Spieletest für das Spiel: ZAUBERWÄLDCHEN
Hersteller: Haba                      
Preis: 8 Euro
empf.Alter: 4-8              
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 2007      
noch erhältlich: Ja
Autor: Wolfgang Dirscherl
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: September 2007
Kategorie: Würfelspiel
Bewertungsbild Zauberwäldchen-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Habermaaß recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielfigur, 1 Stabwürfel, 4 Zauberwäldchen, 28 Plättchen
Aufmachung: Bei den vier Zauberwäldchen handelt es sich um bedruckte Pappen, auf denen die Plättchen im Verlauf des Spiels abgelegt werden. Jeder Wald hat dabei eine eigene Rahmenfarbe.
Die Plättchen zeigen fünf verschiedene Objekte, die verschieden oft auf den Plättchen abgebildet sind. Einige der Plättchen sind mit Metall durchsetzt.
Beim Zauberlehrling handelt es sich um eine bedruckte Holzfigur, die am Fuß einen Magneten besitzt. Mit dieser Figur kann man die metallenen Plättchen entdecken.
Auf dem Stabwürfel befinden sich die Rahmenfarben zu den vier Wäldern.
Ziel: Die Kinder versuchen, die verzauberten Plättchen mit Hilfe des Zauberlehrlings zu finden.
Zunächst kommen die vier Wälder in die Tischmitte. Alle Plättchen werden gut gemischt und als Stapel bereitgestellt. Schließlich werden jeweils vier Plättchen auf jeden Wald gelegt und man einigt sich auf die Spielreihenfolge.
Ist man am Zug, wird zunächst gewürfelt, um den Wald zu ermitteln, in den der Zauberlehrling gehen soll. Danach darf das aktive Kind die Figur nehmen und auf eines der dortigen Plättchen stellen. Bleibt der Chip beim Hochheben unter der Figur, darf das Kind diesen Chip behalten und es kommt ein neues Plättchen aus dem Vorrat in den Wald. Bleibt der Chip dagegen im Wald liegen, hat der Spieler Pech gehabt.
Spielende: Sobald das letzte Plättchen im Wald liegt, endet die Partie. Es gewinnt der erfolgreichste Spieler.
Kommentar: In den Varianten zählen die Symbole auf den gewonnenen Chips und man kann nach einem Erfolg weitermachen und so versuchen, mehrere Chips auf einen Schlag einzusammeln. Erwischt man dabei allerdings ein nicht verzaubertes Plättchen, kommen alle in diesem Zug gesammelten Chips aus dem Spiel.
„Zauberwäldchen“ ist ein einfaches Glücksspiel, welches bei der angestrebten Zielgruppe aber gut ankommt. Die Überraschung und Freude der Kleinen nach dem Finden eines magnetisierbaren Plättchens ist immer groß und auch die Schadenfreude kommt dabei nicht zu kurz. Das Spiel funktioniert in jeder Besetzung gut.
Das Material ist von guter Qualität und auch bei den Illustrationen hat sich der Grafiker Silvio Neuendorf viel Mühe gemacht.
Fazit: Ein stimmiges Mitbring-Spiel für kleinere Kinder.
Wertung: Mit soliden 4 Punkten ist „Zauberwäldchen“ ein guter Geschenktipp für den kleinen Geldbeutel.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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