzt seinen Wagen auf die Pole Position, der Spieler mit dem zweithöchsten Ergebnis setzt seinen Wagen auf Startfeld Nummer zwei usw.
Die Zugregeln sind einfach:
Zuerst bewegt der Spieler seinen Wagen, der am weitesten vorne steht, dann fährt der Spieler, dessen Wagen an zweiter Position steht usw. Sollten zwei Wagen gleichauf sein, fährt der Wagen zuerst, der weiter rechts steht.
Die Spieler dürfen je nach Fahrbahn Untergrund folgende Würfel benutzen:

  • Bei einem dunkelgrauen Feld darf max. ein Würfel benutzt werden (W6- oder Spezialwürfel).
  • Bei einem mittelgrauen Feld dürfen zwei Würfel benutzt werden (2 W6).
  • Bei einem hellgrauen Feld dürfen alle drei Würfel benutzt werden (2 W6 und den Spezialwürfel).
Es darf jedoch auch ein Würfel weniger benutzt werden, außer auf den dunkelgrauen Feldern (hier wird ja eh nur ein Würfel benutzt). Ein Wagen muss immer so viele Felder weit gezogen werden, wie die Würfel Augen anzeigen, wobei die Fahrbahn diagonal gewechselt werden darf, wenn sie frei ist und es darf nicht über durchgezogene Linien gefahren werden.
An verschiedenen Feldern des Spielplanes sind Geschwindigkeitsbegrenzungen zu sehen. Übersteigt das Würfelergebnis diese Geschwindigkeitsbegrenzung um