Trinidad

Spieletest für das Spiel: TRINIDAD
Hersteller: Pin International
Preis: 20 Euro
empf.Alter: 10-
Anzahl Spieler: 2
Erscheinungsjahr: 2001
noch erhältlich: Ja
Autor: Maureen Hiron
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: November 2014
Kategorie: 2-Personen-Spiel

Ausstattung: 1 Spielbrett, 20 Spielsteine
Aufmachung: Das Spielbrett besteht aus 7x7 Feldern, wobei die zentralen 3x3 Felder etwas erhöht sind. Die Spielsteine haben die Form von Scheiben, die in den zwei Spielerfarben lackiert wurden.
Ziel: Jeder versucht, im Zentrum drei Spielsteine waagerecht, senkrecht oder diagonal zu plazieren.
Wenn jeder seine Farbe gewählt hat, legt man die Scheiben gemäß einer festen Startaufstellung an den Außenrand.
Ein Spielstein wird waagerecht oder senkrecht um ein Feld gezogen. Um einen Spielstein eines Mitspielers zu schlagen, muß man diesen diagonal überspringen. Kettenzüge sind erlaubt. Geschlagene Spielsteine kommen in die Schachtel zurück.
Spielende: Hat ein Spieler im Zentrum drei Spielsteine in einer Reihe, gewinnt er das Duell.
Kommentar: „Trinidad“ entwickelt sich erst langsam. Das Ziehen auf dem Spielplan ist zunächst behäbig und erst, wenn man einige Figuren vom Brett hat, lohnt sich das Bewegen auf die zentralen Felder und der Versuch, das Spiel für sich zu entscheiden. Die Spielweise ist zwar nicht trivial, andererseits sind Spielzüge oft recht klar vorgegeben.
Ab der Mitte des Spiels beginnt das Belauern und das Anbieten von Figuren als Opfer, um den Mitspieler und dessen Figuren möglichst weit in die Ecken zu bringen. Hier entfaltet sich dann auch ein gewisser Spielspaß.
Das Material ist von gewohnt guter Qualität. Die deutsche Regel ist verständlich und läßt keine Fragen offen.
Fazit: Kein überragendes Taktikspiel, aber als Halma-Variante durchaus akzeptabel.
Wertung: Mit guten 3 Punkten kann sich „Trinidad“ nur leicht aus der Masse der abstrakten Spiele hervorheben.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de

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