Spieletest für das Spiel: ROBBY ROBBE
Hersteller: Goliath                   
Preis: 30 Euro
empf.Alter: 4-               
Anzahl Spieler: 1-6
Erscheinungsjahr: 2011      
noch erhältlich: Ja
Autor:
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Dezember 2011
Kategorie: Aktionsspiel
Bewertungsbild Robby Robbe-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Goliath recht herzlich!

Ausstattung: 1 Robbe, 6 Ringe, 9 Fische
Aufmachung: Die Robbe ist aus Kunststoff und mit einem Motor versehen. Nach dem Einschalten wiegt sie ihren Kopf immer hin und her. Gelingt es, einen Ring so zu werfen, daß dieser von der Robbe mit dem Kopf aufgefangen wird, macht das Spielgerät Geräusche und die Flossen bewegen sich.
Die Ringe gibt es in drei Farben. Sie sind ebenfalls aus Kunststoff und lassen sich gut werfen. Als Belohnung für gute Würfe gibt es kleine Fische aus Plastik.
Ziel: Die Spieler versuchen, durch geschicktes Werfen einige Fische als Belohnung zu bekommen.
Am Anfang stellen sich die Kinder mit einem festen Abstand vor der Robbe auf. Die Ringe werden aufgeteilt.
Wenn das Gerät eingeschaltet wurde, werfen die Kinder nacheinander immer einen Ring auf den Seehund. Wenn dieser den Ring fängt, gibt es einen Fisch als Belohnung. Sind alle Ringe geworfen, werden sie schnell wieder entfernt und wieder an die Spieler verteilt.
Spielende: Sobald ein Kind drei Fische gesammelt hat, gewinnt es das Spiel.
Kommentar: Das Kinderspiel ist für die Kleinsten gedacht und funktioniert hier auch sehr gut. Durch das schöne Design der Robbe ist der Aufforderungscharakter recht groß. Das simple Spielprinzip trägt in dem Alter auch recht lange und oft gibt es eine Revanche nach der anderen, bis die Batterien alle sind oder die Eltern zum Essen rufen.
„Robby Robbe“ wäre somit auch ideal für Kindergeburtstage, aber leider hat der Verlag es versäumt, mehr Fische und Ringe beizulegen. Mit mehr als vier Personen kann man das Spiel ohne zusätzliche Zählsteine nicht spielen. Auch sind die sechs Ringe in jedem Fall zu wenig, da die Kinder dauernd wieder zum Gerät gehen müssen, um Wurfringe für die folgenden Spielzüge zu holen.
Manchmal gehen die Ringe, die eigentlich aus einem biegsamen Stab bestehen, den man zusammensteckt, auseinander. Um dies zu vermeiden, sollten die Eltern vorsichtig etwas Bastelkleber verwenden. Auf diese Weise ist das Spielvergnügen ungetrübter.
Fazit: Eine pfiffige einfache Idee, die durchaus gekonnt umgesetzt wurde.
Wertung: Mit gerade 4 Punkten kann „Robby Robbe“ in dieser Form leider nicht komplett überzeugen.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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