Spieletest für das Spiel : SUMMA SUMMARUM
Hersteller: FX Schmid 
Preis: 14 DM
empf.Alter: 8- 
Anzahl Spieler: 2
Erscheinungsjahr: 1989 
noch erhältlich: Nein
Autor: Gerhard Kodys
Besonderheit:
Kategorie: 2-Personen-Spiel
Bewertungsbild Summa Summarum-Foto

Ausstattung: 1 Spielplan, 2x18 numerierte Spielsteine
Aufmachung: In der Reiseverpackung befinden sich die Holzspielsteine mit den Zahlen 1-18 und ein kleines gefaltetes Pappspielbrett mit 6x6 Feldern. Grafisch bietet das Spiel rein gar nichts.
Ziel: Jeder Spieler bekommt die Spielsteine einer Farbe und legt diese offen vor sich ab. Abwechselnd legen die Spieler nun Steine offen auf das Spielbrett. Der erste Spielzug ist noch beliebig, alle weiteren Züge müssen waagerecht oder senkrecht in die Reihe gelegt werden, in deren Kreuzpunkt der letzte Chip gelegt wurde.
Hat man dabei in einer Reihe eine höhere Gesamtsumme als der Mitspieler, so dreht man dessen Zahlensteine um. Sind eigene Steine der Reihe verdeckt, darf man diese wieder aufdecken. Die Reihe muß nicht vollständig mit Chips belegt sein, bevor es zu diesen Umdrehaktionen kommt, es reicht einfach die höhere Gesamtsumme. So kann man durch Ablegen eines Chips maximal zwei Reihen verändern (eine waagerecht und eine senkrecht).
Spielende: Das Spiel endet, wenn jeder Spieler seine 18 Steine ablegen konnte oder wenn nach einem Zug der Gegenspieler keinen seiner Chips ablegen kann, da keine freien Felder waagerecht oder senkrecht des zuletzt gesetzten Chips vorhanden sind. Es gewinnt der Spieler, der die höchste Gesamtsumme sichtbar auf dem Spielfeld liegen hat.
Kommentar: Summa Summarum ist nicht so einfach, wie es sich anhört, muß man doch ständig die eigenen und fremden verdeckten Steine beobachten und sich merken. Wem dies nicht gelingt, der hat im Spiel meist das Nachsehen, da sonst zu starke Reihen gebildet werden, die man nicht mehr unterbrechen kann.
Fazit: Ein nettes kleines Denkspiel für Unterwegs.
Wertung: Ich gebe Summa Summarum 4 Punkte. Der letzte Kick fehlt im Spiel irgendwie, doch ist man einer Partie selten abgeneigt.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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