Spieletest für das Spiel : PEGGINO
Hersteller: Ravensburger
Preis: n.b. 
empf.Alter: ?
Anzahl Spieler: 1-2 
Erscheinungsjahr: 1975 
noch erhältlich: Nein
Autor: L. W. Bones (Alex Randolph) 
Besonderheit: 
Kategorie: 2-Personen-Spiel 
Bewertungsbild Peggino-Foto

Ausstattung: 1 Spielbrett, 35 Karten, 41 Stifte
Aufmachung: Das Spielbrett besteht aus 7x7 Feldern, die jeweils ein Loch in der Mitte haben. In diese Löcher können die Stifte gesteckt werden. Brett und Stifte sind aus einfachem Plastik gefertigt. Die Karten bedecken jeweils sechs Felder auf dem Spielplan. Sie haben dabei ein bis sechs Löcher, um sie über die Stäbe zu schieben. Die Karten sind beidseitig mit jeweils einer Spielerfarbe bedruckt.
Ziel: Beim Spiel zu zweit sortiert man die Karten zunächst so, daß immer eine Farbe oben ist. Anschließend mischt man den Stapel und einigt sich, wer mit welcher Farbe spielt. Der Startspieler steckt dann sieben Stifte in beliebige Felder. Anschließend kann der zweite Spieler bis zu sieben weitere Stecker auf das Spielbrett bringen.
Der Startspieler beginnt und zieht so lange Karten nach, bis er drei Stück offen mit seiner Farbenseite vor sich liegen hat. Dann steckt er einen Stift in ein beliebiges freies Feld. Nun kann er, wenn er dies möchte und es möglich ist, eine seiner Karten auf das Spielfeld legen. Dabei ist zu beachten, daß alle Löcher einer Karte mit Stiften gefüllt werden müssen. Sobald man eine Karte abgelegt wurde, ergänzt man die ausliegenden Karten wieder auf drei.
Will oder kann der aktive Spieler keine Karten mehr legen, wählt er eine seiner ausliegenden Karten aus und legt sie in die Spieleschachtel. Damit endet sein Zug und der nächste Spieler ist an der Reihe. Dieser dreht den Aufnahmestapel der Karten um, so daß nun seine Farbe oben liegt und ergänzt seine Karten auf drei. Danach steckt er einen Stift und versucht, seinerseits Karten abzulegen und möglichst die Farben des Mitspielers dabei zu überdecken.
Spielende: Wenn der Kartenstapel aufgebraucht ist oder kein Spieler mehr einen Stift stecken kann, endet die Partie. Nun wird gezählt, wer die meisten Felder in seiner Farbe besitzt. Dieser Spieler hat die Partie gewonnen.
Kommentar: Bei der Solitär-Variante versucht man mit Hilfe der Karten, möglichst viele Felder des Spielbrettes zuzudecken und dabei auch möglichst viele Stifte unterzubringen. Das Spiel ist klasse und fasziniert Spieler jeden Alters. Die Regeln sind einfach und doch ist das Spiel sehr vielschichtig. Es wurde 1998 neu aufgelegt und ist nun Teil einer Spielesammlung mit dem Namen "DIE DREI" von Franjos, zu der auch ein weiteres gutes Alex Randolph-Spiel namens "Hepta" gehört.
Fazit: Ein schönes kleines Spiel aus der Traveller-Serie.
Wertung: Mit diesem Spiel hatte Ravensburger einen Hit im Programm, der auch heute noch 5 Punkte erhält.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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