Spieletest für das Spiel: TENTALO
Hersteller: Selecta 
Preis: 20 DM
empf.Alter: 4- 
Anzahl Spieler: 1-
Erscheinungsjahr: 2000 
noch erhältlich: Ja
Autor: Designdirect
Besonderheit: 
Kategorie: Solitärspiel
Bewertungsbild Tentalo-Foto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Selecta recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielgerät
Aufmachung: Das Spielgerät besteht aus 12 gleichlangen farbigen Hölzern, durch die eine Schnur geführt ist. An beiden Enden der Schnur befindet sich eine Holzkugel, zur Arretierung. Die Schnur ist etwas länger als die zwölf Holzer.
Ziel: Bei diesem Geschicklichkeitsspiel gilt es, möglichst viele Hölzer übereinander zu balancieren, ohne daß die oberen Hölzer umkippen.
Man nimmt zunächst den obersten Holzbalken und hält ihn waagerecht in die Luft. An der gespannten Kordel hängen dann die restlichen Hölzer ebenfalls waagerecht herunter. Anschließend nimmt man mit der zweiten Hand den nächsten Stab und schiebt ihn hoch, bis er an den anderen Stab anstößt. Der obere Stab wird anschließend losgelassen und man nimmt sich den folgenden Stab, um diesen wieder hochzuschieben. Man darf immer nur den neuen unteren Stab zum Balancieren des gesamten Gebildes benutzen.
Spielende: Die Partie ist beendet, wenn die Stäbe umkippen oder ein Spieler alle Balken balancieren konnte. Spielt man mit mehreren Spielern, werden die erfolgreich balancierten Stäbe auf einem Zettel notiert.
Kommentar: Im kooperativen Spiel wird das Spielgerät nach jedem Balken an einen Mitspieler weitergegeben.
Das Geschicklichkeitsspiel ist nicht so einfach, wie es sich anhört. Acht oder neun Balken sind schon nach kurzer Zeit möglich, aber um mehr Stäbe zu balancieren benötigt man viel Zeit und eine ruhige Hand.
Fazit: In unseren Augen ist „Tentalo" ein wirklich netter Zeitvertreib, nicht nur für Kinder. Ideal auch als Entspannungsübung geeignet.
Wertung: Das Geschicklichkeitsspiel kann uns überzeugen. Daher vergeben wir an diese Selecta-Neuheit aus dem Jahr 2000 glatte 5 Punkte. Empfehlenswert.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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